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Diese Marketing-Trends sollte jeder Marketeer kennen

Marketing-Trends YouGov
Foto: Unsplash.com / Campaign Creators

Die Unternehmenslandschaft hat sich durch die Corona-Krise rapide verändert. Schon vor der Krise bestehende Entwicklungen haben sich beschleunigt. YouGov hat die acht Marketing-Trends der Zukunft identifiziert.

Die anhaltende Corona-Pandemie verändert nicht nur die direkten Bedürfnisse und das Konsumverhalten der Verbraucher. Auch die Ansprüche an Unternehmen und deren Kommunikation haben sich unter den Eindrücken der Krise gewandelt, sich schon zu Vorkrisenzeiten abzeichnende Trends haben sich beschleunigt.

Im Whitepaper „Marketing-Trends der Zukunft“ beleuchtet YouGov acht Trends, die zukünftig eine größere Bedeutung für Marketeers haben werden. Anhand aktueller Daten werden erste Einblicke in relevante Zielgruppen geboten, um Marketing- und Werbeverantwortliche bei der Entwicklung geeigneter Maßnahmen auf die veränderten Verbrauchererwartungen zu unterstützen.

Trend Authentizität: Echte Emotionen und Menschlichkeit kommunizieren

Lebensverändernde Ereignisse wie die Corona-Krise rücken das Bedürfnis nach emotionaler und menschlicher Kommunikation in den Vordergrund. Eine deutliche Mehrheit der Deutschen wünscht sich, dass Marken mit Authentizität kommunizieren und auch danach handeln. Mit steigendem Alter wird dies den Menschen immer wichtiger. Vor allem die Angehörigen der Gen X (40-54 Jahre) legen Wert darauf.

YouGov Marketing-Trends

Foto: YouGov

 

Trend Brand Purpose: Haltung zeigen und die eigenen Standpunkte nicht verstecken

Nicht erst durch die Corona-Pandemie sind die Menschen offener für das Thema Brand Purpose geworden, auch schon vorher spielte es für Verbraucher eine wichtige Rolle.

Immer mehr Konsumenten wünschen sich, dass Marken Stellung zu gesellschaftlich relevanten Themen beziehen. Mehr als der Hälfte der Verbraucher ist es wichtig, dass Marken, die sie mögen, einen klaren / transparenten Standpunkt zu gesellschaftlichen Themen haben. 

Trend TikTok: Die Plattform als Marketingkanal für sich erschließen

Das nächste heiße Ding im Marketing scheint sich mittlerweile etabliert zu haben und eine ernsthafte Konkurrenz zu Facebooks Instagram darzustellen: Die App TikTok erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird als Marketingkanal ernster genommen.

Das zeigt sich auch in dem enormen Anstieg der Bekanntheit unter der deutschen Bevölkerung. Gaben im März 2019 nur 21 Prozent der Deutschen an, das soziale Netzwerk zu kennen, liegt die Bekanntheit der App im Juni 2020 bei 58 Prozent.

YouGov Marketing-Trends

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Trend Micro-Influencer: Gezielt Markenbotschafter einsetzen

Das Thema Influencer ist schon seit Jahren im Trend. Nicht zu Unrecht: Finden sich doch immer mehr Möglichkeiten für Marken und Unternehmen, ihre Botschaften über eine Persönlichkeit zu teilen, die ganz nah an ihrer Zielgruppe ist.

Besonders Micro-Influencer finden sich nicht nur auf Instagram als Beauty-Blogger, sondern auch auf Twitch, während sie das neuste Game spielen oder auf YouTube als Steak grillende Vorbilder für das nächste kulinarische Abenteuer. Besonders die jüngeren Generationen trauen Produktempfehlungen von Influencern.

Trend Gaming: Die Begeisterung der Konsumenten für Computer- und Konsolenspiele nutzen

Die Deutschen sind eine Nation der Gamer. Fast jeder Zweite spielt gerne Konsolen- oder Computerspiele oder sogar beides. Für Werbetreibende ist dies eine Möglichkeit, sehr nah an Kunden und potentielle Neukunden heranzutreten und besonders die jungen Zielgruppen zu erreichen.

Denn Gamen ist eine sehr immersive Tätigkeit, die den Nutzer nicht selten in eine eigene Welt hineinzieht. Besonders die Jungen der Gen Z sind häufig Gamer, von ihnen spielen drei von fünf (58 Prozent). Hier erschließen sich für Firmen neue Formen der Kommunikation mit der Zielgruppe, beispielsweise über In-Game-Konzerte oder Events. 

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Foto: YouGov

Trend Podcasts: Über das beliebte Medium immer mehr Konsumenten erreichen

Podcasts sind aus der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Bereits vor der Krise haben Konsumenten das Content Format gerne genutzt, das nicht die volle Aufmerksamkeit benötigt und sehr gut nebenher konsumiert werden kann. Ein Blick in die Daten zeigt, dass die Häufigkeit der Nutzung seit 2019 weiter angestiegen ist. So nutzen 2020 mehr Menschen täglich und wöchentlich Podcasts. 

Die Möglichkeiten, sich über Podcasts zu positionieren, Werbung auszuspielen und Zielgruppen zu erreichen, sind für Werbetreibende so vielfältig wie die Inhalte dieses Mediums.

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Trend Hoheit über Daten: Werbetreibende holen sich die Kontrolle über Daten und Kampagnenmanagement zurück

In den letzten Jahren haben viele Werbetreibende die Kontrolle über Daten und Kampagnenmanagement zurück ins eigene Haus geholt, und dieser Trend scheint sich durch die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen Konsequenzen zu verstärken. Der aktuelle Krisenkontext ist allerdings nicht die Initialzündung, sondern wirkt vielmehr als ein Katalysator, der schon seit Jahren in der Branche ablaufende Prozesse beschleunigt. 

In ihrem Artikel: „Werbetreibende und Agenturen – Enger zusammenarbeiten und gleichzeitig unabhängig sein“ zeigt Dörthe Jans, Director Audience Data bei YouGov, auf, wie eine gemeinsame Datenbasis zum neuen Kitt für eine gute Kunde-Agentur-Beziehung wird und dass die Zusammenarbeit zwischen Agenturen und Werbetreibenden in der Zukunft prägen werden.

Trend Wahre Relevanz: Die eigene Zielgruppe durch relevante Inhalte und Kanäle erreichen

Durch immer neue Formate spaltet sich die Werbelandschaft weiter auf. Wenn Unternehmen und Marken auf ihre Zielgruppen zugehen wollen, bieten sich ihnen unterschiedlichste Möglichkeiten. Neben TV-Werbung und der klassischen Plakat-Werbung können dies auch wohlüberlegte Platzierungen im Social Web sein. 

Der Kanal bestimmt gleichzeitig auch den Inhalt. Daher ist ein genauer Blick auf die Fans der jeweiligen Formen nützlich, um eine relevante Ansprache zu erreichen, die nicht verpufft. 

Das vollständige Whitepaper zum Thema „Marketing-Trends der Zukunft“ kann kostenfrei unter der Angabe von Kontaktdaten hier heruntergeladen werden.

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