Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Data-Governance-Verordnung, Daten
MONEYTECH

Wie die EU den Austausch von Daten fördern will

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Vivien Stellmach
Die Data-Governance-Verordnung soll den Datenaustausch in der EU fördern. (Foto: Unsplash.com / marius)
Teilen

Die Europäische Union will den Austausch von Daten fördern und Unternehmen und Behörden das Teilen erleichtern. Bei Datenschützern sorgt die Data-Governance-Verordnung allerdings für Bedenken. Welche Kritikpunkte gibt es? Und: Sind sie berechtigt?

2019 hatte die Europäische Union bereits eine neue Open-Data-Richtlinie vorgestellt, welche die digitale Innovation fördern und den Zugang zu Daten als Grundrecht festlegen soll.

„Der Zugang zu Informationen ist ein Grundrecht“, heißt es in dem Dokument. „Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union […] sichert jeder Person das Recht auf freie Meinungsäußerung zu.“

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Dazu gehöre auch die Meinungsfreiheit und die Freiheit, ohne behördliche Eingriffe und über Staatsgrenzen hinweg Informationen und Ideen zu erhalten und weiterzugeben. Dazu hat die EU nun ergänzend ein neues Gesetz zur Datenkontrolle verabschiedet: die Data-Governance-Verordnung.

Was steckt hinter der Data-Governance-Verordnung?

Die Data-Governance-Verordnung verfolgt laut Verordnungsentwurf das Ziel, Daten einfach und rechtssicher verfügbar zu machen. Laut Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton und Digitalkommissarin Margrethe Vestager soll sich Europa damit „zum weltweiten Datenkontinent Nummer eins“ entwickeln.

Unternehmen und Behörden sollen Informationen leicht teilen können, um beispielsweise individuelle Therapien im Gesundheitswesen zu entwickeln. Datenströme sollen dazu nicht länger über US-amerikanische Konzerne wie Google, Amazon und Facebook fließen, sondern über unabhängige Datentreuhänder mit Sitz in Europa.

Diese Datentreuhänder sollen als Vermittler zwischen Datenproduzenten und Datennutzern dienen. Sie dürfen die Daten nicht selbst kommerziell nutzen.

Das Datenvolumen wachse laut der EU immer weiter, weil viele Internet-Nutzer unter anderem ihre Daten in Clouds speichern. Im Jahr 2025 soll es schätzungsweise 75 Zetabyte nutzbare Daten geben. Das entspricht umgerechnet 162.981.450.557.709 Gigabyte.

Die Data-Governance-Verordnung soll deshalb einen rechtlichen Rahmen für neutrale Vermittlungsstellen schaffen, damit diese mit den Daten arbeiten und sie weiterleiten können.

In welchem Status befindet sich die Data-Governance-Verordnung?

Die Data-Governance-Verordnung sieht auch vor, dass Personen freiwillig Daten für die wissenschaftliche Forschung spenden können. Es geht also um gemeinnützige Zwecke.

Allerdings ist der Entwurf momentan noch recht vage. Es ist beispielsweise nicht klar, welche Unternehmen und Behörden sich gemeinnützig nennen dürfen. Trotzdem geht der Gesetzvorschlag nun an das Parlament und den Rat der EU-Staaten. Änderungen sind natürlich möglich.

Letztendlich entscheiden die drei EU-Institutionen zusammen über die neue Verordnung.

Welche (berechtigten) Kritikpunkte gibt es?

Estelle Massé von der NGO Access Now, die weltweit für digitale Rechte kämpft, schreibt in einem Blog-Post, dass die EU einen Vorteil aus der Data-Governance-Verordnung ziehen könne, wenn Daten von Nutzenden durch Gesetze geschützt seien.

Im Gesetzentwurf vage definierte Begriffe wie „Datenaltruismus“ und „Datenwiederverwendung“ seien eine potenzielle Bedrohung für die Kontrolle über unsere eigenen Daten.

Die EU merkt dazu an, dass der Schwerpunkt der neuen Verordnung bei der Nutzung nicht-persönlicher Daten liege. Laut einer EU-Beamtin gebe es bei der Nutzung persönlicher Daten mehrere Möglichkeiten, diese zu schützen – zum Beispiel, indem die Verarbeitung nur bei Intermediären selbst geschehe.

Persönliche Daten ließen sich zudem anonymisieren und pseudonymisieren, was Datenschützer Max Schrems allerdings für bedenklich hält. Eine Pseudonymisierung könne oft wieder rückgängig gemacht werden.

Zudem seien anonymisierte Daten nur eine Momentaufnahme, wie der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber in einem Netzpolitik-Interview sagte.

Auch interessant:

  • Mehr Daten: Schufa will künftig deine Kontoauszüge lesen
  • Gaia-X: Die europäische Daten-Cloud im Porträt
  • Das sind die 8 größten Datensünder der Welt
  • Datenschützer und Forscher raten: Mach falsche Angaben bei Facebook und Co.
BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Praktikum Social Media (m/w/d)
Würth Deutschland in Künzelsau
Praktikum Unternehmenskommunikation – S...
Würth Deutschland in Künzelsau
Praktikum Suchmaschinenmarketing – SEO ...
Würth Deutschland in Künzelsau
Content Producer (m/w/d)
BAUHAUS in Mannheim
Mitarbeiter Datenmanagement & Marketing (...
Adolf Schuch GmbH in Worms
Influencer Marketing & Cooperations Manag...
Model Car World GmbH in Rüsselsheim am Main
Sales Manager Travel Networks (m/w/d)
MSC Cruises GmbH in München
Content Creator Video (m/w/d)
rahm GmbH in Troisdorf bei Köln
THEMEN:DatenschutzEuropäische Union (EU)
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

WELOCK Double 11 Deals
AnzeigeTECH

WELOCK Smart Lock Double 11 Deals: Bis zu 70 Euro sparen – Jetzt zuschlagen!

Psychologische Tricks Künstlicher Intelligenz
TECH

Psycho-Tricks wirken auch bei KI – das ist der Grund

Togg Deutschland türkischer Tesla Elektroauto Türkei
BREAK/THE NEWSMONEY

Togg startet in Deutschland: Türkischer Tesla powered bei E-Dogan

CRM für Energieversorger
AnzeigeTECH

CRM für Energieversorger: Effizientes Management von Vertrieb und Fördermitteln

WhatsApp BASIC thinking TECH-DEALS
SERVICETECH

Pünktlich zum Black Friday: Die BASIC thinking TECH-DEALS auf WhatsApp

BMW X1 Auto SUV Straße
TECH

Die besten Automarken laut Fahrtest-Ergebnissen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Teste jetzt die AI Voice Agents
von ElevenLabs in 32 Sprachen

Elevenlabs Logo

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?