Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Europa, EU, Europafahne, Europaflagge
SOCIAL

Terror im Netz: Das müssen Website-Betreiber zum neuen EU-Gesetz wissen

Marinela Potor
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marinela Potor
Die EU einigt sich auf Gesetz zum Terror im Netz. Das müssen Website-Betreiber wissen. (Foto: Pixabay.com / S. Hermann & F. Richter)
Teilen

Die EU hat sich auf ein Gesetz verständigt, mit dem Terror im Netz stärker und vor allem schneller bekämpft werden soll. Die Verordnung war vor allem wegen des Vorschlags zu Uploadfilter umstritten. Am Ende einigte man sich auf einen Kompromiss. Das müssen Website-Betreiber nun wissen. 

Auf der einen Seite stand der Wunsch der EU-Staaten Terrorinhalte im Netz durch eine neue Verordnung effektiver bekämpfen zu können. Auf der anderen Seite gab es zahlreiche Bedenken zum Entwurf. Insbesondere die darin vorgesehenen Uploadfilter waren stark umstritten.

Nun hat sich die EU auf ein Gesetz geeinigt. Die Uploadfilter werden nicht verpflichtend sein und es soll Ausnahmen für kleine Plattformen geben.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Terror im Netz: Inhalte binnen einer Stunde löschen

Grundsätzlich gelten für alle Internetplattformen, auf denen Nutzer Inhalte posten können, schärfere Regeln. Das reicht theoretisch von großen Social-Media-Seiten wie Facebook bis hin zum Blog mit Kommentarfunktion. Die EU sieht die Website-Betreiber in der Verantwortung, Inhalte mit Terror-Bezug strikter zu moderieren.

Das heißt aber nicht mehr, wie ursprünglich vorgesehen, per Uploadfilter. Die Pflicht zu Uploadfiltern ist vom Tisch, auch wenn Plattformen diese freiwillig installieren können.

Für Website-Betreiber heißt das aber, dass sie terroristische Inhalte nicht über automatisierte Maßnahmen überwachen müssen. Vielmehr sieht das Gesetz spezifische und angemessene Maßnahmen vor. Das kann zum Beispiel heißen: Ein großes Moderationsteam, das die Inhalte manuell prüft.

Gleichzeitig haben Behörden aller EU-Länder nun das Recht, Internetplattformen dazu aufzufordern, terroristische Inhalte löschen zu lassen. Die großen Plattformen müssen dem nun innerhalb einer Stunde nachkommen. Für kleine und nicht-kommerzielle Plattformen gibt es Ausnahmen.

Auch wenn eine Internetplattform aus technischen oder betrieblichen Gründen Inhalte nicht über Nacht löschen kann, gibt es Ausnahmeregelungen.

Wer der Forderung zur Löschung nicht nachkommt, muss mit Sanktionen rechnen. Die genauen Geldstrafen legen dabei die einzelnen Länder fest. Liegt aber ein systematischer oder anhaltender Verstoß vor, kann die Strafe bis zu vier Prozent des Jahresumsatzes betragen.

Polen könnte Inhalte auf deutschen Websites löschen

Die zuständigen Behörden haben ein EU-weites Lösch-Recht. So darf zum Beispiel Polen Inhalte deutscher Website-Betreiber löschen lassen.

Das jeweilige Land kann dem aber widersprechen.

Auch gibt es Einschränkungen, was überhaupt als Inhalt gelöscht werden darf. Als Ausnahmen werden ausdrücklich journalistische und künstlerische Inhalte genauso wie kritische Meinungsäußerungen genannt. Damit soll das neue Gesetz die Meinungsfreiheit schützen.

Es gibt aber eine Hintertür. Staaten dürfen nämlich prüfen, ob etwa künstlerische Inhalte nur als Vorwand für terroristische Botschaften genutzt werden, und dann dennoch eine Löschung zu beantragen.

Auch das beanstanden Kritiker. Denn die Definition von Terrorismus bezieht sich auf die Anti-Terror-Richtlinie der EU, die Bürgerrechtlern an zahlreichen Stellen als zu „schwammig“ gilt.

Ebenfalls problematisch ist, dass die Behörden, die Löschanträge stellen, nicht unabhängig von der Regierung sein müssen.

Gleichzeitig sieht die neue Verordnung keine Möglichkeit für einen Richtervorbehalt für Sperranforderung zu.

Das könnte autoritären Regimes einen zu großen Spielraum lassen, um unter dem „Terror-Vorwand“ regierungskritische Inhalte ohne Kontrolle löschen zu lassen. Zudem scheint es generell im Löscheifer einiger Nationen bereits jetzt schon zu falschen Löschaufforderungen zu kommen.

So identifizierte das Internet Archive Blog mehr als 500 fehlerhafte Anträge gegen angebliche Terror-Inhalte. Unter den gemeldeten Inhalten fanden sich zum Beispiel auch wissenschaftliche Artikel oder Liedtexte von der Band „The Grateful Dead“.

Internetplattformen enger mit Europol arbeiten

Die Kommission veröffentlichte ebenfalls eine neue „Agenda für Terrorismusbekämpfung und Stärkung von Europol„. Neben verschärften Maßnahmen zu Einreisekontrollen und mehr Schutz für Terror-Opfer, soll auch das Europäische Polizeiamt Europol mehr Rechte bekommen.

So geht es zum Beispiel darum, dass auch Betreiber von Internetplattformen enger mit Europol zusammenarbeiten und verdächtige Inhalte melden sollen. Das bedeutet konkret: personenbezogene Daten weiterleiten.

Die EU hofft, mit all diesen Maßnahmen die Verbreitung terroristischer Hetzbotschaften im Netz – und somit terroristische Attentate – im Kern zu ersticken. Plattformen wie YouTube und Facebook sagen ihrerseits, dass sie schon jetzt derartige Inhalte binnen Minuten löschen, bevor sie überhaupt jemand sieht.

Wie effektiv die neuen Maßnahmen sein werden, bleibt daher abzuwarten.

Auch interessant: 

  • US-Staaten verklagen Facebook: Hat das Netzwerk zu viel Macht?
  • Datenschutz bei Tik Tok: Diese Daten sammelt(e) die App
  • Die Einwilligung im Datenschutzrecht: Die 4 wichtigsten Do’s and Don’ts
  • Telegram-Kritik: Wie gefährlich ist der Messenger-Dienst wirklich?

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Online-Marketing-Manager (m/w/d)
Communitas Sozialmarketing GmbH in Bad Kreuznach
Praktikant im Online Marketing – Conten...
Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart
Junior Social Media Manager (m/w/d)
S-Communication Services GmbH in Berlin
Referent Öffentlichkeitsarbeit & Social M...
Deutscher Bauernverband e.V. in Berlin, Hybrid
Social Media & Content Creator (w/m/d)
Schwabenhaus GmbH in Fulda
Werkstudent – Marketing SEO, SEA & ...
open next GmbH in Köln
Werkstudent Online & Content Marketing (m...
KNF DAC GmbH in Hamburg
Mitarbeiter Marketing und Social Media (m/w/d)
In-Time Transport GmbH in Buchholz in der Nordheide
THEMEN:DatenschutzEuropäische Union (EU)
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

EU-Länder Arbeitslosenquote Europa
MONEY

Diese EU-Länder haben die höchste Arbeitslosenquote

Trump Gesundheitsdaten Big Tech
TECH

Trump will private Gesundheitsdaten mit Big Tech teilen

Social Media Verbot Altersgrenze Internet Smartphone Verbot
SOCIAL

Statt Social Media-Verbot: Erwachsene sollten die Schulbank drücken

Flaggen EU Länder Wind Himmel Deutschland Dänemark Italien Griechenland
MONEYTECH

Digitalisierung: Diese EU-Länder schneiden am besten ab

Carsharing Miles Überwachung überwachen Fahrverhalten
TECH

Carsharing: So überwachen dich Miles und Co.

Europäische Suchindex Europa Ecosia Qwant
BREAK/THE NEWSTECH

Ausgegoogelt? Ecosia und Qwant starten ersten europäischen Suchindex

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?