Depressionen gehören zu den Hauptursachen für Krankschreibungen in Deutschland. Doch welche Berufsgruppen sind am stärksten gefährdet? Das untersucht die Techniker Krankenkasse im Depressionsatlas. Das sind zehn Jobs, die depressiv machen.
Depressionen sind eine schwerwiegende und äußerst ernstzunehmende Erkrankung, die schlimme Folgen für Geist und Körper von Betroffenen hat. Dabei können die Ursachen für eine Depression äußerst vielfältig sein.
So können beispielsweise der Job, familiäre Verhältnisse oder schicksalhafte Ereignisse zu großen emotionalen Belastungen führen, die dann in der Folge depressive Episoden oder sogar eine chronische Depression auslösen.
Jobs, die depressiv machen: In diesen 10 Berufen passiert es am häufigsten
Im Jahr 2013 zählte alleine die Techniker Krankenkasse mehr als vier Millionen Fehltage ausschließlich wegen depressiver Episoden. Auf die Bundesrepublik und damit die Gesamtbevölkerung hochgerechnet, gehen die Experten der TK sogar von 31 Millionen Krankheitstagen aus.
Es gibt sie also: Die Jobs, die depressiv machen? Doch in welchen Berufsfeldern tritt eine Erkrankung am häufigsten auf? Das hat die Techniker Krankenkasse im Depressionsatlas anhand von mehr als 4,1 Millionen Krankschreibungen und Arzneimitteldaten analysiert. Die Ergebnisse stellen wir dir vor.
Platz 10: Technische Produktionsplanung und Steuerung
Auf dem zehnten Platz im Ranking liegen Berufe, die sich mit der technischen Produktionsplanung und Steuerung befassen. 0,84 Prozent der Betroffenen Patienten mit Depressionen kamen aus diesem Berufsfeld.