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Volumetrische Videos, Hologramm, Holo-Videos, Virtual Reality, Augmented Reality, Arcturus
ENTERTAINTECH

Volumetrische Videos: Star-Wars-Spielerei oder die Zukunft von Virtual Reality?

André Gabriel
Aktualisiert: 12. Februar 2021
von André Gabriel
Auf Hologrammen basierende volumetrische Videos als mögliche Zukunft von Virtual Reality. (Foto: Unsplash.com / Becky Fantham)
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Stell dir vor, du bewegst dich frei um ein 3D-Objekt herum und betrachtest es aus allen denkbaren Perspektiven. Die Weiterentwicklung eines solchen Hologramms nennt sich volumetrisches Video. Wir erklären die Technologie und blicken auf ein besonders innovatives und motiviertes US-Unternehmen.

Im April 2011 veröffentlichte die Welt einen Artikel, der Hologramme wie in „Star Wars“ für die nähere Zukunft in Aussicht stellte. Fast zehn Jahre später sehen wir noch immer keine Hologramm-Werbung im Einkaufscenter, aber 2017 nutzen Audi und der Fußballclub FC Bayern München die Technologie zumindest für eine Pressekonferenz.

In Fachkreisen rumort das Thema, doch an der Oberfläche finden andere Spiele statt. Zum Beispiel erlangte die VR-Technologie (Virtual Reality) in den vergangenen Jahren mehr Popularität.

Seit der Firmengründung von Oculus im Jahr 2012 widmeten sich verschiedene Start-ups den VR-Brillen. Im Jahr 2014 übernahm Facebook das Unternehmen Oculus für mehr als zwei Milliarden US-Dollar und bescherte der Branche einen neuen Boom.

Wie passen volumetrische Videos in die Thematik?

Als Teil der Holografie möchten volumetrische Videos beispielsweise dreidimensionale Abbilder von realen Menschen erstellen: also Hologramme. In Kombination mit bewegten Bildern kreuzt sich die Technologie mit den VR-Prinzipien, denn reale Objekte werden mit der virtuellen Realität verbunden. Sozusagen ein begehbarer Film.

Aktuell sind es animierte 3D-Welten, in denen sich VR-Nutzer bewegen. Die Darstellung von Menschen erfolgt mittels Motion-Capture-Technik. Im Sinne des Fortschritts sollen Bewegungsabläufe, Mimik und Gestik aber noch menschlicher erscheinen. Dafür finden Aufnahmen mithilfe von komplexen Kamera- und Lichtsystemen statt.

In solchen Studios werden Menschen gleichzeitig aus mehreren Richtungen erfasst – im Volucap-Studio in Babelsberg sind es zum Beispiel 32 Perspektiven. So entstehen authentische Abbilder, die andere Animationen von der Gesichts- bis zur Rockfalte durch ihre Echtheit in den Schatten stellen. Deutschlandweit ist Volucap ein Vorreiter.

Ein vergleichbares Studio, allerdings in einer anderen Größenordnung, betrieb Intel. Die Vergangenheitsform verrät es bereits: Inzwischen sind die mit mehr als 100 Kameras (8K) ausgestatteten Intel Studios geschlossen, weil die erhoffte Nachfrage ausblieb. Die Revolution der Filmbranche muss warten.

Volumetrische Videos: Der Big-Deal von Arcturus

Ganz anders sieht es bei Arcturus aus. Das im Jahr 2016 gegründete kalifornische Unternehmen liefert Lösungen zum Bearbeiten und Verteilen von volumetrischen Videos. Zum Team gehören frühere Mitarbeiter von Pixar, Dreamworks, Google und YouTube.

Kürzlich wurde die Partnerschaft mit dem größten Mobilfunkanbieter in Japan verkündet: Docomo. Das Unternehmen gehört zu NTT, dem Marktführer in der japanischen Telekommunikationsbranche.

We've got some news today – we're teaming up with NTT @Docomo to stream #volumetric videos directly to mobile devices. This is just the start… https://t.co/aPe3PB7ins

— Arcturus (@ArcturusXR) February 4, 2021

Das große Ziel dieser neuen Einheit lautet: Streaming volumetrischer Videos im kommerziellen Sektor.

„Wir wollen die volumetrische Videotechnologie in die Hände von jedem geben, der ein mobiles Gerät besitzt“, sagt der Arcturus-CEO Kamal Mistry und ergänzt: „Die 5G-Fähigkeiten von Docomo gehören zu den besten der Welt, was uns die Möglichkeit gibt, die Technologie wirklich sprunghaft voranzutreiben.“

Wie ergiebig die Sprünge letztlich sind, bleibt abzuwarten. Bei volumetrischen Videos handelt es sich um sehr rechenintensive Dateien. Je größer die Clips sind, desto schwieriger ist das Streaming. Genau hier möchte Arcturus den Hebel ansetzen.

Die Kernfrage: Lohnt sich der Aufwand? Für Naoto Matoba vom Innovation Management Department bei NTT Docomo ist die Antwort eindeutig:

Durch die Zusammenarbeit mit Arcturus sind wir in der Lage, die Bedürfnisse unserer Kunden jetzt und in der Zukunft zu antizipieren und ihnen Lösungen anzubieten, bevor sie wissen, dass sie sie wollen. Volumetrische Videos bieten eine völlig neue Art, Inhalte zu erleben, und jetzt, da wir sie jedem mit einem mobilen Gerät anbieten können, erwarten wir, dass das Interesse schnell wachsen wird.

Holo-Videos auf dem Smartphone

Natürlich ist der mobile Sektor aus der kommerziellen Perspektive sehr reizvoll – zum Beispiel im E-Commerce. Doch halten sich Aufwand und Ertrag die Waage oder erhöht erst die Kombination mit Augmented- und Virtual-Reality-Produkten den Reiz?

Hier scheint es eine grundsätzliche Kluft zu geben: Auf der einen Seite befinden sich die aufwendig in Studios entstandenen volumetrischen Videos für eine gänzlich neue Art von cineastischem Erlebnis und auf der anderen Seite sind es potenziell interessante Content-Spielereien für den Mobile-Markt.

Wo sich die innovative Arcturus-Technologie in Kombination mit der 5G-Infrastruktur von NTT Docomo platziert, zeigt die Zukunft. Denn das Geschäftsmodell peilt auch die eigenständige Kreation von volumetrischen Videos an. Hier könnten Lidar-Sensoren helfen.

So oder so: Wenn der Versuch in Japan gelingt, steht einem weltweiten Roll-out wohl nichts im Weg.

Als technologische Grundlage für das Bearbeiten und Streamen von volumetrischen Videos fungiert die von Arcturus entwickelte Software Holo Suite, die aus Holo Edit und Holo Stream besteht.

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vonAndré Gabriel
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André Gabriel schreibt seit Januar 2021 für BASIC thinking. Als freier Autor und Lektor arbeitet er mit verschiedenen Magazinen, Unternehmen und Privatpersonen zusammen. So entstehen journalistische Artikel, Ratgeber, Rezensionen und andere Texte – spezialisiert auf Entertainment, Digitalisierung, Freizeit und Ernährung. Nach dem Germanistikstudium begann er als Onlineredakteur und entwickelte sich vor der Selbständigkeit zum Head of Content.
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