Facebook hat den Vaccinefinder der US-Seuchenschutzbehörde CDC in sein Netzwerk integriert. Damit will der Konzern bei der Vermittlung von Impfterminen helfen und so auch das Impftempo ankurbeln.
In den USA können die Menschen künftig Impftermine via Facebook vereinbaren. Über das Corona-Informationszentrum sollen Nutzerinnen und Nutzer innerhalb der Facebook-App auf den Vaccinefinder der US-Seuchenschutzbehörde CDC zugreifen können.
Die Funktion ist vorerst auf die USA beschränkt. Grund dafür ist vermutlich das erforderliche und in den USA vorhandene Impfangebot. Andere Länder könnten laut Facebook jedoch zeitnah mit ähnlichen Angeboten nachziehen.
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Facebook integriert Vaccinefinder in Covid-19-Informationszentrum
Der Vaccinefinder ist ein gemeinsames Angebot des Boston Children’s Hospital, der Havard Medical School sowie den Centers for Disease Control und Prevention (CDC) – dem US-amerikanischen Pendant zum Robert Koch Institut (RKI).
Auf einer eigens eingerichteten Webseite können sich die Menschen in den USA rund um das Coronavirus informieren. Mithilfe des Vaccinefinders können sie zudem direkt Impftermine vereinbaren.
Eben jenes Tool hat Facebook nun in sein sogenanntes Corona-Informationszentrum implementiert. Ziel sei es, in dieser international verfügbaren Informationszentrale weltweit künftig ähnliche länderspezifische Angebote zu integrieren.
Facebook weitet Corona-Informationskampagnen auf Instagram und WhatsApp aus
Bereits im März 2020 hat Facebook sein Covid-19-Informationszentrum präsentiert. Es umfasst länderspezifische Angebote und Informationen staatlicher Behörden sowie der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Facebook-CEO Mark Zuckerberg will das Tool nun auch bei Instagram integrieren. Laut Zuckerberg plane Facebook darüber hinaus die Registrierung von Impfterminen via WhatsApp.
Aufgrund von Impfstoffknappheit, seien alle Bemühungen jedoch zunächst auf die USA beschränkt. Ein Tool wie der Vaccinefinder müsse in Europa zudem noch entwickelt werden.
Andere Länder sollen zeitnah folgen. Zuckerberg wolle dann auch nationale Regierungen und Gesundheitsämter dabei unterstützen, ihre jeweilige Bevölkerung via WhatsApp zu kontaktieren.
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