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BMW, SUV, Geländewagen, Auto, neue Kfz-Steuer
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Neue Kfz-Steuer: Wäre es besser, wenn Vielfahrer mehr zahlen?

Marinela Potor
Aktualisiert: 18. Juni 2021
von Marinela Potor
Pixabay.com / Andreas Riedelmeier
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Reicht die neue Kfz-Steuer, um klimafreundlichere Autos zu fördern? Viele Experten glauben das nicht. Wäre es daher effektiver, wenn wir nach den gefahrenen Kilometern besteuert würden? Also: Vielfahrer zahlen mehr, Wenigfahrer weniger – egal welches Auto man besitzt. Ein Gedankenexperiment.

Seit dem 1. Januar 2021 gilt in Deutschland die neue Kfz-Steuer für Autos, die zum ersten Mal zugelassen werden. Demnach gilt Folgendes: Die Steuer richtet sich nach dem Spritverbrauch. Wer ein Auto mit einem hohen Verbrauch hat, zahlt also mehr.

Die Steuer wird fällig für alle neu zugelassenen Autos, die mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Besonders SUVs und Sportwagen sind davon betroffen. Die Spanne reicht dabei von zwei Euro pro Gramm CO2 pro Kilometer bis vier Euro pro Gramm CO2 pro Kilometer.

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Kilometersteuer statt Kfz-Steuer

Die Bundesregierung erhofft sich dadurch, dass Verbraucher:innen durch diese höhere Steuer auf klimafreundlichere Fahrzeuge umsteigen.

Doch sowohl Umweltverbände als auch der ADAC haben die Steuer kritisiert. Ihrer Meinung nach ist der Steuersatz zu gering, um einen echten Effekt zu haben. Denn im Schnitt erhöht sich der Steuersatz um rund 16 Euro pro Jahr.

Das, so glauben viele, reiche nicht aus, um Verbraucher:innen zum Umdenken beim Autokauf zu bewegen. Wäre es daher vielleicht fairer, wenn nicht der Autobesitz, sondern stattdessen die eigentlich gefahrene Strecke besteuert würde?

Eine solche Kilometersteuer für PKW (Kilometerheffing) war vor Jahren bereits in den Niederlanden im Gespräch und wird jetzt erneut diskutiert. Wäre das ein Modell für Deutschland?

So könnte eine Kilometersteuer funktionieren

In den Niederlanden plante man vor einigen Jahren, Autofahrer:innen auf Grundlage der gefahrenen Kilometer zu besteuern. Wohlgemerkt zusätzlich zu den ohnehin schon höheren Steuerabgaben für PKW. Denn die Niederländer zahlen sowohl eine Art Zulassungssteuer als auch eine Kfz-Steuer.

Die Kilometersteuer würde da noch dazukommen. Diese würde also bedeuten, dass Vielfahrer eine höhere Abgabe hätten. Das klingt zunächst fairer als eine Steuer pro Fahrzeug, wie die aktuelle Kfz-Steuer es in Deutschland vorsieht.

Kleinwagen häufig fahren ist nicht besser fürs Klima als SUV selten fahren

Denn wer einen schicken Sportwagen in der Garage hat, diesen aber zum Beispiel nur fünfmal pro Jahr fährt, zahlt nach dem Kfz-Steuermodell in Deutschland im Vergleich zum Fahrverhalten unverhältnismäßig viel.

Auch ist es nur bedingt besser fürs Klima und die Schadstoffemissionen in unseren Städten, wenn wir jeden Tag mit dem Kleinwagen zum Bäcker fahren statt mit dem SUV. Besser wäre es, wenn wir aufs Fahrrad oder den ÖPNV umsteigen würden.

Und genau ein solches Verhalten könnte eine Kilometersteuer fördern. Denn wenn das Autofahren an sich besteuert wird, überlegt man sich zweimal, ob man jetzt das Auto nimmt oder den Bus.

Wenn man dann Auto fahren muss, nimmt man dann eher die weniger befahrene Route, denn auch Staukilometer werden für die Steuer gezählt.

Kilometersteuer hätte größeren Effekt als nur Kfz-Steuer

In den Niederlanden wurde auch schon angedacht, die Kilometersteuer nicht nur an der Strecke festzumachen, sondern auch am Fahrzeugtyp. Es wäre also eine Kombination aus der aktuellen Kfz-Steuer und einer Kilometersteuer gewesen.

Gleichzeitig könnte man darüber hinaus auch andenken, wie es ja auch bei der Kfz-Steuer teilweise schon inbegriffen ist, umweltfreundliches Fahrverhalten finanziell zu belohnen.

Auch wenn die Kilometersteuer in den Niederlanden letztlich nicht umgesetzt wurde: Eine solche Steuer würde das Fahrverhalten vermutlich stärker beeinflussen und klimafreundlicher gestalten als die aktuelle Kfz-Steuer.

Doch wäre das auch realistisch?

GPS-Gerät in jedem PKW

Denn zum einen müsste die Regierung dafür sorgen, dass in jedem PKW ein Kilometerzähler steckt. In den Niederlanden wollte man dies mit einem GPS-Gerät tun. Angeblich hätte die Regierung dabei aber nur die gefahrene Strecke ausgewertet und nicht darauf geschaut, an welche Orte jemand gefahren wäre.

Ob die Deutschen ihre GPS-Daten so freudig an die Regierung geben würden, sei dahingestellt. Und auch der Gedanke daran, dass jemand eine solche Datenbank hacken könnte, ist nicht sehr beruhigend. Doch auch der Aufwand für die Behörden wäre viel höher.

Hinzu kämen vermutlich zahlreiche Ausnahmeregelungen, die man berücksichtigen müsste – für Berufsfahrer:innen etwa.

Auch scheint es nicht ganz fair, eine derartige Steuer im ländlichen Raum anzuwenden, wo die Alternativen zum eigenen Fahrzeug eher dürftig sind, es sei denn, man würde die Steuereinnahmen in einen besseren ÖPNV investieren.

Energiesteuer statt Kfz-Steuer?

Es mag nicht sehr wahrscheinlich sein, dass eine Kilometersteuer in Deutschland kommt. Dennoch gibt es neben der Kfz-Steuer noch einen anderen Hebel, um umweltfreundlicheres Fahrverhalten zu fördern. Und diesen spüren schon jetzt viele Autofahrer:innen: steigende Spritpreise. Mit der geplanten CO2-Abgabe wird sich dies noch verstärken.

So würde man entsprechend mit einer höheren Energiesteuer über die Benzin- und Dieselkosten, aber teilweise auch beim Laden von Elektroautos, indirekt Vielfahrer stärker zur Kasse bitten, ohne dass man jeden gefahrenen Kilometer nachverfolgen muss. Denn das täten sie dann selber – beim Tanken oder Laden.

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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