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Welche Chance haben ehrliche Produkte auf Amazon?

Nils Ahrensmeier
Aktualisiert: 23. Juni 2021
von Nils Ahrensmeier
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Amazon ist der größte Händler der Welt. Täglich werden dort Millionen an Bestellungen aufgegeben und so ist die Konkurrenz riesig. Bei großen Investitionen wie Smartphones, Laptops oder Möbeln schauen sich viele Kunden ein Testbericht oder ein Video-Review an, doch wer tut das bei günstigen USB-Kabeln oder Powerbanks? Deswegen kommt es auf Amazon gerade bei günstigen Artikeln sehr stark auf die Bewertung an, stärker als bei allen andern Produkten. Was im Supermarkt die „Quängelkassen“ sind, ist auf Amazon das günstige Tech-Segment. Denn viele Kunden gucken kurz auf die Bewertung „Ah, 5 Sterne kann ja nicht so schlecht sein“ und ab damit in den Warenkorb.

Das ist an sich nicht falsch, denn warum sollte man bei Käufen wie einem USB-C Kabel großartig recherchieren. Dieses Verhalten jedoch löst ein Problem aus. Da die meisten Kunden keine drei Seiten nach einem passenden USB-C Kabel gucken und die Bewertungen mindestens unbewusst eine Kaufentscheidung beeinflussen, greifen viele zum Listing 1 oder 2 mit den 5-Sternen. Klar, jeder Verkäufer will ganz oben sein und das am besten mit 5-Sternen, doch wie soll ein neuer Hersteller das schaffen?

Bei Smartphones informieren sich Kunden vor dem Kauf mehr

Die meisten Kunden bewerten ein Produkt nämlich nur, wenn es schlecht ist. Viele Kunden vergessen (zum Beispiel bei so simplen Dingen wie Kabeln) eine gute Bewertung. Wie also als Firma den Kunden motivieren, sein Produkt zu bewerten? Einen Zettel in den Lieferumfang legen und schreiben „bitte Bewerten?“. Nein, das würde wohl kaum funktionieren. Viele Kunden würden den schlicht ignorieren. Kostet schließlich Zeit und die ist wie bekannt Geld. Man müsste dem Kunden einen guten Grund geben zu bewerten und das am besten Positiv. Also kamen manche Firmen auf die Idee, einen Zettel beizulegen, welcher als „Gutschein“ dient. Wer sich also eine Powerbank oder Ladekabel kauft, der kriegte einen Teil des Einkaufspreises zurück. Eingelöst werden kann dieser für eine Bewertung bei Amazon, danach wird der Link zur Bewertung per E-Mail an den Hersteller geschickt.

Weiterhin wird auch mit anderen Mitteln gearbeitet. So wurden von Mitarbeitern „Facebook-Gruppen“ erstellt, um andere Nutzer als „Produkttester“ anzuheuern. Dabei geht es nicht um die „Amazon Vine“ Nutzer, sondern um jeden beliebigen Amazon-Kunden. Der „Tester“ kauft das Produkt, wartet 14 Tage, hinterlässt eine 5-Sterne-Bewertung und kriegt per PayPal das Geld für das Produkt wieder zurück. Beides ist natürlich gegen die Amazon-Richtlinien. Darüber gab es schon einige Medienberichte, doch der neueste vom Wall Street Journal löste eine Welle von Sperrungen von Verkäufern aus.

Amazon Logo
Bild: Christian Wiediger

Amazon ist zu wichtig um zu mogeln

So wurden große Marken wie Aukey, TaoTronics oder RAVPower von der Plattform verbannt. Die Produkte kamen bei Journalisten sowie Kunden in der Vergangenheit gut an. Es stellt sich aber die Frage „Wären sie jemals ohne Fake-Bewertungen bekannt und relevant geworden?“

Amazon selbst sieht sich nicht in der Pflicht und verweist auf die sozialen Netzwerke und entsprechende Gruppen (ohne Namen zu nennen). Damit spielen sie aber klar auf die bereits oben genannten Facebook-Gruppen an. Amazon würde solche Gruppen melden und im Schnitt 45 Tage auf eine Löschung warten.

Ich persönlich denke, dass es weitaus bessere Wege als gekaufte Bewertungen gibt. Es ist zwar teurer, Werbung bei Amazon zu kaufen, aber gute Produkte werden auch von zufriedenen Kunden weiterempfohlen. Diese Werbung wiederum ist kostenlos und am effektivsten. Auch Social Media ist heutzutage ein effektiver Weg geworden, Produkte zu vermarkten. Ja, Fake-Bewertungen zu kaufen ist für Firmen am günstigsten, doch es geht auch ohne. Denn wer erwischt wird, den kann es hart treffen. Amazon ist für viele Hersteller die größte Einnahmequelle und damit für den Verkauf eines Produktes unersetzlich.

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Nils Ahrensmeier ist seit März 2022 Redakteur beim Online-Magazin BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er für MobileGeeks, das 2022 in BASIC thinking aufging.
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