Verpackungen gehören zu den größtem Müllproduzenten im Alltag. Das liegt auch daran, dass viele Verpackungen einfach nicht passen. Das will Packex ändern. Im Standort-Porträt stellen wir dir das nachhaltige und digitale Geschäftsmodell aus Worms vor.
Wir alle haben diese kuriosen Erlebnisse schon einmal gemacht. Es klingelt eines Tages unverhofft an deiner Tür und vor der Tür steht der Paketbote mit einer großen Lieferung für dich. Du wunderst dich, was du da bekommst und nimmst das Päckchen an.
Beim Öffnen im eigenen Wohnzimmer stellst du dann fest, dass es sich um die Glühbirne handelt, die du vor zwei Wochen im Baumarkt bestellt hast. Doch offenbar gibt es für manche Produkte keine passenden Verpackungen, sodass riesige Pakete für kleine Produkte verschickt werden.
Nachhaltige Verpackungen digital erstellen
Dass diese Situation keinen Einzelfall darstellt, hat Julian Erhard schon im Jahr 2017 festgestellt. Innerhalb eines Innovationsprojekts hat er deshalb die Idee zu seinem Unternehmen Packex entwickelt.
Der Gedanke dahinter ist so simpel wie wichtig: Julian Erhard möchte komplett individualisierbare Verpackungen auch in Kleinstmengen herstellen. Auf diese Art und Weise möchte er mit seiner Firma Ressourcen schonen und somit das Klima und unsere Umwelt schützen.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat er die Produktion von Faltschachteln beispielsweise komplett digitalisiert.
Zu Gast bei Packex in Worms
Doch wie sieht es hinter den Kulissen des Verpackungs- und Logistik-Experten aus? Wo werden die nachhaltigen Verpackungen konzipiert, erstellt und gedruckt? Das möchten wir dir in der heutigen Ausgabe unserer Standort-Porträts zeigen.