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Keine Dienstreisen! Deutsche Unternehmen sparen 11 Milliarden Euro

Fabian Peters
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Fabian Peters
Pixabay.com/ markusspiske
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Die Pandemie hat zahlreiche Unternehmen vor Herausforderungen gestellt. In mancherlei Hinsicht haben einige Firmen auch profitiert. Allein im Jahr 2020 haben deutsche Unternehmen rund elf Milliarden Euro durch den Wegfall von Dienstreisen gespart. Doch was bedeutet das für die künftige Arbeitswelt?

Seit Beginn der Corona-Pandemie führen die meisten Unternehmen in Deutschland weniger Dienstreisen durch als zuvor. Viele Meetings finden stattdessen online statt. Allein im vergangenen Jahr haben deutsche Firmen in der Summe rund elf Milliarden Euro eingespart.

Zu diesem Ergebnis kommt eine bisher noch unveröffentlichte Studie vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW). Erste Zahlen und Auswertungen teilte das IW jedoch bereits vorab in einem offiziellen Kurzbericht mit.

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Deutsche Unternehmen gaben 2019 über 55 Milliarden Euro für Dienstreisen aus

Als Grundlage der Studie haben die Autor:innen 17 Umfragen ausgewertet, die der Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) im Zeitraum zwischen September 2020 und August 2021 durchgeführt hat.

Die Ausgaben für Dienstreisen sanken demnach erheblich. Laut VDR gaben deutsche Unternehmen im Jahr 2019 noch rund 55 Milliarden Euro aus. Im Pandemiejahr 2020 waren es hingegen nur noch rund zehn Milliarden Euro.

Laut IW könne die Differenz von circa 45 Milliarden Euro jedoch nicht direkt als Einsparung gewertet werden. Denn in einigen Fällen gelten Dienstreisen als „business critical“. Das bedeutet, dass sie für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend sind.

Virtuelle Meetings nicht immer eine Alternative zur Dienstreise

Virtuelle Meetings via Videokonferenz stellen dabei nicht immer eine Alternative dar. Der pandemiebedingte Wegfall von Dienstreisen gilt für einige Unternehmen in manchen Fällen sogar als geschäftsschädigend.

Das müsse auch in der Auswertung berücksichtigt werden, so das IW. Allerdings dienen Dienstreisen nicht immer einem unbedingt notwendigen unternehmerischen Zweck.

Rund 38 Prozent der Befragten gaben im Jahr 2020 an, dass nicht (mehr) Geschäftsreisen notwendig seien. Für das Jahr 2021 liegt der Wert bei 24,8 Prozent.

Unter Berücksichtigung aller Faktoren schätzt das Institut der Deutschen Wirtschaft die Einsparungen durch den Wegfall von Dienstreisen für das Jahr 2020 letztlich auf circa elf Milliarden Euro.

Wird es auch in Zukunft weniger Dienstreisen geben?

Einerseits hat die Corona-Pandemie zahlreiche Unternehmen vor enorme Herausforderungen gestellt. Zum Schutz von Mitarbeitenden, aufgrund mangelnder Planungssicherheit oder fehlenden Reise- und Übernachtungsmöglichkeiten haben viele Geschäftsreisen nicht stattgefunden. Das führte in einigen Fällen auch zu Verlusten.

Insgesamt hat auch ein Umdenken stattgefunden, das die Notwendigkeit von Dienstreisen grundsätzlich infrage stellt. Durch virtuelle Meetings haben sich neue Konferenzformate etabliert, die zuvor noch eine untergeordnete Rolle gespielt haben.

Mit Blick auf die Zukunft können Videokonferenzen zahlreiche Geschäftsreisen ersetzen. Die eingesparten Kosten muss man jedoch anfallenden Ausgaben für technisches Equipment, Online-Tools und IT-Sicherheit gegenüberstellen.

Gut für die Umwelt: Mehr Home Office und weniger Reisen

In puncto Digitalisierung hat die Pandemie zahlreiche Unternehmen (gezwungenermaßen) vorangetrieben.

Dank der technischen Möglichkeiten erfreut sich das Home Office zudem einer immer größeren Beliebtheit. In einigen Unternehmen hat deshalb bereits ein Umdenken stattgefunden, sodass zahlreiche Angestellte auch künftig vermehrt von zu Hause arbeiten können.

Weniger Dienstreisen, mehr Home Office und alternative Konferenzformate werden auch einen positiven und nachhaltigen Effekt in puncto Umwelt haben. Weniger Flugreisen und weniger alltägliche Fahrten mit dem Auto zur Arbeit bedeuten im Umkehrschluss auch: weniger CO2-Emissionen.

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THEMEN:ArbeitCoronaDigitalisierung
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vonFabian Peters
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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