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E-Waste, Elektroschrott, Abfall
GREENMONEY

So viel Elektroschrott wie nie zuvor: Umweltschützer schlagen Alarm

Fabian Peters
Aktualisiert: 14. Oktober 2021
von Fabian Peters
pixabay.com/ dokumol
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In diesem Jahr werden weltweit vermutlich rund 57,4 Millionen Tonnen Elektroschrott anfallen. So die Einschätzung von Umweltschützer:innen zum International E-Waste Day. Das wäre ein neuer Höchstwert. Die Expert:innen appellieren deshalb zu mehr Recycling. 

Im Vorfeld zum internationalen Tag des Elektroschrotts am 14. Oktober 2021 haben Umweltschützer:innen dazu appelliert, mehr Elektrogeräte reparieren oder recyceln zu lassen. Dabei sehen sie vor allem die Verbraucher:innen in der Pflicht.

Denn mit rund 57,4 Millionen Tonnen Elektroschrott erreichen wir in diesem Jahr vermutlich einen neuen weltweiten Höchstwert. So lautet die Einschätzungen der Expert:innen vom WEEE-Forum (Waste of Electrical and Electronic Equipment) in Brüssel.

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Masse an Elektroschrott übersteigt das Gewicht der Chinesischen Mauer

Aller Bemühungen zum Trotz, die Masse an Elektroschrott zu minimieren, wächst der Berg unaufhaltsam weiter. Laut dem Global E-Waste Monitor 2020 der United Nations University lag der Wert im Jahr 2019 noch bei rund 53,6 Millionen Tonnen. Ein Jahr später (2020)  lag er bereits bei rund 55,5 Millionen Tonnen.

Mit geschätzten 57,4 Millionen Tonnen würde die Masse ausgemusterter Smartphones, Kühlschränke, Monitore und Co. in diesem Jahr sogar das Gewicht der Chinesischen Mauer übersteigen.

Geht die Entwicklung so weiter, erwarten die Umweltschützer:innen vom WEEE-Forum in den kommenden Jahren weitere Höchstwerte. Im Jahr 2030 könnte die Masse an Elektroschrott demnach bei in etwa 74 Millionen Tonnen liegen. Eine Trendwende sei bisher nicht in Sicht.

Nur 17,4 Prozent des E-Schrotts im Jahr 2019 fachgerecht recycelt

Problematisch sei laut den Expert:innen aus Brüssel jedoch nicht nur die reine Masse an Elektroschrott. Entscheidend sei vor allem der Umgang damit. So seien im Jahr 2019 laut WEEE-Bericht lediglich 17,4 Prozent des angefallenen Elektroschrotts fachgerecht eingesammelt und recycelt worden.

Zahlreiche kostbare und wiederverwertbare Edelmetalle wie Kupfer, Gold und Silber seien stattdessen im Müll gelandet. Potentiell giftige Stoffe wie Quecksilber würden falsch entsorgt wiederum eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen.

Zwar betont die EU bereits rechtzeitig entsprechende Maßnahmen und Leitsätze für die fachgemäße Entsorgung von Elektrogeräten getroffen zu haben. Allerdings hinken zahlreiche Mitgliedsstaaten den eigenen Zielen mitunter gehörig hinterher.

Zu viel Elektroschrott: Appell an die Verbraucher:innen

Laut dem Global E-Waste Monitor 2020 liegt der Materialwert der rund 53,6 Millionen Tonnen Elektroschrott aus dem Jahr 2019 bei rund 57 Milliarden US-Dollar. Davon wurden schätzungsweise lediglich 10 Milliarden US-Dollar durch Recycling ausgeschöpft.

Die Umweltschützer:innen appellieren deshalb vor allem an die Verbraucher:innen, defekte oder ausrangierte Geräte nicht einfach wegzuwerfen, sondern zu verkaufen, zu spenden oder fachgerecht zu entsorgen. In Deutschland können Elektrogeräte beispielsweise kostenlos bei einem regionalen Wertstoffhof abgegeben werden.

Einige Regionen bieten sogar eine Abholung an. Diese ist jedoch teilweise kostenpflichtig. Zudem sind Händler:innen mit einer Verkaufsfläche von über 400 Quadratmetern mittlerweile per Gesetz dazu verpflichtet Altgeräte anzunehmen. Zahlreiche Online-Anbieter bieten beim Kauf eines neuen Geräts häufig die Mitnahmen von ausgedienten Geräten an.

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vonFabian Peters
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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