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Mark Zuckerberg, Facebook Meta, Metaverse
TECH

Metaverse: Was Mark Zuckerberg über Facebooks schöne neue Welt nicht verrät

Marinela Potor
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marinela Potor
Screenshot / Facebook
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Am 28. Oktober 2021 präsentierte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg der Öffentlichkeit das Metaverse. Die Erschaffung dieser virtuellen Realität soll künftig der große Fokus des Unternehmens sein. Doch diese schöne, neue Welt könnte auch ein totales Desaster werden. Eine Einschätzung. 

Als Mark Zuckerberg bei Facebook Connect der Öffentlichkeit „sein“ Metaverse präsentierte, fühlte man sich teilweise wie in einer Fantasiewelt, in der vom Boxen gegen Monster bis hin zum Stranderlebnis im Wohnzimmer alles möglich sein kann.

Gleichzeitig wirken diese Visionen auch unheimlich, insbesondere wenn man sich eine derart komplexe virtuelle Welt unter der Kontrolle eines Konzerns wie Facebook Meta vorstellt.

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Mark Zuckerbergs Inspiration

So häufig, wie das Wort „Metaverse“ im Zusammenhang mit Facebook und Mark Zuckerberg in letzter Zeit gefallen ist, möchte man meinen, Zuckerberg habe das Konzept erfunden. Dabei geht der Begriff auf den Science-Fiction-Roman „Snow Crash“ von Neal Stephenson aus dem Jahr 1992 zurück.

Stephenson beschreibt mit dem Metaverse eine virtuelle Realität (VR), in der Menschen in Form von (virtuellen) Avataren in einer (virtuellen) Welt leben. Eigentlich macht sich der Autor damit über die Arbeitswelt in den USA lustig. Doch für viele ist dieses Metaverse die Inspiration für die Zukunft von VR – ganz offensichtlich auch für Mark Zuckerberg.

Eine derart große Inspiration, dass der Facebook-Gründer seinen Konzern von Facebook in Meta umbenannt hat und sogar das Facebook-Logo mit einem neuen Meta-Logo ersetzt hat. Doch was genau ist überhaupt dieses Metaverse, das Mark Zuckerberg vorschwebt?

Was ist das Metaverse?

Das ist in der Tat nicht ganz so leicht zu fassen – und zwar nicht, weil wir über 3D-Grafiken, VR und erweiterte Realität (AR) sprechen. Das liegt vielmehr daran, dass das Metaverse bislang eher eine Vision ist, die es noch nicht gibt.

In seiner Keynote hat Mark Zuckerberg sich darum auch darauf konzentriert, diese Vision greifbarer zu machen. Wir haben in verschiedenen Simulationen gesehen, wie Influencer virtuelle Fanpartys planen und eine Frau aus Japan plötzlich in Form ihres Avatars mitten auf einem Konzert in den USA tanzte.

Eine VR-Expertin hat uns erklärt, wie unsere Avatare im Metaverse unsere Gesichtsausdrücke nahezu in Echtzeit nachahmen werden. Und ein AR-Fachmann hat gezeigt, wie er mit einem Team Hardware entwickelt, die die Bewegung unserer Hände so exakt nachahmen kann, dass wir in der VR-Welt eine realistische physische Erfahrung haben.

Im Kern geht es also im Metaverse darum, eine virtuelle Zweitwelt zu erschaffen, die sich einerseits so echt anfühlt wie unsere physische Realität, uns andererseits aber auch neue Möglichkeiten bringt.

Die Vorteile des Metaverse

So haben wir in einer Simulation gesehen, wie Kinder unsere Planeten im Metaverse in 3D-Versionen vollgepackt mit Fakten studieren können. Eine andere Vision hat gezeigt, wie Angestellte aus ihrem Wohnzimmer heraus ihren Avatar ins virtuelle Büro zum Meeting geschickt haben.

Man braucht keine rege Fantasie, um sich aus diesen Szenarien vorstellen zu können, was solche virtuelle Welten ermöglichen könnten. Lehrkräfte könnten immersive Klassenzimmer erschaffen, in denen sie gemeinsam mit ihren Schüler:innen ins Innere eines Regenwaldes oder zum Pyramidenbau ins alte Ägypten spazieren können.

Unternehmen könnten virtuelle Büros hochziehen und Talente aus allen Ecken der Welt rekrutieren und dennoch eine persönliche Arbeitsatmosphäre erschaffen.

Das Metaverse schafft auch Probleme

Doch das ist die eine Seite des Metaverse. Die Seite, die Mark Zuckerberg verständlicherweise der Öffentlichkeit schmackhaft machen möchte. Doch so viel wir über die Möglichkeiten dieser virtuellen Welt gesehen und gehört haben und so inspirierend sie auch sein mögen, so wenig Informationen gab es zum Wie dieses Universums.

Denn eine derart immersive Parallelwelt wie das Metaverse bringt auch neue Probleme mit sich, insbesondere im Bereich der Privatsphäre und des Datenschutzes. Und dafür haben wir erstaunlich wenige Lösungen gehört.

Industrie-Spionage und Mitarbeiter-Daten auf dem Serviertablett

So klingt es einerseits verlockend, eine virtuelle Version seines Unternehmens im Metaverse zu erstellen. Doch das bedeutet auch, dass damit alle Informationen virtualisiert werden.

Das reicht von Kunden- und Mitarbeiterdaten über empfindliche Forschungsdaten bis hin zu Betriebsgeheimnissen. Das ist ein wahrer Traum für alle, die Industriespionage betreiben wollen.

Sicherheit ist für Mark Zuckerberg (wieder) unwichtig

Gleiches kann man sich für das Metaverse Home vorstellen. Wenn du deine Wohnung in allen Einzelheiten skizzierst, lieferst du damit Kriminellen nicht auch gleichzeitig alle Informationen zum Einzubrechen?

Und wie sieht das mit dem eigenen Avatar aus? Enthält die virtuelle Version der eigenen Person auch persönliche Informationen, die von Kriminellen ausgeschöpft werden können?

Das sind zu viele Fragen, die unbeantwortet geblieben sind. Auch wenn das Metaverse bislang eher eine Vision ist, ist es bezeichnend, wie wenig Raum das Thema „Sicherheit“ in der eineinhalb Stunden langen Präsentation eingenommen haben. Und das stimmt bedenklich.

Wem gehören die Daten im Metaverse?

Hinzu kommen Sorgen um die Privatsphäre. Wie kann etwa eine VR-Welt wie das Metaverse garantieren, dass Gespräche bei einem virtuellen Brunch mit Freund:innen privat bleiben? Wird deine Versicherung wissen, dass du dir beim VR-Tennis eine chronische Verletzung zugezogen hast?

Und dann stellen sich auch noch viele grundlegende Fragen: Wem gehören all die Daten, Informationen und Ideen, die im Metaverse entstehen? Den Personen selbst oder doch dem Konzern, der die Plattform zur Verfügung stellt?

Die Fragen stellen sich natürlich immer für alle neuen Technologien und Plattformen. Doch klar ist: Die Sicherheits- und Datenschutzkonzepte im Metaverse müssten mindestens so ausgefeilt sein wie die VR-Technologie.

Und darum reicht es nicht, wenn Mark Zuckerberg vage verspricht, Privatsphäre stehe an erster Stelle, wenn er nicht erklärt, wie das genau aussehen wird. Denn wenn diese Aspekte nicht von Anfang an gleichzeitig mitgedacht und mitentwickelt werden, könnte das Metaverse ein Desaster werden.

Wie vertrauenswürdig ist Meta?

Das bedeutet nicht, dass es diese Lösungen nicht gibt und dass eine virtuelle Welt nicht funktionieren kann. Es gibt hier tatsächlich auch einige sehr spannende Ansätze.

Doch wer gesehen hat, wie Facebook in der Vergangenheit mit Nutzerdaten umgegangen ist und wie schädliche Effekte des Netzwerks bewusst verheimlicht wurden, der dürfte zumindest skeptisch sein, dass das Unternehmen es beim Metaverse dieses Mal wirklich alles anders, transparenter und besser machen wird.

Ein neuer Name allein wird zur Überzeugung jedenfalls nicht reichen.

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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