Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Satellite, Satellitenschüssel, Satelliten-Internet
TECH

Studie offenbart, was Satelliten-Internet von Starlink wirklich taugt

Marinela Potor
Aktualisiert: 09. November 2021
von Marinela Potor
Unsplash / Matthijs van Heerikhuize
Teilen

Was taugt Starlink, das Satelliten-Internet von Elon Musk? Und wie schlägt sich der Service im Vergleich zu anderen Internet-Diensten? Eine aktuelle Untersuchung aus Nordamerika liefert dazu nun erste Einblicke. 

Starlink, das Satelliten-Internet von Elon Musk, verspricht schnelles und zuverlässiges Internet – selbst in abgelegenen Regionen. Kann der Dienst halten, was er verspricht? Genau das hat eine Untersuchung nun unter die Lupe genommen.

Speedcheck, ein Portal zum Testen der Internet-Geschwindigkeit, hat über einen Zeitraum von acht Monaten einen Performance-Test durchgeführt und das Satelliten-Internet von Starlink mit DSL- und Kabelanschlüssen sowie Glasfaserverbindungen in den USA und Kanada verglichen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Satelliten-Internet: Schwankende Performance

Das Satelliten-Internet von Elon Musks Raumfahrt-Unternehmen SpaceX befindet sich aktuell noch in der Beta-Phase. Erste Haushalte in den USA und Kanada testen den Service derzeit. Momentan sind aber noch nicht alle geplanten Satelliten in ihre Umlaufbahn gelauncht worden, sodass man die Zahlen noch mit Vorsicht genießen muss.

Voraussichtlich wird sich nämlich die Performance von Starlink verbessern, sobald alle Satelliten im All sind. Dennoch geben die Zahlen erste Einblicke in den Dienst. Das ist insbesondere auch für deutsche Haushalte interessant. Denn der Dienst soll bald auch hierzulande starten und lässt sich bereits vorbestellen.

Leichte Schwankungen, solide Performance

Wenn die Informationen aus den USA und Kanada aussagekräftig sind, müssen sich deutsche Nutzer:innen dann auf eine schwankende Performance einstellen.

So pendelt das Satelliten-Internet im Download am unteren Ende zwischen 43,61 Mbps und 56,67 Mbps am oberen Ende. Entsprechend liegen die Upload-Speeds zwischen 10,53 Mbps und 17 Mbps. Die Latenzzeiten schwanken wiederum zwischen 44 und 63 Millisekunden.

Interessant: Die Performance wird dabei nicht von Monat zu Monat besser. Tatsächlich war im Test von Speedcheck der Dezember 2020 der schnellste Monat und Januar 2021 der langsamste Monat. Danach geht es rauf und runter.

Dennoch bietet das Satelliten-Internet von Starlink mit Mittelwerten von 50 Mbps Download, 13 Mbps Upload und 57 Millisekunden Latenz in den USA und nahezu identischen Werten in Kanada eine solide Leistung.

Starlink vs. andere Satelliten-Anbieter

Neben Starlink gibt es in Nordamerika einige andere Anbieter für Satelliten-Internet. Bis auf wenige Ausnahmen lässt die Starlink-Konkurrenz ihre Satelliten aber in höherer Umlaufbahn kreisen, was die Latenz beeinträchtigt.

Das belegen auch die Speedtest-Zahlen deutlich. Die Latenz bei Starlink wurde teilweise bei 33 Millisekunden gemessen. Die Konkurrenz liegt im Bereich von 600 bis 800 Millisekunden.

Dennoch sind diese Anbieter Starlink momentan noch einen Schritt voraus, weil ihr Service in allen Regionen verfügbar ist, Starlink dagegen derzeit nur in ausgewählten Regionen genutzt werden kann.

Höherer Preis, unbegrenzte Leistung

Auch ist Starlink mit rund 100 US-Dollar im Monat etwas teurer als die Konkurrenz. Dafür gibt es aber kein Datenlimit. Langfristig würde das den Dienst also durchaus attraktiv machen – insbesondere in Regionen, in denen keine andere Infrastruktur vorhanden ist.

Denn, das zeigt der Test von Speedcheck ebenfalls, insbesondere das Glasfaser-Angebot kann locker mit dem Satelliten-Internet von Starlink mithalten.

Satelliten-Internet, Glasfaser, Kabel, DSL: Der Vergleich

Zur Erinnerung: Das Satelliten-Internet von Starlink erreicht im Mittel Download-Geschwindigkeiten zwischen 42 und 60 Mbps, Upload-Geschwindigkeiten zwischen 12,91 Mbps und 16,23 Mbps und Latenzzeiten zwischen 40 und 82 Millisekunden. Starlink kostet 99 US-Dollar im Monat.

Glasfaser deutlich schneller

Dagegen ist das Glasfasernetz ein Hochgeschwindigkeitszug. Down- und Upload-Geschwindigkeiten liegen hier zwischen 250 und 1.000 Mbps und Latenzen lediglich bei drei bis 17 Millisekunden. Der Preis liegt zudem mit rund 60 US-Dollar im Monat auch noch niedriger.

Wer also Zugang zu Glasfaser hat, hat also momentan eine deutlich bessere Internet-Performance. Nur, und das ist das Problem: Die Glasfaser-Infrastruktur umfasst im Moment lediglich 25 Prozent der USA.

Das ist zwar immer noch besser als Starlink. Doch Starlink holt hier natürlich auf. Ob und wann Glasfaser in ländlichen Regionen der USA oder Kanada verfügbar sein wird, ist völlig unklar.

Satelliten-Internet von Starlink besser als DSL

Tatsächlich nutzen die meisten Menschen in Nordamerika DSL- oder Kabelanschlüsse. Hier ergibt sich ein gemischtes Bild.

Die Performance von Kabel-Internet liegt zwischen 10 und 500 Mbps im Download und 5 bis 50 Mbps im Upload – also tendenziell etwas besser als Starlink. Bei DSL wiederum liegen die Werte zwischen 5 und 35 Mbps im Download und 1 bis 10 Mbps im Upload – also unter den Starlink-Werten.

DSL und Kabel-Internet kosten dafür monatlich zwischen 45 und 50 US-Dollar. Auch hier gibt es aber Verfügbarkeitsprobleme, da die Infrastruktur im ländlichen Raum entweder nicht oder nur punktuell vorhanden ist.

DSL-Verbindungen werden außerdem häufig durch Wetterphänomene beeinträchtigt. Auch hier würde Starlink also langfristig vermutlich ein attraktiveres Angebot darstellen.

Wie attraktiv ist Starlink für Deutschland?

In Deutschland muss sich natürlich noch zeigen, wie die Performance des Starlink-Internets konkret aussieht. Doch gegen Glasfaser dürfte Starlink es auch hierzulande schwer haben zu bestehen. Hier könnte aber der Zeitfaktor eine Rolle spielen.

Wenn Haushalte schneller an das Starlink-Internet kommen und dies erstmal installiert haben und dann zufrieden sind, kann es durchaus sein, dass sie das Angebot beibehalten. Wer schon Zugang zu Glasfaser hat, hat wiederum wenig Grund zu Starlink zu wechseln.

In Regionen wiederum, in denen die schnelle Infrastruktur fehlt, würde das Satelliten-Internet von Elon Musk dann aber auch in Deutschland eine gute Alternative sein.

Auch interessant: 

  • Gutscheine für Starlink? Bundesregierung fördert Satelliten-Internet
  • Glasfaser oder Starlink: Wer gewinnt den Internet-Vergleich?
  • So findest du heraus, in welchem Zimmer du das beste WLAN hast
  • Wusstest du, dass du mit deiner Internet-Bandbreite Geld verdienen kannst?

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
IT-Systemingenieur/in (m/w/d)
DeutschlandRadio KdÖR in Köln
Data Platform Team Lead (all genders) | Berli...
Aroundhome in Berlin
Referent PR & Social Media (m/w/d)
Bayerischer Landes-Sportverband e.V. in München
Senior Social Media Manager – DACH (m/w/d)
Apollo-Optik Holding GmbH & Co. KG in Schwabach
Praktikum im Bereich Kommunikation, PR und Co...
Daimler Truck AG in Leinfelden-Echterdingen
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Creative Campaign & Content Manager (m/w/d)
bittl Schuhe + Sport GmbH in München
Praktikum im Bereich Kommunikation, PR und Co...
Daimler Truck AG in Leinfelden-Echterdingen
THEMEN:InternetKommunikation
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
EMPFEHLUNG
PŸUR BLACK SALE 2025
BLÄCK SALE bei PŸUR: Schnelles Internet für Zuhause – jetzt schon zum Black-Friday-Preis!
Anzeige TECH
American Express Gold Card
American Express: Höchstes Startguthaben und Membership Rewards Punkte seit Jahren!
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Ein Zeichnung eines Pferderennens, das die KI-Strategie von Microsoft symobilisiert.
BREAK/THE NEWSTECH

Microsofts KI-Strategie: Unbemerkt zum Big Player

Wellenenergie, Wellenkraft, Erneuerbare Energien, Eco Wave Power, Nachhaltigkeit, Klima, Klimawandel, Klimaziele, Strom
GREENTECH

Wellenenergie: Bojen könnten Strom für Millionen Menschen erzeugen

Ein Roboter schreibt liest einen journalistischen Text.
BREAK/THE NEWSTECH

KI-Journalismus: Wenn der Moderator vom Avatar ersetzt wird

E-Autos Autobahn Elektroauto Elektromobilität Verbrauch
GREENTECH

Warum E-Autos auf der Autobahn mehr Energie verbrauchen

begrünte Dachflächen Solaranlagen Solarenergie PV-Anlage Erneuerbare Energien
GREENTECH

Doppelnutzung: Begrünte Dachflächen mit Solaranlagen

Ein KI-Roboter übergibt einem Menschen eine Anleitung.
BREAK/THE NEWSTECH

Bomben bauen leicht gemacht: Reichen die Sicherheitsvorkehrungen bei KI?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?