Wirtschaft

Personalprozesse digitalisieren: So arbeitet die HR-Plattform Personio

Vom Eingang der Bewerbungsunterlagen bis zum dem Versand der monatlichen Gehaltsunterlagen arbeiten viele Personal-Abteilungen noch weitestgehend analog. Das möchte Personio mit seiner Software-Lösung ändern. Wir blicken im Standort-Porträt hinter die Kulissen der HR-Plattform.

Erinnerst du dich noch daran, als du dich das letzte Mal bei einem Unternehmen beworben hast? Vermutlich hast du die Stellenanzeige auf einer Job-Plattform oder einem Karriere-Netzwerk wie Xing oder LinkedIn entdeckt. Doch dann war es mit der digitalen Bewerbung womöglich schon vorbei.

Schließlich gibt es immer noch viele Arbeitgeber, die von ihren Bewerber:innen alle Unterlagen in schriftlicher Form per Post erhalten wollen. Zugegeben: Der Anteil sinkt in den letzten Jahren kontinuierlich. Nichtsdestotrotz gibt es Geschäftsführende, die darauf bestehen.

Personalprozesse digitalisieren

Genau an dieser Stelle setzen Hanno Renner, Roman Schumacher, Arseniy Vershinin und Ignaz Forstmeier im Jahr 2015 an. Kurz darauf schließt sich auch noch Jonas Rieke an. Die fünf Gründer wollen gemeinsam die behäbige Personal-Branche und Personalprozesse digitalisieren.

Dafür gründen sie mit Personio eine HR-Plattform, auf der Personaler und Recruiter ihre analogen Prozesse komplett digital abwickeln können. Das reicht von der Erstellung von Stellenanzeigen bis zur Verwaltung von Urlaubsanträgen und Abwesenheiten.

Zu Gast bei Personio in München

Doch wie arbeitet das Unternehmen, das seit Jahren zu den besten und erfolgreichsten Start-ups Deutschlands gehört? Genau das wollen wir dir einmal zeigen. Im Standort-Porträt werfen wir einen Blick hinter die Kulissen in München. Komm mit!

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Das Personio-Office in München bietet unterschiedlichste Räume zum Arbeiten. Hier zum Beispiel in einer ruhigeren Sitzecke. Bürohund Louis motiviert nochmal zusätzlich. (Foto: Unternehmen)

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Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.