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HalloApp: Frühe WhatsApp-Mitarbeiter gründen ein neues „Anti Facebook“ Netzwerk, das die Welt braucht.

Nils Ahrensmeier
Aktualisiert: 13. Dezember 2021
von Nils Ahrensmeier
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Facebook oder neuerdings „Meta“ ist die mächtigste Internetfirma der Welt. Mehr als 2,8 Milliarden Menschen nutzen die Dienste der Firma pro Tag, alleine 58 Millionen Menschen in Deutschland den Messenger „WhatsApp“. In fast allen anderen Ländern der Welt sind entweder WhatsApp oder der Facebook Messenger die beliebteste Chat-App, in anderen gilt Facebook als das „Internet“.

Den Einfluss, welchen Meta (Facebook) also auf die Welt hat, ist enorm. Doch diesen hat die Firma in der Vergangenheit nicht wirklich verantwortlich behandelt. Egal ob Cambridge Analytica, der Umgang mit Hass oder die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern. Dieses Problem wollen die Gründer eines neuen Netzwerks lösen, welches auf den Namen HalloApp hört.

Was macht es anders als bereits bestehende Netzwerke wie Telegram oder Signal? Nun, es hat prominente Gründer: Neeraj Arora und Michael Donohue. Beide haben bei WhatsApp eine Schlüsselfigur eingenommen, bis Facebook den Messenger in 2014 kaufte und übernahm. Sie wissen also, wie man ein erfolgreiches Netzwerk aufbaut und sind beide starke Meta (Facebook) Kritiker. Sie haben probiert, beim Verkauf von WhatsApp die App so möglichst werbe und Algorithmus frei wie möglich zu halten, doch komplett stoppen konnten sie es nicht.

Doch was macht HalloApp so besonders? Nun, es ist ein „Anti-Facebook“, sprich hat ein komplett anderes Business-Modell. Die App ist aktuell noch kostenlos (und wird von Investoren finanziert), wird aber in Zukunft wahrscheinlich per Abo-Modell monetarisiert werden. Das Netzwerk hat keine Werbung, keine Bots (da nur mit Telefonnummer nutzbar), keine Follower und keinerlei Algorithmen. Es soll rein Freunde mit Freunden verbinden und keinerlei Nutzerdaten abgreifen. Außerdem sei jeder Chat mit End zu End Verschlüsselung gesichert. Facebook schiebt in ihrem Business-Modell den Profit vor die Sicherheit seiner Nutzer, so zumindest die Whistleblowerin Frances Haugen. Das führte zu Radikalisierungen von Menschen, welche durch Fake-News desinformiert wurden. Denn diese verbreiten sich auf Facebook schneller als auf allen anderen Plattformen. Dies kann in Eskalationen wie den Sturm auf das Kapitol Anfang 2021 führen, denn Facebook war teilweise für die Radikalisierung mitverantwortlich.

HalloApp ist zwar schon in den gängigen Stores verfügbar, doch noch in Beta. Die Gründer wollen bisher auch noch nicht groß für die App werben, da sie sich noch früh in Entwicklung befinde. Sie wollen auch vor allem erreichen, dass die App “von Freunden und Familie empfohlen werde“. Das könnte auch der Schlüssel zum Erfolg sein, denn persönliche Empfehlungen sind meist effektiver, als Werbung.

Doch braucht es HalloApp? Ich bin sehr gespannt wie sich die App entwickeln wird und ob sie über längere Zeit einen Platz auf dem Markt finden wird. Denn Social Media, gerade unter Führung von Facebook/Meta, entwickelt sich immer mehr zu einem Ort des Hasses, Neids und der Unpersönlichkeit. Dies wird größtenteils befeuert durch Algorithmen, welche HalloApp schlicht nicht hat. Außerdem ist man bei kostenlosen Angeboten selbst das Produkt, es ist (zumindest für mich) auch nicht immer klar welche Daten wie genau erhoben und gespeichert werden. Fake-News und Cybermobbing fangen an überhandzunehmen, da kommt HalloApp gerade zum richtigen Zeitpunkt dies zu bekämpfen.

Ich wäre definitiv bereit für einen sicheren Messenger mit Fokus auf private Konversationen und ohne Algorithmen Geld zu bezahlen, es muss nur den Nutzer von den “Vorteilen” überzeugen. Denn für Digital Wellbeing zu zahlen ist etwas anderes, als sich ein Netflix-Abo oder Spotify Premium zuzulegen. Dies könnte eine der größten Hürden sein, welche die Gründer strategisch überwinden müssen. Denn wir sind es mittlerweile gewohnt für viele Dienstleistungen kein Geld mehr zu zahlen. Gerade aber die Deutschen könnten offen für solch eine App sein. In Deutschland sind viele sehr besorgt um ihre Daten und meckern bereits, wenn sie im Restaurant ihre Telefonnummer wegen Covid-19 hinterlassen müssen. Deswegen könnte Deutschland für HalloApp ein wichtiger Markt werden.

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Nils Ahrensmeier ist seit März 2022 Redakteur beim Online-Magazin BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er für MobileGeeks, das 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Nils als FSJler im Deutschen Bundestag sowie als freier Redakteur bei dem Blog "TechnikNews".
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