Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Elektroauto, E-Auto, Elektromobilität, laden, Ladesäule
GREEN

Mit dem Elektroauto Geld verdienen? So geht’s!

Marinela Potor
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Marinela Potor
PIxabay / andreas160578
Teilen

Seit diesem Jahr können Elektroauto-Besitzer:innen Geld mit ihren Fahrzeugen verdienen. Möglich macht das eine Neuerung im Gesetz zur sogenannten Treibhausgasminderungsquote. Wir erklären, wie das neue Einnahmemodell funktioniert. 

Zwischen 300 und 400 Euro pro Jahr können Elektromobilist:innen in Deutschland ab sofort mit ihren Fahrzeugen verdienen. Möglich macht das eine Neuerung im Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungsquote.

Diese erlaubt es nun, auch den Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen am Emissionshandel teilzunehmen und damit Geld zu machen.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Bislang konnten sich lediglich Unternehmen am Emissionshandel beteiligen. Seit dem 1. Januar 2022 können aber auch Privatleute mitverdienen.

So funktioniert der CO2-Emissionshandel

Bei dem CO2-Zertifikatshandel werden, vereinfacht gesagt, Emissionen miteinander verrechnet. Auf der einen Seite stehen Emissionen, die nicht entstanden sind, beziehungsweise vermieden wurden. Auf der anderen Seite wiederum stehen Emissionen, die über die erlaubten gesetzlichen Quoten ausgestoßen wurden.

Wer Emissionen vermeidet, bekommt dafür CO2-Zertifikate. Unternehmen, die zu viele Treibhausgase emittiert haben, können diese wiederum kaufen und so ihre Treibhausgasquote einhalten. Wer also nachhaltiger ist, verdient Geld. Wer zu viele Emissionen ausstößt, muss zahlen.

Ein Beispiel dafür sind Tesla und Volkswagen. Der US-Elektroautokonzern verkaufte im Jahr 2020 Emissionszertifikate im Wert von 1,6 Milliarden US-Dollar. Käufer waren unter anderem Autobauer wie Volkswagen, die mit diesen Zertifikaten ihre Klimabilanz ausglichen.

Der Zertifikatshandel ist damit auch ein wirtschaftlicher Anreiz für Unternehmen, um nachhaltiger zu agieren. Bislang war das lediglich für Unternehmen vorbehalten. Seit Januar 2022 können sich aber auch Privatpersonen daran beteiligen, wenn auch nicht mit ganz so großen Summen.

So kannst du mit deinem Elektroauto Geld verdienen

Der private Quotenhandel für Treibhausgasemissionen (THG) funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie der Emissionshandel für Unternehmen.

Wer im Alltag beispielsweise dadurch Emissionen vermeidet, dass er oder sie ein Elektroauto fährt, kann diese vermiedenen Emissionen verrechnen lassen und dafür Zertifikate erhalten. Diese Zertifikate wiederum können dann von Mineralölkonzernen aufgekauft werden. Die Elektroautofahrer:innen erhalten dafür dann Geld.

Das gilt allerdings lediglich für reine Batterie-Autos. Plug-in-Hybride sowie Wasserstoff- oder Erdgasautos sind davon ausgeschlossen.

Der Verkauf erfolgt aber nicht direkt zwischen einer Privatperson und dem Mineralölkonzern, sondern über Vermittlungsdienste und das Bundesministerium für Umwelt.

So funktioniert der THG-Handel

Auf Portalen wie Carbonify, N-Ergie oder E-Quota schließen Privatpersonen eine Art Klimaabo ab. Die Vermittlungsportale verkaufen dann die Zertifikate en gros an die Konzerne und behalten eine Provision dafür ein. Der Rest geht an die E-Auto-Besitzer:innen.

Das liegt daran, dass gesetzlich eine Mindestanzahl an Zertifikaten für Treibhausgase (THG) erforderlich ist, um damit handeln zu dürfen.

Außerdem ist es für die Konzerne einfacher, direkt mit den Vermittlungsportalen zu handeln, als mit Tausenden Privatpersonen. Aber auch für die E-Mobilist:innen ist es praktischer, ein Abo mit einem Portal abzuschließen und dann einfach auf das Geld zu warten.

Geld verdienen mit Elektroauto: Vergleich lohnt sich

Den Gewinnberechnungen liegt eine komplexe Formel zugrunde, bei der der Stromverbrauch und der THG-Ausstoß ins Verhältnis gesetzt werden. Je nach Tarif, Fahrzeug und Vermittler können dabei die Ausschüttungen unterschiedlich ausfallen.

Auf Carbonify kannst du etwa rund 340 Euro im Jahr mit dem THG-Handel verdienen. Auf N-Ergie sind es bis zu 375 Euro und bei E-Quota sogar bis zu 400 Euro. Ein genauer Vergleich lohnt sich also.

Übrigens: Auch Unternehmen mit E-Autoflotten können sich an dem THG-Handel beteiligen, genauso wie Privatbesitzer:innen von Solaranlagen oder Ladestationen.

Mit den Ausschüttungen lässt sich kein Vermögen verdienen. Es ist aber ein guter Zuschuss, mit dem man etwa einen Teil der Ladekosten decken kann und somit ein weiterer Anreiz, um sich ein Elektroauto zuzulegen.

Die ersten Auszahlungen aus dem THG-Handel werden ab Februar 2022 erwartet.

Auch interessant: 

  • Fortomorrow: Rette das Klima – per Abo
  • Bäume pflanzen gegen Emissionen? Das bringt die CO2-Kompensation wirklich
  • Lithiumpreis explodiert: Ist die Fertigung von Elektroautos gefährdet?
  • 10 Elektroautos, die Preis und Reichweite perfekt vereinen
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Softwareentwickler – NestJS / PostgreSQ...
BeSocial GmbH in Bochum, Bremen
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
Wörner Medizinprodukte und Logistik GmbH in Reutlingen
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
UX Designer (all genders welcome)
Rosen Technology & Research Cente... in Lingen/Osnab...

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:ElektromobilitätNachhaltigkeit
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Solar Mythen Vorteile Solarenergie Solaranlagen
GREEN

Die hartnäckigsten Solar-Mythen – und was an ihnen dran ist

Pomeloschalen als Stromquelle
GREENTECH

Als Stromquelle: Forscher entwickeln Nanogenerator aus Pomeloschalen

sparsamsten Plug-in-Hybride, PHEV, Elektromobilität, Mobilität, Autos, Fahrzeuge, Verbrauch, Kraftstoff, Batterie, Kilowattstunden
GREENMONEY

Das sind die sparsamsten Plug-in-Hybride 2025

neues Batteriematerial Silizium-Batterie, Energie, Akku
GREENTECH

Deutsches Unternehmen entwickelt neues Batteriematerial – für mehr Leistung

Treibhausgas-Emittenten CO2 EU Europa
GREEN

Nach Sektoren: Die größten Treibhausgas-Emittenten in der EU

effizient Wärmepumpen Effizienz Erneuerbare Energien
GREENTECH

Studie deckt auf: Wie effizient sind Wärmepumpen wirklich?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?