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Studie: Biokraftstoffe schaden dem Klima mehr als sie helfen

Marinela Potor
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Marinela Potor
Pixabay.com / blickpixel
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Biokraftstoffe gelten als umweltfreundliche Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Doch sind sie wirklich so klimafreundlich? Eine aktuelle Studie der Deutschen Umwelthilfe zeigt: Pflanzliche Kraftstoffe schaden dem Klima sogar mehr, als sie ihm nützen. 

Um den CO2-Abdruck bei Benzin und Diesel zu senken, werden in Deutschland seit vielen Jahren pflanzenbasierte Kraftstoffe beigemischt. Diese Biokraftstoffe aus Pflanzen wie Raps, Weizen oder Rüben machen hierzulande den größten Anteil nicht-fossiler Energie im Verkehr aus.

Weil die Biokraftstoffe als klimafreundlich gelten, werden sie auch politisch gefördert. Doch sind die Agrar-Krafstoffe wirklich so gut fürs Klima? Eine aktuelle Studie im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) behauptet, dass die pflanzlichen Kraftstoffe dem Klima mehr schaden als nützen.

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So schaden Biokraftstoffe dem Klima

Das liege vor allem an der Agrarfläche, die zum Anbau der Pflanzen für den Biosprit erforderlich ist. So würden in Deutschland etwa eine halbe Million Hektar Fläche für den Anbau von Biokrafstoffen zur Verfügung stehen. Das ist eine Fläche, die etwa zweimal so groß ist wie Luxemburg.

Deutschland importiert außerdem eine hohe Menge an Biosprit. Die Fläche dafür beträgt laut Studie umgerechnet etwa 1,2 Millionen Hektar.

All diese Flächen stehen dann aber nicht mehr für andere CO2-mindernde Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung, wie etwa der Renaturierung. Die Frage ist dabei: Was würde dem Klima mehr helfen, die Herstellung von Agrar-Kraftstoffen oder die Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen?

Um diese Frage zu beantworten, vergleicht die Studie die CO2-Emissionen, die beide Maßnahmen einsparen. Demnach lassen sich mit Biokraftstoffen bis zu 9,2 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Renaturierungsmaßnahmen dagegen würden jährlich 16,5 Millionen Tonnen CO2 binden.

Das sei eine konservative Schätzung, heißt es in der Studie. Denn dabei seien die CO2-Bindungseffekte aus der Bodenbindung nicht mit einberechnet. Daher, so der Schluss, sei es sinnvoller fürs Klima die Flächen der Renaturierung zur Verfügung zu stellen als darauf Biokraftstoff anzubauen.

Elektromobilität besser fürs Klima als Biokraftstoffe

Daher fordert die DUH, die politische Förderung von Agrar-Kraftstoffen in Deutschland und in der EU zu stoppen. Anstatt auf Agrar-Kraftstoffe zu setzen, sei es besser fürs Klima, die Elektromobilität zu fördern.

Denn um Solarstrom für Elektrofahrzeuge zu erzeugen, würde 97 Prozent weniger Fläche benötigt als für Biokraftstoffe. In Kombination mit Renaturierungsmaßnahmen und Elektromobilität ließen sich so jährlich sogar 27,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen.

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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