Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Künstliche Intelligenz, KI, AI
TECH

KI entdeckt 40.000 chemische Kampfstoffe – in nur sechs Stunden

Fabian Peters
Aktualisiert: 21. März 2022
von Fabian Peters
unsplash.com/ Gertrūda Valasevičiūtė
Teilen

In der Medizinforschung kann Künstliche Intelligenz dabei helfen, neue Medikamente zu entwickeln. Im Rahmen einer Studie haben Wissenschaftler ihren Ansatz jedoch umgekehrt und kamen zu einem erschreckenden Ergebnis: Die KI entdeckte 40.000 chemische Verbindungen, die für Waffen missbraucht werden könnten. 

Die Wissenschaftler des Unternehmens Collaborations Pharmaceuticals entwickeln mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) eigentlich neue Medikamente. Algorithmen kombinieren dabei Molekülsequenzen nach bestimmten Eingaben, um die Zusammensetzung von Medikamenten anzupassen oder komplett neue Arzneimittel zu entwickeln.

Ein entscheidender Faktor ist es dabei, die Wirkstoffe so unschädlich wie möglich zu gestalten und frei von Giftstoffen zu halten. Im Rahmen der Schweizer Sicherheitskonferenz Spiez Convergence haben die Forscher ihren Ansatz jedoch umgekehrt und kamen zu einem erschreckenden Ergebnis.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Künstliche Intelligenz entdeckt 40.000 chemische Kampfstoffe – in nur sechs Stunden

Laut einer entsprechenden Studie hat die KI nämlich binnen sechs Stunden rund 40.000 potenziell tödliche chemische Wirkstoffe entdeckt. Neben bereits bekannten Nervengiften wie dem chemischen Kampfstoff VX hat die Künstliche Intelligenz dabei auch bislang unbekannte Verbindungen identifiziert.

Ob alle entdeckten Stoffe auch tatsächlich toxisch sind, haben die Wissenschaftler noch nicht untersucht. Da die eingesetzte KI jedoch bereits bekannte Giftstoffe entwickelt hat, gehen sie davon aus, dass sich zumindest ein Teil der 40.000 Molekülsequenzen auch für chemische Kampfstoffe eigne.

Laut der Studie haben die Forscher ihren KI-basierten Molekühlgenerator MegaSyn aus Präsentationszwecken dabei so angepasst, dass er anstatt ungiftigen Stoffe möglichst giftige Verbindungen entdeckt. Die Algorithmen beschränkten sich dabei auf Verbindungen, die dem Nervengift VX ähneln – einem der gefährlichsten chemischen Kampfstoffe der Welt.

Forscher äußern Bedenken und warnen vor Missbrauch

In einem Interview mit dem Tech-Magazin The Verge war Fabio Urbina, einer der Studienautoren, um Aufklärung bemüht. Allerdings äußerte er auch Bedenken, denn sei es einfach gewesen, die bestehenden Prozesse des Molekühlgenerators umzumodelieren:

„Ich will nicht zu sensationslüstern klingen, aber es ist ziemlich einfach für jemanden, das nachzumachen, was wir gemacht haben“. Die Autoren hätten laut eigenen Angaben deshalb lange überlegt, ob sie ihre Erkenntnisse veröffentlichen sollen.

Da es neben der KI-basierten Modulation für die tatsächliche Entwicklung eines Wirkstoffes jedoch auch ein gewisses Fachwissen, chemische Komponenten und technische Geräte braucht, hätten sich die Wissenschaftler für eine Veröffentlichung entschieden.

Ein Grund dafür sei auch gewesen, dass es laut den Forschern bislang keine weiteren Publikationen zu diesem Thema gab. Mit ihrer Studie wollen sie zwar keinen Alarmismus betreiben, jedoch davor warnen, welche Auswirkungen, Möglichkeiten und Risiken die Forschung mit Künstlicher Intelligenz in diesem Bereich haben kann.

Auch interessant: 

  • Künstliche Intelligenz hat Probleme mit Vorurteilen und ist nicht neutral
  • Forscher wollen mithilfe Künstlicher Intelligenz Kraftstoffe aus Algen erzeugen
  • BSI warnt vor russischer Antivirensoftware Kaspersky
  • Bakterien-„Wolkenkratzer“ sollen Sonnenenergie in Strom verwandeln
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
Wörner Medizinprodukte und Logistik GmbH in Reutlingen
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
UX Designer (all genders welcome)
Rosen Technology & Research Cente... in Lingen/Osnab...
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Künstliche IntelligenzWissenschaft
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

besten Streaminggeräte, Streamingdienste, Amazon, Goolge, Apple, Magenta, Telekom, HD+, Smart TV, Stick, Box, Film, Video, Medium, Serie, Musik
ENTERTAINTECH

Die besten Streaminggeräte – laut Stiftung Warentest

günstigsten Autos Mittelklasse, ADAC, Test, Ranking, Gesamtkosten, Wertverlust, Material, Verbrauch, Leistung, Ölwechsel
MONEYTECH

Laut ADAC: Die günstigsten Autos in der Mittelklasse

Pomeloschalen als Stromquelle
GREENTECH

Als Stromquelle: Forscher entwickeln Nanogenerator aus Pomeloschalen

iPhone Künstliche Intelligenz Apple
TECH

Darum könnte es in 10 Jahren kein iPhone mehr geben

neues Batteriematerial Silizium-Batterie, Energie, Akku
GREENTECH

Deutsches Unternehmen entwickelt neues Batteriematerial – für mehr Leistung

Apple KI-Suche Safari Google Suche Suchmaschine
TECH

Apple will KI-Suche in Safari integrieren – warum das für Google ein Problem ist

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?