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Algen, Wüste, Algenbecken
GREENTECH

Algenbecken in der Wüste sollen Millionen Tonnen CO2 kompensieren

Felix Baumann
Aktualisiert: 31. August 2022
von Felix Baumann
courtesy Brilliant Planet
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Das britische Unternehmen Brilliant Planet möchte durch künstlich angelegte Algenbecken in der Wüste CO₂-Emissionen kompensieren. Treibhausgase sollen so über Generationen hinweg gespeichert werden. 

Im Kampf gegen den Klimawandel fährt die Weltgemeinschaft inzwischen mehrgleisig. Drei Säulen gelten dabei als essenziell und finden sich in Appellen vieler Wissenschaftler:innen wieder. Zunächst müssen wir schmutzige Technologien durch nachhaltige Alternativen ersetzen.

Gleichzeitig ist ein Umdenken notwendig, da unser Bedarf an Waren und Energie sinken muss. Und zu guter Letzt müssen wir in den nächsten Jahrzehnten auch CO₂ aus der Atmosphäre filtern, da es dort ansonsten für über 1000 Jahre verbleibt. Das britische Unternehmen Brilliant Planet hat sich dabei die Kompensation von CO2-Emissionen auf die Fahne geschrieben.

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Im Kampf gegen den Klimawandel setzen die Gründer dabei vor allem auf eins: Algen. Denn geht es nach den aktuellen Plänen des Unternehmens, so könnten Algen mehr Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre filtern, als jede Direct Air Capture-Anlage. Und das zu deutlich günstigeren Preisen.

Algen: Ein Wundermittel im Kampf gegen den Klimawandel?

Dass Algen teilweise bemerkenswerte Eigenschaften haben, ist mittlerweile bekannt. Bereits mehrere Untersuchungen machten deutlich, dass die Wasserpflanze sehr viel Kohlenstoffdioxid aufnehmen kann. Das macht sich Brilliant Planet zunutze und will künftig riesige Algen-Becken in der Wüste anlegen.

Ein erster Test läuft aktuell bereits in Marokko. 2023 soll dann eine größere Anlage entstehen, bevor wiederum ein Jahr später eine erste kommerzielle Fabrik ihre Arbeit aufnehmen soll. Das dahinterstehende Prinzip klingt relativ simpel: In der Wüste werden Becken angelegt, in die Meerwasser geleitet wird.

Mit der Zeit entstehen dabei Algen, die ähnlich wie Bäume CO₂ aufnehmen und speichern. Einmal komplett gesättigt, werden die Wasserpflanzen geerntet und unter dem Wüstensand vergraben. In der Folge wird das Treibhausgas über Generationen gespeichert.

Algenbecken können große Menge Kohlenstoffdioxid absorbieren

Steht 2024 die erste kommerzielle Anlage (100.000 Quadratmeter), könnten die Algen laut Brilliant Planet etwa 40.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr aus der Atmosphäre filtern. Würde man die Technologie in allen Wüsten verwenden, wären es rund zwei Gigatonnen CO₂.

Der Vorteil: Durch das Vergraben der Algen im salzigen, trockenen Wüstensand verlangsamt sich der Zersetzungsprozess enorm. Das gespeicherte CO₂ wird also nicht in absehbarer Zeit wieder an die Atmosphäre abgegeben. Sollten die Pläne aufgehen, dann möchte Brilliant Planet schon bald in den Zertifikatshandel einsteigen, um anderen Firmen einen günstigen Weg zur Kompensation ihrer Treibhausgase anzubieten.

Zum Vergleich: Filtert man Kohlenstoffdioxid über gigantische Direct Air Capture-Anlagen aus der Atmosphäre, liegt der Preis bei etwa 500 US-Dollar pro Tonne. Die Algen-Alternative schlägt mit gerade einmal 50 US-Dollar zu Buche. Und einen entscheidenden Vorteil hat der Ansatz auch: Ungenutzter, brachliegender Landfläche wird neues Leben eingehaucht.

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THEMEN:Nachhaltigkeit
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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
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