Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Halbleiter Diamanten, Datenspeicherung, Diamant, Quantencomputer, Diamanten Quantencomputer
TECH

Diamanten eignen sich als Speichermedium für Quantencomputer

Beatrice Bode
Aktualisiert: 30. Mai 2022
von Beatrice Bode
unsplash.com/Bas Van Den Eijkhof
Teilen

Wissenschaftler:innen aus Japan haben einen Weg gefunden, um hochreine Diamanten als Halbleiter für Computer einzusetzen. Mithilfe eines neuen Herstellungsverfahren, konnte sie Edelsteine produzieren, die groß und rein genug sind, um den nötigen Speicherplatz für Hochrechenleistungen zu bieten. 

Ob Fortschritte in der Medizin, Kriminalistik oder auch Kommunikation: Quantencomputer sollen in Zukunft Probleme lösen, die auch der größte Supercomputer bisher noch nicht bewältigen kann. Eine Herausforderung, die das bisher verhindert? Quantencomputer haben eine immense Rechenleistung und brauchen sehr viel Speicherplatz.

Aus Japan kommt jetzt ein neuer Lösungsansatz für das Problem. Wissenschaftler:innen der Saga University wollen hochreine Diamanten-Halbleiter nutzen, um die riesigen Datenmengen zu sichern. Diese Idee ist zwar nicht neu, die Edelsteine waren bisher allerdings zu klein, um als Speichermedium für Quantencomputer eingesetzt zu werden.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Gemeinsam mit der Adamant Namiki Precision Jewel Company (Ad-Na) haben die japanischen Forscher:innen nun allerdings ein neues Verfahren entwickelt, um die Diamanten in ausreichender Größe herzustellen.

Diamanten waren bisher zu klein für Quantencomputer

Um Diamanten als Speichermedium für Quantencomputer einsetzen zu können, müssen diese einige Voraussetzungen erfüllen. Wie das Fachmagazin Forschung und Wissen berichtet, müssen die Edelsteine hochrein sein und eine Stickstoffkonzentration von maximal drei parts per billion aufweisen. Das bedeutet, dass maximal drei Stickstoffatome auf eine Milliarde Kohlenstoffatome kommen können.

Diamantenscheiben, die diese Herausforderungen erfüllten, konnten bisher allerdings nur in einer Größe von maximal vier Millimetern hergestellt werden. Deutlich zu klein, um als ausreichendes Speichermedium in Frage zu kommen.

Dank des neuen Herstellungsverfahrens aus Japan können nun allerdings Diamanten mit einer Größe von bis zu 5,08 Zentimetern im Durchmesser hergestellt werden. Und auch die Stickstoffeinheit von unter drei parts per billion können die japanischen Entwickler:innen einhalten.

So funktioniert das neue Verfahren aus Japan

Für die Produktion wird ein Saphirsubstrat mit einer abgestuften Struktur verwendet, beschreibt Ad-Na das Verfahren. Auf dem Oberflächenmaterial dieser Struktur entstehen die Diamiantscheiben.

Die Neigung der Struktur sorge dafür, dass die Diamantkristalle sich beim Wachsen ausbreiten. Weil dabei keine Risse oder andere Spannungen entstehen, ist das Produkt Letztenendes qualitativ besonders hochwertig. Darüber hinaus setzen die Entwickler:innen weniger Stickstoffgas ein, um die Reinheit der Diamanten zu erhöhen.

Durch die Kooperation mit Ad-Na sind die Wissenschaftler:innen aus Japan in der Lage, die extragroßen Diamanten in großen Mengen zu produzieren. Dabei wäre ein Diamant-Wafer mit einer Größe von etwa 55 Millimetern Durchmesser theoretisch in der Lage, die Daten von etwa einer Milliarde Blu-Ray-Discs zu speichern, so Ad-Na.

Das entspräche zudem der Gesamtheit der an einem Tag weltweit genutzten mobilen Daten. Bereits 2023 sollen die Diamantscheiben als Speichermedien auf den Markt kommen.

Auch interessant: 

  • Thermische Batterie speichert Wärmeenergie und wandelt sie in Strom um
  • In Schottland entsteht der größte Energiespeicher Europas
  • Dieser radioaktive Handy-Akku hält 9 Jahre ohne Laden
  • Batterieähnlicher Kokosnuss-Kondensator kann CO2 absorbieren

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Praktikum Praktikant/in Social Media Marketin...
Deutsche Gesellschaft für wirtsch... in Bad Homburg ...
Head (m/f/div) of Communications and Social M...
Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried
Content Creator (m/w/d)
KNDS in München
Junior Social Media Manager (m/w/d)
S-Communication Services GmbH in Berlin
Referent Öffentlichkeitsarbeit & Social M...
Deutscher Bauernverband e.V. in Berlin, Hybrid
Social Media & Content Creator (w/m/d)
Schwabenhaus GmbH in Fulda
Online-Marketing-Manager (m/w/d)
Communitas Sozialmarketing GmbH in Bad Kreuznach
Praktikant im Online Marketing – Conten...
Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart
THEMEN:ForschungQuantencomputer
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Tools für Freelancer
AnzeigeTECH

Effizient bewerben mit diesen 6 Tools für Freelancer

Digitale Souveränität
AnzeigeTECH

Digitale Souveränität: 4 Gründe, warum sie für dein Business so wichtig ist

Organische Flüssigbatterien Energiewende Erneuerbare Energien Batterien Energiespeicher
GREENTECH

Energiespeicher: Flüssigbatterien als Schlüssel zur Energiewende?

besten E-Autobauer Elektroautohersteller besten E-Autohersteller
GREENTECH

Das sind die besten E-Autobauer der Welt

KI Protest Widerstand Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSTECH

Technophobie? Der KI-Widerstand wächst

Roboter Baby austragen künstliche Gebärmutter China
TECH

Roboter aus China soll menschliche Babys austragen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?