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Bedtime Procrastination, Smartphone, Schlaf
TECH

Bedtime Procrastination: Wie uns Smartphones und Co. den Schlaf rauben

Fabian Peters
Aktualisiert: 10. Juni 2022
von Fabian Peters
unsplash.com/ BENCE BOROS
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Immer mehr Menschen surfen auch spät abends noch im Internet und zögern das Schlafengehen damit immer weiter hinaus – und das, obwohl viele bereits im Bett liegen. Wissenschaftler nennen dieses Phänomen „Bedtime Procrastination“. Aber warum macht man das? Und: Welche Folgen kann das haben?

Nur noch kurz Instagram checken und dann lege ich das Smartphone weg, denn eigentlich ist ja schon Schlafenszeit. Wobei: Wenn ich es schon einmal in der Hand halte, könnte ich doch noch schnell das überfällige Update machen und ein paar WhatsApp-Nachrichten beantworten. Und was ist eigentlich auf Twitter so los?

So oder so ähnlich geht es vielen Menschen beim Zubettgehen – wenn vielleicht auch nicht ganz so extrem. In der Wissenschaft gibt es für dieses Phänomen bereits seit einigen Jahren einen Namen: Bedtime Procrastination. Der Begriff steht für das Hinauszögern der Schlafenszeit, was wiederum für einen Schlafmangel sorgt.

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Bedtime Procrastination: Wenn das Smartphone uns den Schlaf raubt

Der niederländische Sozial- und Verhaltensforscher Floor M. Kroese von der Universität Utrecht hat den Begriff im Jahr 2014 dabei vermutlich erstmals geprägt. Mittlerweile hat Bedtime Procrastination Einzug in viele weitere wissenschaftliche Beiträge erhalten.

Dabei hat sich eine relativ allgemeingültige Definition etabliert. Bedtime Procrastination liegt demnach dann vor, wenn das Einschlafen erstens aktiv hinausgezögert wird, zweitens kein triftiger Grund dafür vorliegt und sich die Menschen drittens über die negativen Konsequenzen dieses Verhaltens bewusst sind.

Das Phänomen ist jedoch nicht immer nur auf Smartphones zurückzuführen. Auch Videospiele, Fernseher oder Computer können uns den Schlaf rauben. Gleiches gilt für analoge Tätigkeiten wie Sport oder das Lesen. Allerdings registrieren Forschende Bedtime Procrastination erst, seitdem technische Geräte salonfähig geworden sind und unseren Alltag dominieren.

Ein weit verbreitetes Phänomen

Wie die Ausführungen von Kroese vermuten lassen, haben Smartphones und Co. letztlich sogar zur Entstehung des Phänomens beigetragen. Klassisches Prokrastinieren sei dabei die Grundlage für Bedtime Procrastination und den Schlafmangel aufgrund technischer Geräte.

Aber warum machen wir das? Die Antwort und These der Forschenden: Aus einem Mangel an Selbstkontrolle und weil wir uns nicht im Griff haben. In einem Interview mit dem Fach-Magazin National Geographic sagte die Stressmangement-Expertin und Psychotherapeutin Anna Höcker dazu:

Besonders gefährdet für Prokrastination im Allgemeinen sind Menschen, die in ihrem Job viel Handlungsfreiraum haben – also Führungskräfte, Manager, Studierende sowie Freiberufler wie Anwälte, Architekten oder Journalisten.

Bislang existieren zwar wenige Studien zum Unterthema Bedtime Procrastination, allerdings deutet eine Untersuchung von Floor M. Kroese und seinen Kolleg:innen darauf hin, dass das Phänomen relativ weit verbreitet ist.

Demnach gaben 25 Prozent von 2637 Befragten an, dass sie mindestens einmal wöchentlich später zu Bett gingen, als ursprünglich geplant – und das, obwohl es keinen triftigen Grund dafür gab. Über zwei Drittel gaben wiederum an, dass sie dieses Verhalten als problematisch empfinden, da sie unter Müdigkeit litten.

Bedtime Procrastination: Gründe, Ursachen und Lösungen

Aber warum lassen wir uns trotzdem dazu verleiten? Einige Wissenschaftler sind der Überzeugung, dass das Phänomen nicht allein auf einen Mangel an Selbstkontrolle zurückzuführen sei. Laut einer in Frontiers of Psychology veröffentlichten Studie neigen sogenannte Nachteulen nämlich mehr zu Bedtime Procrastination als Menschen, die gemeinhin als Frühaufsteher gelten.

Wie Psychotherapeutin Anna Höcker gegenüber National Geographic äußerte, sei das Phänomen ein angelerntes, das man auch wieder ablegen könne:

Wenn Sie feststellen, dass Sie häufig an Handy, Internet, Netflix und Co. hängenbleiben, meiden Sie diese ab etwa einer halben Stunde vor dem Schlafengehen.

Höckers Tipp: Die Zeit möglicher „Prokrastinations-Gefahren“ reduzieren, die vermeintliche Gefahr bekämpfen und das Smartphone beispielsweise erst garnicht mit ins Bett nehmen. Gewisse Entspannungsrituale würden zudem dabei helfen, zu einem gesunden Schlafrhythmus zurückzukehren.

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THEMEN:SmartphoneWissenschaft
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vonFabian Peters
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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