Der Online-Möbelhändler Made befindet sich bereits seit geraumer Zeit in der Krise. Nun steht das Unternehmen offenbar kurz vor der Insolvenz. Bestellungen, ausstehende Lieferungen und Rückerstattungen sind laut Made derzeit nicht möglich. Die Hintergründe.
Made.com droht die Insolvenz. Der Online-Möbelhändler, der sich bereits seit geraumer Zeit in der Krise befindet, stoppte kürzlich bereits sämtliche Neubestellungen. Nun erklärte das Unternehmen in einer offiziellen Stellungnahme seine Absicht, einen Insolvenzverwalter zu bestellen.
Made.com droht die Insolvenz
Aufgrund der aktuellen Lage sei Made demnach derzeit nicht in der Lage, neue Bestellungen anzunehmen oder noch offene Bestellungen auszuliefern. Außerdem könne der Online-Möbelhändler weder Rücksendungen, Rückerstattungen noch Auftragsstornierungen bearbeiten. Das Unternehmen erklärte dazu:
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media & Content Marketing Manager (m/w/d) bonprix Handelsgesellschaft mbH in Hamburg |
||
Projektbetreuer – Social Media / Datenerfassung / Recherche / Kundenservice (m/w/d) deecoob GmbH in Dresden |
Wir sind uns bewusst, dass dies für alle unsere Kund*innen frustrierend ist, und wir bedauern diese Situation aufrichtig und zutiefst. Wir werden alles tun, was wir können, um das bestmögliche Ergebnis für unsere Kund*innen, Lieferant*innen und Mitarbeiter*innen zu erzielen.
Made hatte laut eigenen Angaben zuletzt alle Optionen geprüft, um die drohende Insolvenz noch abzuwenden. Die Bemühungen waren jedoch offenbar vergebens. Denn das Unternehmen konnte bislang keinen Käufer finden. Nun wird der Online-Möbelhändler vermutlich unter Zwangsverwaltung gestellt und bekundete bereits die Absicht, einen Insolvenzverwalter zu bestellen.
700 Jobs bedroht, Aktienhandel ausgesetzt
Made wagte erst vor rund zwei Jahren den Schritt an die Börse. Seitdem hat das Unternehmen erheblich an Wert verloren. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wurden der Handel mit den Wertpapieren nun ausgesetzt. In den vergangenen Monaten hatten sowohl ein sinkendes Konsumverhalten als auch Lieferprobleme dem Möbelhändler schwer zugesetzt.
Dem Vernehmen nach sind derweil 700 Jobs von der Insolvenz bedroht. Zwar sucht das Unternehmen weiterhin nach Auswegen, um ein komplettes Aus zu vermeiden. Allerdings stehen die Chancen für eine kurzfristige Rettung aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage vermutlich schlecht.
Auch interessant:
- Seagate: Weltgrößter Festplatten-Hersteller entlässt 3.000 Mitarbeiter
- Bitte hört endlich auf, bei Gorillas zu bestellen!
- „Alleslieferer“: Lieferdienst Wolt liefert jetzt mehr als nur Essen aus
- McMakler: Weitere Massenentlassung beim Immobilien-Start-up
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media & Content Marketing Manager (m/w/d) bonprix Handelsgesellschaft mbH in Hamburg |
||
Social Media Community Manager (m/f/d) Flaconi GmbH in Berlin |
||
HR Social Media Manager / Content Creator (m/w/d) freenet AG in Hamburg |
||
Online Marketing Manager – Social Media / SEO / Grafikdesign / CMS (m/w/d) reputatio AG in Pforzheim |
||
Social Media Manager:in zur Vertretung (w/m/d) Universität Duisburg-Essen in Duisburg |
||
Content Creator & Social Media Manager (m/w/d) Synflex Elektro GmbH in Blomberg |
||
(Senior) Manager Online & Social Media (f/m/d) Uniper SE in Düsseldorf |