Google-Mutterkonzern Alphabet will wichtige Algen-Ökosysteme mithilfe von Künstlicher Intelligenz retten. Ziel des Unternehmens ist es, die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren.
Im Kampf gegen den Klimawandel benötigt es zunehmend kreative Lösungen. Neben der Reduzierung von Emissionen müssen wir Wege finden, um künftig bereits angefallene Treibhausgase wieder aus der Umwelt zu absorbieren. Eine Pflanze sticht dabei immer wieder hervor: die Alge.
Google-Mutterkonzern Alphabet hat die Wichtigkeit von Algen derweil erkannt und will sie mithilfe Künstlicher Intelligenz schützen. Dafür untersucht das Projekt Tidal, inwieweit Unterwasser-Ökosysteme einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten können.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media Manager:in & Content Creator:in (m/w/d) Restube GmbH in Karlsruhe |
||
Social Media Manager (m/w/d) / Schwerpunkt Video Content WWF Deutschland in Berlin |
Tidal ist wiederum ein Projekt der X-Abteilung von Alphabet. Es fokussiert sich seit Gründung immer wieder innovative Lösungen, wie die AR-Brille Google Glas oder den YouTube-Algorithmus.
KI von Alphabet soll Algen-Ökosysteme identifizieren, kartografieren und wiederherstellen
Forschungsergebnisse zeigen, dass Ozeane deutlich mehr CO2 aufnehmen können, als bisher angenommen. Dabei spielen Ökosysteme aus Algen eine entscheidende Rolle, denn diese wandeln durch Fotosynthese Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff und Zucker um.
Durch gezielte Düngung und das Wiederherstellen der Ökosysteme kann der Ozean besser mit unseren Emissionen umgehen. Doch wo liegt das richtige Limit? Und wie viele Algensysteme gibt es überhaupt? Das fragten sich die Projektteilnehmer von Tidal.
Denn Stand heute sind schätzungsweise gerade einmal 60 Prozent dieser Ökosysteme in den Vereinigten Staaten kartografiert. Ziel von Tidal ist es, ein autonomes System anzubieten, das diese identifiziert und kartografiert. Auf Basis dieser Informationen ließen sich dann konkrete Maßnahmen ableiten. Neben der Wiederherstellung der Systeme steht auch das Bewahren existierender Algen im Vordergrund.
Nach erfolgreichem Test im Schwimmbecken folgt ein Einsatz auf den Bahamas
Doch der Weg zum Erfolg ist und bleibt steinig. Erste Versuche scheiterten an den rauen Verhältnissen unter Wasser. Daher trainierte man einen Algorithmus zunächst mit einem schwimmenden Boot in einer eigenen Poolanlage. Weitere Versuche sollen in Kürze auf den Bahamas folgen, eine Region, in der es einige Algen-Ökosysteme gibt.
Einmal erfolgreich getestet, verspricht sich das Team auch Effekte bei anderen Pflanzen, etwa dem Aufforsten von Wäldern. Neben Tidal forscht Alphabet an weiteren Projekten zum Klimaschutz. Mit Mineral optimiert man Praktiken mittels Solar-Robotern in der Landwirtschaft. Bei Tapestry geht es um den Aufbau von intelligenten Stromnetzen.
Auch interessant:
- Klimawandel: So reduzieren Algen auf Gebäuden CO₂-Emissionen
- Algen könnten den Klimawandel ausbremsen, bergen aber Risiken
- Algenbecken in der Wüste sollen Millionen Tonnen CO2 kompensieren
- Forscher wollen mithilfe Künstlicher Intelligenz Kraftstoffe aus Algen erzeugen
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media Manager:in & Content Creator:in (m/w/d) Restube GmbH in Karlsruhe |
||
Social Media Manager (m/w/d) / Schwerpunkt Video Content WWF Deutschland in Berlin |
||
Social Media & Content Marketing Manager (m/w/d) bonprix Handelsgesellschaft mbH in Hamburg |
||
Social Media Community Manager (m/f/d) Flaconi GmbH in Berlin |
||
HR Social Media Manager / Content Creator (m/w/d) freenet AG in Hamburg |
||
Online Marketing Manager – Social Media / SEO / Grafikdesign / CMS (m/w/d) reputatio AG in Pforzheim |
||
Social Media Manager:in zur Vertretung (w/m/d) Universität Duisburg-Essen in Duisburg |