Im Rahmen einer Kooperation haben die schwedischen Unternehmen Northvolt und Scania eine Batterie für Elektro-LKW entwickelt, die eine Lebensdauer von bis zu 1,5 Millionen Kilometern haben soll.
Der Mobilitätssektor befindet sich in einem stetigen Wandel. Vermehrt verschwinden Verbrennungsmotoren aus dem Bild vieler Städte. Stattdessen nimmt die Elektromobilität Fahrt auf. Neben vielen Autobauern versuchen dabei auch die Hersteller von Bussen und Lastkraftwägen, die Batterietechnik für ihre Fahrzeuge erschwinglich zu machen.
Einen Schritt nach vorn machten nun der Batteriehersteller Northvolt in Kooperation mit dem Lkw-Produzenten Scania. Beide Unternehmen entwickelten eine Batterie aus Lithium-Ionen-Zellen, die über ihre Lebensdauer bis zu 1,5 Millionen Kilometer zurücklegen kann. Das entspricht laut Scania der Laufleistung eines hauseigenen Trucks.
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Batteriezelle für Elektor-Lkw soll Verkehr nachhaltig verändern
Grund für die Entwicklung war, dass es bisher noch deutlich Optimierungspotenziale bei der Lebensdauer und Leistung von Lithium-Ionen-Batterien im Schwerlastverkehr gibt. Mit der besonders leichten Batterie, die gleichzeitig eine hohe Energiedichte besitzt, möchten die beiden Unternehmen nun auf den Markt preschen.
Die Betriebskosten sind dabei vergleichsweise niedrig. Bei der Herstellung legen beide Unternehmen ein besonderes Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit. Denn die Batterien, die aus der nordschwedischen Fabrik von Northvolt stammen, stellt das Unternehmen ausschließlich mit 100 Prozent nachhaltigen Energiequellen her.
E-LKW: Energiespeicher setzt großen Fokus auf Sicherheit
Ebenfalls im Fokus der Projektpartner stand das Thema Sicherheit. So können offenbar weder Überhitzung noch normale Beschädigungen dem Energiespeicher etwas anhaben. Scania könne die Batterien zudem in den eigenen LKW verbauen und dementsprechend die Produktpalette nachhaltig anpassen.
Langfristig gesehen erscheinen solche Weiterentwicklungen dringend nötig. Denn die Kosten für Spediteure stiegen in den vergangenen Jahren rasant an, auch, da die Flotten-Emissionen immer höhere Kosten nach sich ziehen. Außerdem könnte die Technologie von VW-Tochter Scania und Northvolt wohl auch bei anderen Marken zum Einsatz kommen.
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