Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Digitaler Nachlass, Digitalisierung, Tod, Krankheit, Daten, Datenschutz
TECH

Digitaler Nachlass: Was passiert mit meinen Daten – bei Krankheit oder Tod?

Beatrice Bode
Aktualisiert: 04. Juli 2023
von Beatrice Bode
stock.adobe.com/Pixel-Shot
Teilen

Krankheit oder Tod verändern das Leben oft schlagartig und unerwartet. In der heutigen Zeit entsteht dabei im Ernstfall auch ein digitaler Nachlass, um den sich Angehörige kümmern müssen. Aber: Was passiert eigentlich mit den Daten von Menschen, die schwer krank werden oder sogar sterben?

Unser Leben findet mittlerweile zu großen Teilen im digitalen Raum statt: Wir nutzen Social Media, um uns mit anderen Menschen auszutauschen, organisieren unsere Arbeit per E-Mail und Messagern und speichern Fotos und andere Dokumente auf Online-Plattformen und in Cloud-Diensten.

Um unsere Daten zu schützen, haben oft nur wir selbst Zugang zu all diesen Bereichen. Doch was passiert, wenn wir eines Tages nicht mehr in der Lage sind, uns selbst um unser digitales Leben zu kümmern?

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Digitaler Nachlass: Was passiert bei Tod oder Krankheit mit unseren Daten?

Viele Menschen stehen vor diesem Problem, wenn ihre Angehörigen von Krankheit oder Tod betroffen sind. Denn die Betroffenen kümmern sich oft nicht im Vorfeld darum, was im Ernstfall mit ihren Daten passiert. Wie die Verbraucherzentrale berichtet, verbleiben alle übermittelten und gespeicherten Daten auch nach dem Tod beim jeweiligen Anbieter.

Die Beratungsstelle empfiehlt daher, den digitalen Nachlass rechtzeitig zu organisieren, damit andere Personen auf unsere Profile und Accounts zugreifen können, wenn wir selbst nicht mehr dazu in der Lage sind. „Ganz konkret kann zum Beispiel in einer Verfügung zum digitalen Nachlass festgelegt werden, ob in einem sozialen Netzwerk ein Gedenkstatus eingerichtet werden oder das Profil gelöscht werden soll“, so die Verbraucherorganisation.

Angehörige müssen Vollmacht erhalten

Sinnvoll sei es deshalb, eine Person des Vertrauens mit allen Aufgaben rund um die digitale Vorsorge zu betrauen. Dabei sei insbesondere eine Liste mit allen Benutzerkonten und Passwörtern ratsam, die an einem sicheren Ort hinterlegt wird.

Zudem sollte alle genau festlegen, was mit den einzelnen Konten passieren soll – zum Beispiel, ob ein soziales Netzwerk einen Gedenkstatus bekommt oder ob das Profil gelöscht wird. Damit Angehörige handeln können, braucht es eine entsprechende Vollmacht, die auch „über den Tod hinaus“ gilt. Sie muss mit einem Datum und einer Unterschrift versehen sein.

Digitaler Nachlass: So regelst du den Umgang mit deinen Daten

Um deinen digitalen Nachlass zu regeln, gibt die Verbraucherzentrale verschiedene Tipps. Besonders wichtig sei es zunächst, dass du dich frühzeitig um deinen Nachlass kümmerst.

Um deine Daten sicher an entsprechende Erben weiterzugeben, solltest du die bereits genannte Übersicht aller Accounts mit Benutzerdaten und Kennwörtern anlegen. Das kannst du beispielsweise über einen digitalen Passwortmanager machen. Darüber hinaus solltest du festlegen, in welchem Fall und auf welche Art mit deinem Nachlass umgegangen werden soll.

Alternativ kannst du die Liste auch ausdrucken oder auf einem USB-Stick speichern. Dabei solltest du allerdings daran denken, das Medium nicht mit einem Passwort zu verschlüsseln. Außerdem empfiehlt es sich, dass du deine Übersicht in einem Tresor oder einem Bankschließfach aufbewahrst. Es ist auch wichtig, die Auflistung der Accounts immer aktuell zu halten.

Zudem musst du eine Person deines Vertrauens als deinen Bevollmächtigten bestimmen. Sie ist dein digitaler Nachlassverwalter und erhält die Vollmacht über dein digitales Erbe. In dieser Verfügung legst du auch fest, dass die Person noch während deiner Lebzeiten handeln darf – beispielsweise wenn du im Koma liegst oder durch andere Gründe nicht in der Lage bist, eigene Entscheidungen zu treffen.

Verbraucherzentrale rät von kommerziellen Nachlassverwaltern ab

Es gibt Firmen, die eine kommerzielle Verwaltung des digitalen Nachlasses anbieten. „Die Sicherheit solcher Anbieter lässt sich allerdings nur schwer beurteilen. Falls Sie erwägen, einen kommerziellen Nachlassverwalter zu beauftragen, erkundigen Sie sich genau nach dem Leistungsumfang und den Kosten“, so die Verbraucherzentrale.

Zudem rät die Organisation einem Unternehmen in keinem Fall Passwörter und andere Zugangsdaten anzuvertrauen. Auch Computer, Smartphones oder Tablets sollten nicht an kommerzielle Anbieter:innen weitergegeben werden. Persönliche Daten gelangen so schnell an Unbefugte.

Einstellungen von Accounts anpassen

Bei einigen Diensten kannst du festlegen, was nach dem Tod mit deinem Account geschehen soll. Beispielsweise kannst du bei Google und Facebook in den Einstellungen entsprechende Vorkehrungen treffen. In beiden Fällen musst du dich dazu einloggen. Dann kannst du eine andere Person bestimmen, die nach deinem Ableben auf deine Konten zugreifen kann.

Vor allem bei Google kann das sehr umfangreich sein, denn die Konten umfassen je nach Nutzung Fotos, Kalender, YouTube-Videos, Zahlungsinformationen, Smartphone-Einstellungen und noch einiges mehr.

Digitaler Nachlass: Verbraucherzentrale stellt Listen zum Download bereit

Um dir zu helfen, deinen digitalen Nachlass zu regeln, stellt die Verbraucherzentrale eine Muster-Vollmacht zur Verfügung. Du kannst sie einfach herunterladen und individuell anpassen. Mit dem Dokument kannst du den Umgang mit deinen Daten und Profilen im Netz regeln.

Außerdem gibt es eine Muster-Liste, die dir hilft, eine Übersicht deiner Accounts für deine Vertrauensperson zu erstellen. Die Liste ist allerdings nicht vollständig, sondern dienst nur als Beispiel. Du kannst sie deshalb beliebig erweitern und aktualisieren.

Zu guter Letzt existiert eine Checkliste, die eine Übersicht darüber bietet, worauf du bei Online-Anbieter:innen zum digitalen Nachlass achten solltest. Anhand dieser Hilfsmittel solltest du in der Lage sein, dein digitales Erbe zu organisieren.

Auch interessant:

  • Digitale Berufe: Was macht eigentlich ein Data Engineer?
  • WhatsApp Datenschutz-Check: Schritt für Schritt zu mehr Sicherheit
  • Instagram, WhatsApp und Facebook dürfen keine Daten in USA übertragen
  • ChatGPT Plus: Web-Browsing erlaubt Zugriff auf aktuelle Daten aus dem Internet

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Content Creator (m/w/d) Schwerpun...
Steinau KG in Arnsberg
Teamleitung Online Marketing Medical (w/m/d)
medi GmbH & Co. KG in Bayreuth
Werkstudent:in (m/w/d) Online Marketing &...
Zimmer + Rohde GmbH in Oberursel (Taunus)
Pflichtpraktikum Creator Content & Partne...
EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG in Hamburg
Studentisches Praktikum in der Unternehmensko...
Sparkasse Hannover in Hannover
Trainee Social Media Marketing (m/w/d)
BAUHAUS in Mannheim
Praktikum Online-Marketing und Digitalisierun...
TARGOBANK in Düsseldorf
Praktikum im Bereich Kommunikation, PR und Co...
Daimler Truck AG in Leinfelden-Echterdingen
THEMEN:DatenschutzDigitalisierung
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
Vodafone Business
Vodafone Business-Kracher: Doppeltes Datenvolumen + 10 GB pro Monat
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

ChatGPT-5 OpenAI
BREAK/THE NEWSTECH

Mit GPT-5: OpenAI verschlimmbessert ChatGPT

Schwarzes Metall Solaranlagen
GREENTECH

Solargeneratoren: Schwarzes Metall erzeugt 15-mal mehr Strom

deutsche KI-Fabrik Jülich Jupiter AI Factory Supercomputer
BREAK/THE NEWSTECH

Erste deutsche KI-Fabrik: Unabhängigkeit von den USA und China?

KI Arzt Arztpraxis Künstliche Intelligenz Gesundheitssystem
BREAK/THE NEWSTECH

Geht eine KI zum Arzt, Diagnose: Algorithmusstörungen

KI im Job
AnzeigeTECH

Digitale Grundkompetenz: Warum Künstliche Intelligenz jetzt dazugehört

Zinn-Perowskit-Solarzellen, Nachhaltigkeit, Forschung, Wissenschaft, Solarenergie, Klima
GREENTECH

Zinn-Perowskit-Solarzellen: Forscher erhöhen Wirkungsgrad

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?