Rund zwei Wochen nach seiner Entlassung ist Sam Altman offiziell wieder CEO von OpenAI. Großinvestor Microsoft erhält außerdem einen nicht stimmberechtigten Beobachtersitz im Vorstand.
Sam Altman ist wieder CEO von OpenAI. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung des Unternehmens hervor. Rund zwei Wochen nach seiner überraschenden Entlassung durch den Vorstand nimmt das Drama rund um den ChatGPT-Chef damit offenbar ein Ende.
Denn OpenAI hatte binnen drei Tagen zwischenzeitlich drei unterschiedliche CEOs. Altman heuerte derweil angeblich bereits bei Microsoft an, nur um dann doch zurückzukehren. Doch auch im Vorstand, der ihn entlassen hatte, gibt es Veränderungen.
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Offiziell: Sam Altman ist wieder CEO von OpenAI
Bereits am 22. November 2023 hieß es nach chaotischen Tagen bei OpenAI, dass Sam Altman als CEO zurückkehren wird. Damals war von einer grundsätzliche Einigung die Rede und dass nur noch Details zu klären seien. Das ist nun scheinbar gelungen. Altman schreibt dazu:
Ich kehre zu OpenAI als CEO zurück. Mira [Murati: Anm. d. Red] wird in ihre Rolle als CTO zurückkehren. Ich bin sehr dankbar für die harte Arbeit, die jeder in einer unklaren und beispiellosen Situation geleistet hat, und ich glaube, dass unsere Widerstandsfähigkeit und unser Geist uns in der Branche auszeichnen.
Microsoft erhält Sitz im OpenAI-Vorstand
Der neue OpenAI-Vorstand besteht vorerst aus dem Vorsitzenden Bret Taylor, Larry Summers und Adam D’Angelo. Damit sind drei der vier Vorstandsmitglieder, die beschlossen hatten, Sam Altman zu entlassen, nicht mehr vertreten. D’Angelo, der als einziger aus dem vorherigen Vorstand verbleibt, soll diesen vertreten.
Laut Altman erhält außerdem Großinvestor Microsoft einen Sitz im neuen Aufsichtsgremium. Das Unternehmen sei zwar nicht stimmberechtigt, bekomme jedoch mehr Einblicke in einer Beobachterposition.
Das erklärte Ziel von Sam Altman: Der Aufbau einer sogenannten Artificial General Intelligence (AGI). Dabei handelt es sich um ein KI-Modell, das im Gegensatz zu bisherigen Systemen in der Lage sein soll, selbstständig „Gedanken“ zu entwickeln, die sich von menschlichen unterscheiden.
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