Die Weihnachtszeit ist eine gute Gelegenheit, um über das vergangene und über das neu Jahr nachzudenken. Unser Kolumnist Carsten Lexa hat deshalb fünf unterhaltsame Geschichte aus der Arbeitswelt verfasst. Heute Teil 5 von 5: Der Start in ein neues Geschäftsjahr
Die Weihnachtszeit bietet Unternehmern und Gründern eine gute Gelegenheit, um innezuhalten und über die vergangenen Monate, aber auch über das kommende Jahr nachzudenken. Deshalb habe ich fünf Weihnachtsgeschichten verfasst, die sich mit Unternehmertum und der Arbeitswelt beschäftigen.
In jeder dieser Geschichten spielt ein Mentor eine zentrale Rolle. Denn Mentoren sind wie Leuchttürme in der oft stürmischen See des Unternehmertums. Sie bieten Weisheit, Erfahrung und eine andere Perspektive, die für das Wachstum und den Erfolg von Unternehmen entscheidend sein können
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Sie helfen Gründern, über den Tellerrand zu schauen, Herausforderungen zu meistern und aus Fehlern zu lernen, ohne gleich alle Lösungen oder Handlungsempfehlungen vorzugeben. Eine solche Person ist perfekt für die Erkenntnisse aus den Geschichten.
Neues Geschäftsjahr: Weihnachtsgeschichten aus der Arbeitswelt (Teil 5)
Am Jahresende geht es für Start-ups und Gründer:innen auch immer gleich um das kommende Jahr. Die fünfte und letzte Weihnachtsgeschichte dreht sich deshalb um den Blick auf das neue Jahr und die Perspektiven, die diesen Blick ermöglichen.
In der ruhigen Zeit nach den Weihnachtsfeiertagen, als die Lichter der Stadt noch in der Dunkelheit glänzten und eine dünne Schneedecke die Straßen bedeckte, trafen sich die Gründer:innen eines Start-ups in einem Co-Working Space zum letzten Mal vor dem Beginn des neuen Jahres.
Ihr Ziel: die aus den Feiertagen gewonnene Energie in einen erfolgreichen Start ins kommende Geschäftsjahr zu kanalisieren. Mit dabei war wie immer ihr Mentor, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite stand.
Die Dynamik der Motivation
„Wie können wir die festliche Stimmung nutzen, um motiviert ins neue Jahr zu starten?“, überlegten die Gründer:innen. Ihr Mentor, der die Diskussionen der Gründer:innen bisher in einer ruhigen Ecke beobachtet hatte, mischte sich ein: „Denkt an die Herzlichkeit und das Gemeinschaftsgefühl der Feiertage und integriert dieses Gefühl in eure tägliche Arbeit“.
Inspiriert von diesem Ratschlag planten sie, das neue Jahr mit einer Jahresauftaktveranstaltung zu beginnen, um die Erfolge des vergangenen Jahres zu feiern und neue Ziele zu definieren. Dieses Meeting sollte insbesondere an die Weihnachtsfeier anknüpfen, um das Ende des alten Jahres mit dem Beginn des neuen Jahres zu verbinden.
Neues Geschäftsjahr: Kundenbindung nach den Feiertagen
Die nächste Herausforderung bestand darin, den Kontakt zu wichtigen Kunden nach den Feiertagen wieder aufzunehmen. „Seid die Vorreiter eines neuen Trends“, schlug der Mentor vor, „bringt innovative Ideen ein und zeigt eure Wertschätzung für ihre Treue.“
So inspiriert, beschlossen sie, zusätzlich zu den Weihnachtsgrüßen personalisierte Neujahrsgrüße zu versenden, um die Kundenbeziehungen zu stärken und das Interesse an neuen Projekten zu wecken.
Unter einer Vision vereint
Ein weiteres wichtiges Thema war es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der gemeinsamen Vision des Unternehmens zu vereinen. „Eine Vision“, so der Berater, „ist wie ein Leitstern – sie gibt Richtung und Inspiration.“
Die Gründer beschlossen, einen gemeinsamen Workshop zu veranstalten, in dem jeder seine Ideen und Hoffnungen für das kommende Jahr einbringen konnte, um einerseits alle Ideen und Vorstellungen der Mitarbeiter zu hören und andererseits zu prüfen, ob und wie diese Ideen im Hinblick auf die Vision des Start-ups aufgegriffen und umgesetzt werden können.
Planung für das neue Geschäftsjahr
Die strategische Planung für das neue Jahr war schließlich der letzte Schritt. „Ein guter Plan“, so der Berater, „ist wie ein Navigationsgerät auf einer langen Reise.“ Deshalb nutzten die Gründer:innen das Treffen, um einen ersten Plan für das Jahr zu entwickeln, der Meilensteine, Ziele und mögliche Herausforderungen umfasste.
Wachstum und Möglichkeiten
Als die Planung abgeschlossen war, blickte ihr Mentor auf und sagte: „Ihr habt den Grundstein für ein Jahr des Wachstums und der Möglichkeiten gelegt. Denkt daran, dass jeder Schritt, den ihr macht, von der Hoffnung und dem gemeinsamen Streben der Weihnachtszeit getragen sein wird“.
Die Gründer erkannten, dass der Beginn des neuen Jahres eine Chance war, die Motivation und das Gemeinschaftsgefühl der Weihnachtszeit in konkrete Aktionen und Visionen umzusetzen. Der wahre Geist des Neuanfangs liege in der sorgfältigen Planung, der Erneuerung von Beziehungen und der Stärkung des Teamgeistes – diese Gedanken würden sie durch das neue Jahr begleiten.
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