Wirtschaft

Vorstellungsgespräch: Diese Fragen solltest du lieber nicht stellen

Vorstellungsgespräch, Bewerbungsgespräch, Fragen
Adobe Stock / gpointstudio
geschrieben von Maria Gramsch

Wie in jeder Lebenslage gibt es auch im Vorstellungsgespräch Dos and Don’ts. Doch auf diese Fragen solltest du bei deinem potenziellen neuen Arbeitgeber lieber wirklich verzichten.

Eine gute Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch ist oft die halbe Miete. Meist ist es auch sinnvoll, sich nicht nur gut vorzubereiten, sondern auch einige Fragen an den potenziellen neuen Arbeitgeber im Gepäck zu haben.

Doch nicht nur für den Arbeitgeber gibt es Fragen, die er dir im Bewerbungsgespräch nicht stellen darf. Auch du solltest einige Fragen lieber nicht stellen.


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Fragen im Vorstellungsgespräch sind ein Muss

Fragen im Bewerbungsgespräch können dir helfen, noch offene Punkte für die ausgeschriebene Stelle zu klären. Mit den richtigen Fragen kannst du das Unternehmen besser kennenlernen und deine potenziellen Aufgaben abklopfen.

Auch die in der Vergangenheit eher verpönten Fragen nach Benefits bei einem Arbeitgeber gehören heute absolut nicht mehr zu den No-Gos in einem Vorstellungsgespräch.

Da ein solches Gespräch oft auch zu einer aufregenden Sache werden kann, solltest du dir schon vorab einige Fragen überlegen, die du in diesem Part stellen kannst. Denn keine Fragen zu stellen, kommt bei potenziellen Arbeitgebern meist eher nicht so gut an.

Diese Fragen sind ein absolutes No-Go

Bei deinen Fragen im Vorstellungsgespräch kommt es aber auch auf etwas Feingefühl an. Denn nicht alle Fragen eignen sich für diese Zusammenkunft.

Vor allem solltest du Fragen vermeiden, die zeigen, dass du dich vor dem Gespräch nicht mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hast. Dazu zählen Fragen wie „Was macht ihr Unternehmen eigentlich genau?“.

Diese Frage solltest du dir über eine Vorab-Recherche selbst beantworten. So kannst du außerdem im Gespräch spezifischere Fragen stellen.

Auch bei Fragen zu einem möglichen Stellenwechsel im Unternehmen kommt es auf das richtige Feingefühl an. Frag hier nicht danach, wie schnell du dich beruflich in der Firma verändern kannst. Besser wäre es, wenn du dich nach den Entwicklungsmöglichkeiten der Position für die Zukunft erkundigst.

Auch auf die Art der Frage solltest du einen Augenmerk legen. Versuch, deine Fragen so zu formulieren, dass sie nicht einfach mit ja oder nein beantwortet werden können. Denn so kann kein wirkliches Gespräch zustande kommen.

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Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.