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Mikroplastik Plastikflachen, Nanoplastik
GREEN

Forscher finden Tausende Mikroplastik-Partikel in Wasser aus Plastikflaschen

Felix Baumann
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Felix Baumann
Adobe Stock/ Przemek Klos
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Eine neue Studie zeigt, dass sich Tausende Mikroplastik-Partikel im Wasser aus Plastikflaschen befinden. Trinkwasser kann damit zu einem Gesundheitsrisiko werden.

Heute schon Mineralwasser oder eine Cola getrunken? Falls ja, dann wahrscheinlich aus einer Plastikflasche. Denn seit einigen Jahren kursieren immer Plastik- anstelle von Glasflaschen im Einzelhandel.

Allerdings deutet vielen darauf hin, dass die Plastikflaschen ein Gesundheitsrisiko darstellen. Denn der Inhalt jeder Flasche enthält Tausende Partikel Mikroplastik. Das geht aus einer aktuellen Studie der Columbia University in New York hervor.

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US-forscher untersuchten die Zusammensetzung von in Plastikflaschen abgefüllten Getränken und kamen zu einem unerwarteten Ergebnis. Denn in jeder Flasche fanden sie bis zu 240.000 mikroskopische Plastikteilchen. Das Team nutzte dabei modernste Techniken. In ihrer Arbeit untersuchten sie Ein-Liter-Flaschen mit handelsüblichem Trinkwasser.

Bis zu 100 Mal mehr Mikroplastik pro Plastikflasche

Die nachgewiesenen Mikroplastikpartikel wiesen eine Länge von 50 bis 100 Nanometern auf. Das entspricht ungefähr der Breite eines Virus. Bei der Untersuchung fanden die Forscher fast eine Viertelmillion Partikel pro Liter Flüssigkeit. Das ist deutlich mehr, als bislang vermutet wurde.

In ihrem Versuchsaufbau filterte das Team abgefülltes Wasser von drei verschiedenen Marken durch eine ultrafeine Membran. Danach beleuchteten sie diese mit zwei Lasern. Die Laser waren so kalibriert, dass sie die chemischen Bindungen erkannten, die die Nanoplastikpartikel zusammenhalten. Schließlich zählten sie die Partikel.

Verunreinigung entstehen wohl im Mehrwegsystem

Es gelang den Forschern auch, zwischen verschiedenen Arten von Nanoplastik zu unterscheiden. Zu ihrer Überraschung bestanden die meisten Partikel nicht aus Polyethylenterephtalat (PET) – dem Material, aus dem die meisten Wasserflaschen hergestellt werden.

Stattdessen fanden sie mehr Partikel aus Polyamid (eine Art Nylon) und Polystyrol, was darauf hindeutet, dass die Schadstoffe durch den Abfüll- und Reinigungsprozess in das abgefüllte Wasser gelangen. Das könnte erhebliche Auswirkung auf die menschliche Gesundheit haben. Denn Nanoplastik ist klein genug, um durch den Magen-Darm-Trakt und die Lunge zu gelangen.

Wenn es im Blut schwimmt, kann es sich im Herzen und Gehirn festsetzen und sogar die Plazenta eines ungeborenen Babys infiltrieren. Es ist bisher nicht klar, wie sich die Partikel auf den Körper auswirken, aber Toxikologen befürchten, dass sie Chemikalien auslaugen oder Krankheitserreger freisetzen können. Weitere Forschungen deuten auf mögliche Schäden in DNA und Gehirn sowie an Immun-, Fortpflanzungs- und Nervensystem hin.

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THEMEN:GesundheitPlastik
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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.

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