Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Wasserstoff-Katalysator, grüner Wasserstoff, Wasserstoff aus Ammoniak
TECH

Grüner Wasserstoff: Neuer Katalysator beschleunigt Freisetzung aus Ammoniak

Fabian Peters
Aktualisiert: 08. April 2024
von Fabian Peters
Julia Siekmann, Uni Kiel
Teilen

Forscher der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel haben einen Wasserstoff-Katalysator entwickelt, um die Rückgewinnung von in Ammoniak umgewandelten Wasserstoff zu beschleunigen. Die Umwandlungsverluste sollen dadurch deutlich reduziert werden. 

Deutschland kann seinen Bedarf an klimafreundlichem Wasserstoff vermutlich nur durch Importe aus Südamerika oder Australien decke. Doch für solche langen Transportwege ist es er notwendig, den Wasserstoff umzuwandeln – beispielsweise in  Ammoniak. Anschließend muss er rückgewonnen werden.

Um diesen Prozess zu erleichtern, haben Forscher des Instituts für Anorganische Chemie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) einen kostengünstigen und effektiven Wasserstoff-Katalysator entwickelt.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Wasserstoff-Katalysator beschleunigt Freisetzung aus Ammoniak

Für die Energiewende spielt die Speicherung von Energie aus Wind- oder Solarkraft eine wichtige Rolle. Doch auch „die Speicherung von Energie in Form von chemischen Verbindungen wie Wasserstoff hat viele Vorteile“, so Malte Behrens, Professor für Anorganische Chemie an der CAU. Denn die Energiedichte sei hoch und die  Chemie-Industrie benötige Wasserstoff für viele Prozesse.

Durch Elektrolyse mit Strom lässt sich aus erneuerbaren Energiequellen wiederum sogenannten „grüner Wasserstoff“ herstellen. Bei diesem Prozess entsteht kein CO2. Allerdings ist es nicht einfach Wasserstoff aus Regionen zu importieren, in denen Wind- und Solarstrom ausreichen vorhanden sind. Die chemische Umwandlung von Wasserstoff zu Ammoniak gilt aber als Alternative, da Ammoniak bereits relativ viel Wasserstoff enthält.

„Ammoniak lässt sich zum Transportieren einfach verflüssigen. Es wird heute schon im Megatonnenmaßstab hergestellt, weltweit verschifft und gehandelt und ist daher für uns interessant“, so Chemiker Dr. Shilong Chen. Die erforderliche Infrastruktur dafür existiere zudem bereits.

Gemeinsam mit weiteren Projektpartner unter suchen die Kieler Forscher bereits seit geraumer Zeit, wie sich Wasserstoff nach dem Transport wieder aus Ammoniak freisetzen lässt. Nun entwickelten sie einen Wasserstoff-Katalysator, der diesen Prozess deutlich beschleunigen soll.

Besondere Metallkombination

Malte Behrens erklärte dazu: „Ein Katalysator hat die Aufgabe, eine chemische Reaktion zu beschleunigen und ist damit direkt für die Effizienz von Stoff- und Energiewandlungen verantwortlich“.

Je schneller die Ammoniakreformierung dabei ablaufen kann, desto geringer seien die Umwandlungsverluste, die durch die chemische Speicherung in Ammoniak entstehen. Der Katalysator habe außerdem zwei Besonderheiten, so Teilprojektleiter Shilong Chen.

Zum einen besteht er aus den relativ günstigen Basismetallen Eisen und Cobalt. Zum anderen haben wir eine besondere Herstellungsmethode entwickelt, die eine sehr hohe Metallbeladung des Katalysators erlaubt.

Bis zu 74 Prozent des Materials bestehen laut den Forschern dabei aus aktiven Metallpartikeln. Im Wechsel mit den Trägerpartikeln entstehen wiederum Hohlräume im nanoskaligen Bereich. Die Kombination der Metalle in einer gemeinsamen Legierung sei dabei entscheidend.

Ziel der Forscher ist es nun, den Wasserstoff-Katalysator weiter zu untersuchen, in die Praxisanwendung zu bringen und in größeren Mengen herzustellen.

Auch interessant: 

  • Forscher entwickeln nachhaltiges Plastik aus Pflanzenfasern
  • Sorgen Windräder für Lärmbelästigung? Ein Faktencheck!
  • Preußisch Weiß: Neues Material soll Natrium-Ionen-Batterien günstiger machen
  • Batterie ohne Kobalt: MIT-Forscher entwickeln nachhaltige Alternative
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Inhouse Consultant for SAP S/4 Manufacturing ...
Bosch Gruppe in München
Werkstudent/in (m/w/d) als Content Creator Ti...
Hansestadt Uelzen Organisation und Personal in Uelzen
Praktikant Social Media Marketing B2B bei Vod...
Vodafone GmbH in Düsseldorf
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
EAT HAPPY GROUP in Köln
Social Media Manager (m/w/d)
ELMER Dienstleistungs GmbH & Co. KG in Bottrop

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:ForschungWasserstoff
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Ab wann lohnt sich ein Balkonkraftwerk
GREENTECH

Ab wann lohnt sich ein Balkonkraftwerk?

günstigsten autos kompaktklasse untere Mittelklasse adac
MONEYTECH

Kompaktklasse: Die günstigsten Autos – laut ADAC

Festplatte kopieren Windows 11
AnzeigeTECH

So geht’s: Festplatte kopieren unter Windows 11

Lithiumionen-Leiter Batterien Akkus
GREENTECH

Deutsche Forscher entwickeln neuen Lithiumionen-Leiter – für bessere Batterien

Denta-M
AnzeigeTECH

Zahnpflege leicht gemacht: Mit Denta-M alles im Griff

KI Halluzinationen ChatGPT wird schlechter halluziniert Künstliche Intelligenz.
TECH

Halluzinationen: ChatGPT wird immer schlechter – doch keiner weiß warum

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?