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Was ist Skalierung Definition
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Erfolg als Voraussetzung: Was ist eigentlich Skalierung?

Carsten Lexa
Aktualisiert: 07. Mai 2024
von Carsten Lexa
Adobe Stock/ tostphoto
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Im Zusammenhang mit Start-ups fällt immer wieder der Begriff „Skalierung“. Damit ist meist ein schnelles Wachstum gemeint, also die Gewinnung von Kunden und die Generierung von Umsatz. Es gibt jedoch zwei wichtige Voraussetzungen, damit ein Start-up skalieren kann, die jedoch selten diskutiert werden. 

Skalierung im Sinne von „schnellem Wachstum“ ist bereits in der Definition eines Start-ups enthalten: ein Start-up ist ein junges Unternehmen mit einer innovativen Geschäftsidee und hohem Wachstumspotenzial. Daraus folgt, dass die Skalierung des Geschäfts ein entscheidendes Element für Start-ups ist. Dies gilt umso mehr, wenn eine nachhaltige Expansion und langfristiger Erfolg angestrebt werden.

Im Kern geht es also darum, das Geschäftsmodell so auszugestalten, dass es mit zunehmender Kundenbasis und Marktanteilen effizient und profitabel wachsen kann. Doch bevor sich ein Start-up dem Skalierungsprozess widmen kann, müssen zwei Grundfaktoren vorhanden sein: ein bestehender, nachweisbarer Erfolg und ein Verständnis für die Ursachen dieses Erfolgs.

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Definition: Was ist Skalierung?

Bevor wir zu diesen beiden Voraussetzungen kommen, sollten wir uns kurz in Erinnerung rufen, was Skalierung bedeutet. Wenn wir im Zusammenhang mit Start-ups von „Skalierung“ sprechen, meinen wir einen Prozess, in dem ein junges Unternehmen sein Geschäftsmodell erweitert, um eine signifikante Steigerung der Nachfrage, des Umsatzes und im Idealfall auch des Ergebnisses zu bewältigen, ohne dass die Kosten proportional steigen.

Dieser Prozess beinhaltet eine strategische Erweiterung der operativen Kapazitäten und häufig den Einsatz von Technologie, um Effizienz und Effektivität zu maximieren. Das bedeutet in der Konsequenz, dass ein Start-up, bevor es mit der Skalierung beginnen kann, zunächst einen stabilen Kundenstamm und wiederkehrende Umsätze vorweisen muss, die auf eine Marktnachfrage hindeuten.

Darüber hinaus ist es wichtig, die Grundlagen des unternehmerischen Erfolgs zu verstehen. Start-ups müssen genau analysieren, welche Aspekte ihres Angebots oder Geschäftsmodells zum Erfolg beigetragen haben. Nur dann kann Skalierung überhaupt in Angriff genommen werden.

Erfolg als Voraussetzung

Um Skalierung effektiv angehen zu können, muss ein Start-up zunächst einen gewissen Erfolg nachweisen. Dieser Erfolg zeigt sich nicht nur in der Entwicklung eines Prototyps oder einer vielversprechenden Geschäftsidee, sondern muss durch konkrete, messbare Markterfolge untermauert werden. Zahlende Kunden und ein stabiles Umsatzmodell sind beispielsweise Indikatoren dafür, dass das Produkt oder die Dienstleistung einem echten Marktbedürfnis entspricht und somit grundsätzlich das Potenzial für weiteres Wachstum vorhanden ist.

Neben zahlenden Kunden und einem stabilen Erlösmodell sind weitere Indikatoren für konkrete Markterfolge z.B. die Wachstumsrate der Kundenbasis, Marktanteilsgewinne sowie positives Nutzerfeedback, das auf eine hohe Kundenzufriedenheit der zahlenden Kunden hinweist. Diese Faktoren zeigen, dass das Produkt oder die Dienstleistung nicht nur auf Akzeptanz stößt, sondern dass sich das Start-up auch in einem wettbewerbsintensiven Umfeld durchsetzen kann.

Skalierung: Die Grundlagen des Erfolgs

Erfolg allein reicht jedoch nicht aus, um über die Skalierung des Geschäftsmodells nachzudenken. Das mag auf den ersten Blick seltsam klingen: „Der Erfolg zeigt doch gerade, dass das Produkt oder die Dienstleistung bei den Kunden ankommt. Was braucht es da noch?“.

Das ist natürlich erst einmal eine verständliche Frage. Erfolg spricht ja für sich. Aber wir sollten nicht vergessen, worum es uns geht, nämlich den SkalierungsPROZESS zu starten. Dazu müssen wir aber wissen, wo wir ansetzen müssen!

Ein Start-up braucht also ein möglichst tiefgehendes Verständnis davon, welche Grundlagen den Erfolg ermöglicht haben. Damit das klarer wird kann man sich ja einfach mal vorstellen, dass zufällig ein Kunde auftaucht, der mit einem Großauftrag für viel Umsatz und vielleicht sogar Gewinn bei einem Start-up sorgt. Dieser unbestreitbare „Erfolg“ lässt sich jedoch nicht so einfach wiederholen, wenn das Start-up nicht weiß, wie und warum es diesen Kunden gewinnen konnte.

Skalierung setzt daher eine genaue Kenntnis der Schlüsselaspekte voraus, die wesentlich zur Kundengewinnung, -bindung und -zufriedenheit beitragen. Start-ups müssen erkennen, auf welchen Stärken ihr Erfolg basiert, um diese im Rahmen der Skalierung gezielt nutzen und weiterentwickeln zu können. Erkenntnisse können dabei aus verschiedenen Quellen gewonnen werden, wobei die nachfolgenden Quellen nur beispielhaft von mir genannt werden.

Erfolgsfaktoren

Erfolgreiche Start-ups nutzen beispielsweise Marktanalysen, um herauszufinden, was ihre Kunden wirklich brauchen, wie sich der Markt entwickelt und ob und wie ihre Produkte oder Dienstleistungen dazu passen. Dieses Wissen ermöglicht es ihnen, Produkte zu entwickeln, die echte Kundenprobleme lösen.

Darüber hinaus holen Start-ups kontinuierlich Feedback von Kunden, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern ein bzw. reagieren schnell auf die Erkenntnisse aus dem Feedback. Diese Agilität ermöglicht es ihnen, ihre Geschäftsmodelle und Produkte effizient anzupassen, auf Marktveränderungen zu reagieren und so ihre Produkte oder Dienstleistungen am Markt auszurichten.

Schließlich kann durch die Analyse der Wettbewerber, ihrer Produkte oder Dienstleistungen und ihrer Angebotsstrategien ein Verständnis für die Faktoren, die den Erfolg ermöglicht haben, gewonnen werden. Diese Informationen helfen, die eigenen Strategien zu analysieren und insbesondere die Unterschiede (sowie Vor- und Nachteile) zu den Wettbewerbern zu verstehen.

Der Skalierungsprozess

Ich hoffe, es ist deutlich geworden, dass der vorhandene Erfolg und die Kenntnis der Erfolgsfaktoren elementare Voraussetzungen sind, um den Skalierungsprozess einzuleiten. Denn erst dadurch sind Start-ups in der Lage, ihren Betrieb und ihre Infrastruktur auszuweiten, da sie jetzt wissen, wo sie mit der Skalierung ansetzen können.

Skalierung bedeutet, wie oben beschrieben, die Erweiterung des Geschäftsmodells. Dazu gehören die Optimierung von Lieferketten, Logistik und Bestandsmanagement sowie Investitionen in Technologie und Infrastruktur, um das Wachstum zu unterstützen und die damit verbundenen steigenden Anforderungen an die Geschäftsprozesse zu bewältigen.

Schlussfolgerung: Skalierung für Start-ups

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Skalierung für Start-ups wesensimmanent ist und damit eines ihrer wichtigsten Ziele darstellt. Der Nachweis von Erfolg und das Verständnis der Ursachen für diesen Erfolg sind jedoch zwei wichtige Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor ein Start-up effektiv skalieren kann.

Skalierung bedeutet nicht einfach Wachstum, sondern effizientes und profitables Wachstum ohne proportionalen Kostenanstieg. Entscheidend für den Erfolg ist damit, dass das Start-up bereits über einen soliden Kundenstamm und wiederkehrende Umsätze verfügt, die den Marktbedarf bestätigen. Ebenso wichtig ist es zu verstehen, welche Elemente des Angebots oder des Geschäftsmodells zum bisherigen Erfolg beigetragen haben, um diese gezielt weiterzuentwickeln.

Wenn es um Skalierung geht, werden immer viele Aspekte genannt, die Start-ups dabei berücksichtigen sollten. Doch alle strategischen Überlegungen, operativen Anpassungen und technologischen Investitionen können nicht ihr volles Potenzial entfalten, wenn das Start-up nicht auf einem soliden Fundament nachweisbarer Erfolge steht und weiß, woher dieser Erfolg kommt. Daher ist es für Start-ups von entscheidender Bedeutung, sich zunächst mit diesen Grundlagen zu befassen, bevor sie den Skalierungsprozess beginnen.

Hinterfrage also dein eigenes Geschäftsmodell kritisch, bevor du mit der Skalierung beginnst: wo stehst du in Bezug auf nachweisbare Erfolge und das Verständnis der diese Erfolge ermöglichenden Faktoren? Beginne damit, diese Voraussetzungen zu schaffen, bevor du mit der Skalierung beginnst. So stellst du sicher, dass dein Unternehmen auf einem soliden Fundament steht und erhöhst die Erfolgschancen des Skalierungsprozesses.

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THEMEN:Start-upsUnternehmen
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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