Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Sonnenlichtfalle, Forschung, Zürich, Sonnenenergie, Licht, Erneuerbare Energie, Umwelt, Klima, Umweltschutz, Ressourcen, Erfindung
GREENTECH

Brennstoff-Alternative: Sonnenlichtfalle erreicht bis zu 1.000 Grad Celsius

Beatrice Bode
Aktualisiert: 11. Juli 2024
von Beatrice Bode
ETH Zürich / Emiliano Casati
Teilen

Forscher aus Zürich haben eine neuartige thermische Falle entwickelt, die Sonnenstrahlung aufnimmt und Temperaturen von über 1.000 Grad Celsius erreichen kann. Künftig könnte die sogenannte Sonnenlichtfalle fossile Brennstoffe in verschiedenen Industrieprozessen ersetzen. 

Die Herstellung von Zement, Stahl und vielen Chemikalien erfordern extrem hohe Temperaturen, die derzeit meist durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle oder Erdgas erzeugt werden. Der Nachteil: Diese Prozesse setzen große Mengen an Treibhausgasen frei, die sich negativ auf das Klima auswirken. Auch erneuerbare Elektrizität ist keine Alternative, da die benötigten Temperaturen so hoch sind.

Forschende der ETH Zürich haben nun allerdings eine Technologie entwickelt, um diese Herausforderung zu meistern: eine Sonnenlichtfalle. Diese thermische Falle soll in der Lage sein, mithilfe von Sonnenlicht Temperaturen von über 1.000 Grad Celsius zu erreichen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

So funktioniert die Sonnenlichtfalle

Das Herzstück der Sonnenlichtfalle ist ein Stab aus Quarz. Aufgrund seiner optischen Eigenschaften absorbiert er Sonnenstrahlung und wandelt sie in Wärme um. Im Laborexperiment hatte der Quarzzylinder einen Durchmesser von 7,5 Zentimetern und war 30 Zentimeter lang.

Er erreichte Temperaturen von bis zu 1.050 Grad Celsius, indem er mit künstlichem Licht bestrahlt wurde. Das entspricht der Intensität von 135-fach konzentriertem Sonnenlicht. Zum Vergleich: In frühere Studien konnten mit ähnlichen Technologien maximal Temperaturen von 170 Grad Celsius erzielt werden.

Außerdem konnte das Forschungsteam die Wärmeabstrahlung der Sonnenlichtfalle auf ein Minimum reduzieren. Während konzentrierende Solarkraftwerke in Spanien, den USA und China mit Temperaturen von bis zu 600 Grad arbeiten, um den Wärmeverlust der Anlagen zu verringern, ist die Züricher Erfindung darauf nicht angewiesen.

Potenzial für Hochtemperatur-Solaranlagen

„Unser Ansatz verbessert den Wirkungsgrad der Absorption von Sonnenlicht erheblich“, so Emiliano Casati, Wissenschaftler in der Gruppe für Energie- und Prozesssystemtechnik. „Wir sind deshalb zuversichtlich, dass diese Technologie die Entwicklung von Hochtemperatur-Solaranlagen ermöglicht.“ Detaillierte Analysen stehen allerdings noch aus.

„Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen wir Energie generell dekarbonisieren“, betont Casati. „Oft denkt man bei Energie nur an Strom, aber tatsächlich verbrauchen wir etwa die Hälfte unserer Energie in Form von Wärme.“

Die Forschenden der ETH Zürich arbeiten weiter daran, ihre Methode zu optimieren. Langfristig könnte die Sonnenlichtfalle nicht nur für die Stromproduktion, sondern auch für die Dekarbonisierung von energieintensiven Industriezweigen zum Einsatz kommen und so eine bedeutende Rolle in der Energieversorgung spielen.

Auch interessant:

  • Forscher entwickeln stabile Kleidung mit integrierten Solarzellen
  • Aus Wasser und Salz: Forscher entwickeln künstliche Synapse, die wie Gehirn funktioniert
  • Gigantische Druckluftbatterie soll Energie aus Wind und Sonne speichern
  • Solar to Fuel-Anlage: Forscher verwandeln Sonnenlicht in Treibstoff

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Social Media Manager – Webkommunikation...
Open Experience GmbH in Karlsruhe
Digital Marketing Advisor (m/w/d)
Linklaters LLP in Frankfurt
Praktikant*in Social Media & Content Mark...
bonprix Handelsgesellschaft mbH in Hamburg
IT-Systemingenieur/in (m/w/d)
DeutschlandRadio KdÖR in Köln
Data Platform Team Lead (all genders) | Berli...
Aroundhome in Berlin
Referent PR & Social Media (m/w/d)
Bayerischer Landes-Sportverband e.V. in München
Senior Social Media Manager – DACH (m/w/d)
Apollo-Optik Holding GmbH & Co. KG in Schwabach
Praktikum im Bereich Kommunikation, PR und Co...
Daimler Truck AG in Leinfelden-Echterdingen
THEMEN:Erneuerbare EnergieForschungStrom
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
EMPFEHLUNG
American Express Gold Card
American Express: Höchstes Startguthaben und Membership Rewards Punkte seit Jahren!
Anzeige MONEY
PŸUR BLACK SALE 2025
BLÄCK SALE bei PŸUR: Schnelles Internet für Zuhause – jetzt schon zum Black-Friday-Preis!
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Meyer Burger Insolvenz Solarindustrie
GREENMONEY

Rettung gescheitert: Solarhersteller Meyer Burger entlässt 600 Mitarbeiter

Die Ministerin für Künstliche Intelligenz, Diella, vor einer Albanien-Flagge.
BREAK/THE NEWSTECH

Gegen Korruption: Albanien macht eine KI zur Ministerin

AI und Cloud-Souveränität
AnzeigeTECH

AI und Cloud souverän nutzen: Mehr Flexibilität und Kundennähe für Versicherer

Sandbatterie
GREENTECH

Die weltweit größte Sandbatterie speichert Wärmeenergie

Lebender Zement Energiespeicher erneuerbare Energien Energiewende
GREEN

“Lebender Zement” macht Häuser zu Energiespeichern

Ein Zeichnung eines Pferderennens, das die KI-Strategie von Microsoft symobilisiert.
BREAK/THE NEWSTECH

Microsofts KI-Strategie: Unbemerkt zum Big Player

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?