Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Windräder Vögel, erneuerbare Energien, Umwelt, Umweltschutz, Klimaschutz, Tierschutz, Windpark, Windkraft, Forschung
GREENTECH

Windräder: Dieses Radar soll Vögel vor Zusammenstößen schützen

Beatrice Bode
Aktualisiert: 11. Juli 2024
von Beatrice Bode
BASIC thinking/Canva
Teilen

Windräder sind zwar eine beliebte Quelle für erneuerbare Energien. Allerdings stellen sie für Vögel eine Gefahr dar. Ein Kollisionsradar soll die Tiere in den Schweizer Alpen nun vor dem Tod bewahren, indem es die Rotoren der Windräder bei Bedarf automatisch stoppt. 

Der Ausbau der Windenergie gehört zu den größten Hoffnungen in Deutschland, wenn es um die Einhaltung der Klimaziele geht. Doch so nachhaltig die Stromgewinnung durch Windparks auch ist – für Vögel stellen sie eine immense Gefahr dar. Vor allem weil Windräder oft zu dicht aneinander gebaut werden, geraten verschiedene Vogelarten ins Hintertreffen.

„Die Gefahr für Vögel und Fledermäuse, an einem Rotor zu verunglücken, werde dabei vor allem durch den Standort beeinflusst“, stellte eine NABU-Studie in der Vergangenheit bereits fest. Verschiedene Schutzmaßnahmen wie das „Neue Helgoländer Papier“ sollen die Gefährdung der Vögel reduzieren. Aber nicht nur die Naturschutzorganisation setzt sich für den Artenschutz ein.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Windräder stoppen automatisch, wenn Vögel anfliegen

Auch die Betreiber eines Windparks in den Schweizer Alpen bemühen sich um die Sicherung der Vögel. Zu diesem Zweck setzt der Gotthard-Windpark seit einiger Zeit Antikollisionsradare ein. Diese können Schwärme von Zugvögeln erkennen, die den Gotthardpass überqueren.

Bei einer durchschnittlichen Rotorgeschwindigkeit von bis zu 400 Kilometern pro Stunde enden etwaige Zusammenstöße in der Regel tödlich. Kommen die Vögel allerdings in die Nähe des Kollisionsradars, stoppen die Rotoren automatisch.

Um die Effektivität des Vogelschutzradars zu überprüfen, begann der PESG AG (Parco eolico del San Gottardo SA) bereits im Jahr 2021 mit entsprechenden Studien. In einer aktuellen Meldung teilte Windparkbetreiber AET (Azienda Elettrica Ticinese) mit, dass es im Jahr 2023 bereits 654 Stunden gab, in denen die Windturbinen aufgrund von Radareingriffen angehalten wurden. Das entspreche durchschnittlich 130,8 Stunden pro Windturbine.

Patrouillen suchen nach toten Vögeln

Die Überwachung findet während der Zugzeiten zwischen März und Juni sowie zwischen August und November statt. In diesen Zeiträumen führt der Windpark regelmäßige Patrouillen durch, um verendete Vögeln am Fuße der fünf Windturbinen, aus denen der Park besteht, zu finden und zu zählen.

Die Ergebnisse jeder Patrouille werden auf der Grundlage eines statistischen Modells verarbeitet, das es ermöglicht, die Kollisionsrate zu bestimmen. Die bisher verfügbaren Daten beziehen sich auf fünf Zugsaisons zwischen Herbst 2021 und Herbst 2023 mit insgesamt 73 Durchsuchungen.

Die auf der Grundlage der vorläufigen Ergebnisse berechnete Rate liegt bei etwa zehn Kollisionen pro Jahr und pro Windkraftanlage. Diese Zahl liege innerhalb der vereinbarten Grenze aus der Planungsphase des Projekts, so AET. Das belege die Wirkung des Radars. Die Veröffentlichung der Studie, die alle gesammelten Daten beinhaltet, ist für Herbst 2024 geplant.

Auch interessant: 

  • Faktencheck: Wie viele Vögel sterben durch Windräder?
  • Was ist eine Voraussetzung für umweltschonendes und energiesparendes Fahren?
  • Neuer Katalysator ermöglicht Abbau von Schadstoffen aus der Umwelt
  • Für über 1 Million Haushalte: In der Nordsee entsteht der größte deutsche Windpark

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
IT-Systemingenieur/in (m/w/d)
DeutschlandRadio KdÖR in Köln
Data Platform Team Lead (all genders) | Berli...
Aroundhome in Berlin
Referent PR & Social Media (m/w/d)
Bayerischer Landes-Sportverband e.V. in München
Senior Social Media Manager – DACH (m/w/d)
Apollo-Optik Holding GmbH & Co. KG in Schwabach
Praktikum im Bereich Kommunikation, PR und Co...
Daimler Truck AG in Leinfelden-Echterdingen
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Creative Campaign & Content Manager (m/w/d)
bittl Schuhe + Sport GmbH in München
Werkstudent:in Content & Social Media Man...
consultingheads GmbH in Köln
THEMEN:Erneuerbare EnergieUmweltschutzWindkraft
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
EMPFEHLUNG
PŸUR BLACK SALE 2025
BLÄCK SALE bei PŸUR: Schnelles Internet für Zuhause – jetzt schon zum Black-Friday-Preis!
Anzeige TECH
American Express Gold Card
American Express: Höchstes Startguthaben und Membership Rewards Punkte seit Jahren!
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Die Ministerin für Künstliche Intelligenz, Diella, vor einer Albanien-Flagge.
BREAK/THE NEWSTECH

Gegen Korruption: Albanien macht eine KI zur Ministerin

AI und Cloud-Souveränität
AnzeigeTECH

AI und Cloud souverän nutzen: Mehr Flexibilität und Kundennähe für Versicherer

Sandbatterie
GREENTECH

Die weltweit größte Sandbatterie speichert Wärmeenergie

Lebender Zement Energiespeicher erneuerbare Energien Energiewende
GREEN

“Lebender Zement” macht Häuser zu Energiespeichern

Ein Zeichnung eines Pferderennens, das die KI-Strategie von Microsoft symobilisiert.
BREAK/THE NEWSTECH

Microsofts KI-Strategie: Unbemerkt zum Big Player

Wellenenergie, Wellenkraft, Erneuerbare Energien, Eco Wave Power, Nachhaltigkeit, Klima, Klimawandel, Klimaziele, Strom
GREENTECH

Wellenenergie: Bojen könnten Strom für Millionen Menschen erzeugen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?