Im kommenden Jahr steht in Deutschland eine Grundsteuer-Reform an. Auf viele Hauseigentümer und Mieter könnten dann höhere Kosten zukommen. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn Städte, in denen die Grundsteuer in Deutschland am geringsten ist.
Ab 2025 greift die neue Grundsteuer-Reform. Sie ist nach der Gewerbesteuer die wichtigste Einnahmequelle von Städten und Gemeinden. Sie belastet allerdings nicht nur Hausbesitzer, sondern auch Menschen, die zur Miete wohnen. Die Höhe der Grundsteuer wird derweil regional festgelegt, was zu unterschiedlich hohen Kosten führt.
In diesen Städten ist die Grundsteuer am geringsten
Haus und Grund, der Zentralverband der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer, hat eine Studie beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Auftrag gegeben, um die Höhe der Grundsteuer in den 100 größten Städte in Deutschland miteinander zu vergleichen.
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Dafür wurden jeweils die jährlichen Grundsteuerbeiträge für Einfamilienhäuser untersucht. Grundlage der Analyse bilden die Grundsteuerhebesätze sowie die gesetzlich festgelegten Steuermesszahlen. Die Ergebnisse verdeutlichen deutliche regionale Unterschiede. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die günstigsten Städte in Deutschland – in puncto Grundsteuer.
Platz 10: Heidelberg
Auf dem zehnten Platz im Ranking der deutschen Städte mit der geringsten Grundsteuer landet Heidelberg. Sie liegt bei 398 Euro pro Jahr. Heidelberg gilt als eine der nachhaltigsten und zukunftsfähigsten Großstädte Deutschlands. Derzeit leben dort rund 160.000 Menschen.
