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Warum das Autofahren in Deutschland endlich teuer werden muss

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Oktober 2024
von Christian Erxleben
Pixabay.com / bobtheskater
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Es gibt viele Gründe für mich, mit dem Auto in den Urlaub zu fahren. Insbesondere mit Kindern bieten Autos ein hohes Maß an Flexibilität in Verbindung mit geringen Kosten und viel Stauraum. Und obwohl es absurd klingt, sage ich: Autofahren muss in Deutschland endlich teurer werden! Ein Kommentar.

Mit ÖPNV und Kind durch den Alltag? Bitte nicht!

Ich sage es wie es ist: In meiner jetzigen Lebenssituation möchte ich unser Auto nicht missen. Mit unserer kleinen Familie und unser einjährigen Tochter ist unser kleiner VW Polo fast nicht wegzudenken. Sei es der Weg zum Kinderarzt, der zweiwöchentliche Großeinkauf oder die Fahrt in den Urlaub: Ich kann mir ein Leben ohne Auto gerade nicht vorstellen.

Ich treffe diese Aussage, obwohl wir in einer Großstadt wohnen, in der ein ÖPNV-System existiert, das zumindest gut ist. Es beginnt allerdings schon damit, dass unsere Wohnung nur mit dem Bus angebunden ist. Die nächste U-Bahn ist eine Viertelstunde entfernt.

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Ein kleiner, großer Luxus

Und jeder Mensch mit Kindern weiß, dass selbst eine mittelgroße Einkaufstüte zur Herausforderung wird, wenn man noch Wickelrucksack und Kinderwagen dabei hat. Da ist es ein großer Luxus, ein Auto zu haben und auch kürzere Fahrten mit dem Auto zu erledigen.

Schließlich ist nicht nur der Zeitgewinn hoch. Auch die Flexibilität ist nicht zu unterschätzen. Denn wenn die Stimmung beim Nachwuchs ohnehin angespannt ist, es in Strömen regnet und der Bus erst in 20 Minuten kommt, kann sich das schon einmal wie eine kleine Ewigkeit anfühlen. Diese Probleme gibt es nicht, wenn man mit dem Auto fährt.

Das Autofahren muss endlich teurer werden!

Weil wir als Familie unser Auto regelmäßig nutzen, freue ich mich natürlich darüber, dass die Benzinpreise die letzten Monate gesunken sind. Mittlerweile sind wir auf einem Niveau vor dem Ukraine-Krieg angekommen. Benzin und Diesel sind zwar noch teurer als vor der Corona-Pandemie. Trotzdem ist das Autofahren derzeit wieder preiswerter.

Das ist für junge Familien von Vorteil. Zweifelsohne. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass das Autofahren in Deutschland, Europa und im Idealfall im Rest der Welt endlich teurer werden muss. So teuer, dass es finanziell schmerzvoll wird mit dem Auto zu fahren. So teuer, dass immer mehr Menschen vollkommen auf den ÖPNV umsteigen.

Öl-Ressourcen sind endlich – zumindest in der Theorie

Doch warum muss das Autofahren teurer werden? Dafür gibt es einige Gründe. Der erste Grund ist, dass unser Hauptantriebsmittel auf der Erde weiterhin aus fossilen Rohstoffen gewonnen wird. Diese sind – zumindest in der Theorie – endlich. Warum schreibe ich das so? Weil die Prognosen aus der Vergangenheit bislang nie wahr geworden sind.

Im Jahr 1940 lagen die Erdölreserven weltweit bei sechs Milliarden Tonnen. 21 Jahre später wären diese laut BVEG (Bundesverband Erdöl, Erdgas und Geoenergie) aufgebraucht gewesen. Im Jahr 1970 gingen Experten davon aus, dass die weltweiten Ölreserven noch 40 Jahre reichen. Und heute? Heute sollen die Reserven bis ins Jahr 2060 reichen.

Fossile Brennstoffe für wichtige Einsatzzwecke aufheben

Tatsächlich lässt sich aufgrund von neuen Fördermöglichkeiten wie Fracking und effizienteren Technologien immer mehr Öl und Gas gewinnen, das noch vor wenigen Jahren unerreichbar gewesen wäre. Deshalb gilt: Ja, Öl und Gas sind endliche Ressourcen. Aber: Wann wir über kein Benzin mehr verfügen, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht seriös vorhersagen.

Gerade deshalb muss aber vor allem das Autofahren teurer werden, damit die vorhandenen Öl- und Gasreserven für sinnvollere Zwecke wie das Heizen oder den Betrieb von lebenswichtigen Maschinen eingesetzt werden kann. Ein vermeintlicher Luxus wie das Autofahren sollte nicht dafür sorgen, dass wertvolle Ressourcen täglich verschwendet werden.

Riesige CO2-Belastung durch Autofahrer

Viel wichtiger ist selbstverständlich die unfassbar hohe Umweltbelastung, die durch Autos, LKWs, Roller und sonstige Fahrzeuge täglich entsteht. Wenn Fahrzeuge einen Liter Benzin verbrauchen, werden 2,37 Kilogramm CO2 ausgestoßen. Bei Diesel liegt der Wert laut Analysen der Helmholtz-Gesellschaft sogar bei 2,65 Kilogramm CO2.

Der Fahrzeugtank eines Mitteklassewagens fasst zwischen 55 und 70 Liter Benzin. Das macht bei einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 2,5 Kilogramm CO2 bei einer Tankfüllung mit 60 Litern alleine 150 Kilogramm CO2 aus.

Ergänzt man diese Zahlen nun mit den aktuellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes wird deutlich, wie wichtig es ist, dass das Autofahren schnell teuer wird. Bei knapp 69 Millionen zugelassenen Autos in Deutschland, liegt der CO2 Ausstoß bei rund 10,4 Millionen Tonnen CO2, wenn jedes Auto nur einmal im Jahr vollgetankt werden würde. Das ist absurd.

Autofahren muss teurer werden, Autos dafür günstiger

Wie lässt sich diese paradoxe Situation lösen? Wie gelingt es, das Auto als essenzielles Fortbildungsmittel zu erhalten und das Autofahren trotzdem auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren?

Ein einfacher Ansatz wäre das Drucken. Was meine ich damit? Die Neuwagenpreise müssten deutlich sinken, sodass sich wirklich jeder Bürger in Deutschland ein Auto leisten kann, ohne sich zu verschulden. Das ist notwendig, um jedem Menschen die notwendige Flexibilität zu ermöglichen.

Visionen sind der erste Schritt

Zugleich muss das Autofahren – also die Druckerpatronen – deutlich teurer werden. Die Menschen sollen ihr Auto also wirklich nur dann nutzen, wenn es absolut notwendig ist. Die Steuereinnahmen aus den Preiserhöhungen soll der Staat dazu nutzen, um endlich ein flächendeckendes, kostenloses ÖPNV-System aufzubauen.

Klingt wie ein Traum? Ja! Ist schwer umzusetzen? Mit Sicherheit! Allerdings gilt auch: Wenn wir nichts ändern, wird unsere Umwelt kollabieren und unser Planet schneller unbewohnbar werden als unsere Kinder und Enkelkinder denken.

Deswegen müssen wir endlich damit beginnen, über Visionen zu reden und einen Wandel anzustoßen. Ganz ohne Aggression und unnötige Klebeaktionen, sondern mit einer wissenschaftlichen Objektivität als Grundlage und klaren Verpflichtungen für den Staat, wie der ÖPNV gefördert werden muss.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kommentar. Das ist eine journalistische Darstellungsform, die explizit die Meinung des Autors und nicht des gesamten Magazins widerspiegelt. Der Kommentar erhebt keinen Anspruch auf Sachlichkeit, sondern soll die Meinungsbildung anregen und ist als Meinungsbeitrag durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt.

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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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