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Tempolimit, Autobahn, Straßenverkehr
GREEN

Neue Tempolimit-Studie: “Enorme CO2-Einsparungen” und weniger Unfälle

Maria Gramsch
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Maria Gramsch
Adobe Stock / studio v-zwoelf
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Eine neue Studie belegt die Wirksamkeit von einem Tempolimit auf deutschen Straßen. Doch nicht nur die CO2-Einsparungen wären enorm, auch die Zahl der Unfallopfer würde drastisch sinken.

Das Tempolimit auf Autobahnen ist in vielen Ländern bereits gang und gäbe. In Deutschland gibt es jedoch nur die sogenannte Richtgeschwindigkeit, eine tatsächliche Geschwindigkeitsbegrenzung existiert nicht.

Eine neue Studie des Umweltbundesamts (UBA) könnte die Diskussion um ein Tempolimit in Deutschland erneut entfachen. Denn die Ergebnisse belegen, wie stark ein Tempolimit zum Klimaschutz beitragen würde.

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Aber auch auf die Sicherheit hätte ein Tempolimit enorme Auswirkungen und würde die Zahl verletzter und getöteter Menschen im Straßenverkehr drastisch senken. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Sozialverband VdK fordern deshalb die Einführung eines Tempolimits – noch vor den Neuwahlen.

Studie: So viel CO2 könnte ein Tempolimit einsparen

Das Umweltbundesamt hat für seine Studie verschiedene Geschwindigkeitsbegrenzungen unter die Lupe genommen. So wurden diverse Kombinationen für Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen und Landstraßen getestet. Die Forschenden haben dabei unter anderem die Auswirkungen auf die Fahrleistung⁠ betrachtet und die jeweils verursachten Emissionen berechnet.

Demnach könnten durch ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen in Kombination mit 80 km/h auf Landstraßen jährlich 3,9 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Bei 120 Stundenkilometern auf Autobahnen mit ebenfalls 80 km/h auf Landstraße wären es jährlich sogar 6,8 Millionen Tonnen CO2.

Das Umweltbundesamt hat erstmals auch die Auswirkungen für Tempo 100 auf Autobahnen berechnet. Dieses würde, bei einem Tempolimit von 80 auf der Landstraße, eine jährliche Einsparung von 11,7 Millionen Tonnen CO2 bedeuten.

Deutsche Umwelthilfe appelliert an die Bundesregierung

„Die neue UBA-Studie zeigt eindrucksvoll, dass das Einsparpotenzial eines Tempolimits von 100/80/30 sogar noch höher ist als bisher angenommen“, erklärt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Mit solch einem umfassenden Tempolimit könne der „Verkehrssektor seine letztjährige Klimalücke beinahe schließen“.

Die noch amtierende Bundesregierung aus SPD und Grünen sollte jetzt ohne den Bremsklotz FDP und mit den neuen Zahlen im Rücken beweisen, dass sie Klimaschutz ernst meint und das Tempolimit einführen – ansonsten werden wir es mit unseren laufenden Klimaklagen durchsetzen.

„Die Zeit der Ausreden ist vorbei“, so Resch. Aus diesem Grund fordern die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Gewerkschaft der Polizei und der Sozialverband VdK nun die Umsetzung des Tempolimits noch vor den Neuwahlen.

Tempolimit könnte Menschenleben retten

Doch nicht nur die enormen potenziellen Einsparungen bei CO2-Emissionen führt zu dieser Forderung. Die Deutsche Umwelthilfe gibt außerdem zu bedenken, welche Auswirkungen ein Tempolimit auf die Sicherheit im Straßenverkehr hätte.

Ein Beispiel aus Frankreich belegt dies. Hier hatten mehr als 200 Städte ein Tempolimit von 30 km/h eingeführt. Daraufhin sanken die Unfallzahlen um 70 Prozent.

„Ein generelles Tempolimit würde die Unfallgefahr erheblich reduzieren und einen entscheidenden Beitrag für den Schutz aller Verkehrsteilnehmenden leisten“, erklärt Michael Mertens, stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP.

Auch für die Einsatzkräfte wäre dies eine Entlastung. Mertens sieht das Tempolimit deshalb nicht nur als „Frage des Klimaschutzes, sondern auch des Arbeitsschutzes“.

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THEMEN:AutoKlimaNewsUmweltschutz
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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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