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Werbetreibende nutzen Smart-TVs zur Bildschirmüberwachung

Maria Gramsch
Aktualisiert: 03. April 2025
von Maria Gramsch
Adobe Stock / StockPhotoPro
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Moderne Smart-TVs bieten nicht nur Unterhaltung, sondern werden auch von Werbetreibenden genutzt, um das Zuschauerverhalten zu analysieren. Durch versteckte Tracking-Technologien erfassen sie, welche Inhalte gesehen werden – und passen Werbung gezielt an. Doch wie genau funktioniert diese Bildschirmüberwachung über TV-Geräte und wie kann man dieser entkommen?

Daten haben in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Nicht umsonst gelten sie auch als das „Öl des 21. Jahrhunderts“. Für zahlreiche wirtschaftliche, wissenschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen stellen sie die Grundlage dar.

Für Unternehmen bieten sie die Möglichkeit, Kundenverhalten zu analysieren, Produkte zu optimieren und Marketingstrategien gezielt anzupassen. So können sie beispielsweise Nutzerdaten und das Online-Verhalten in personalisierte Werbung verwandeln.

Diesen Geschäftszweig haben jetzt auch Smart-TV-Hersteller und Streaming-Anbieter für sich entdeckt. Denn wie das US-Nachrichtenportal Vox berichtet, sammeln smarte Fernseher im verborgenen die Sehgewohnheiten – manchmal auch durch die direkte Überwachung dessen, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. So wiederum kommen die Unternehmen dahinter an Daten, die sie in personalisierte Werbung auf dem TV selbst oder anderswo präsentieren können.

TV: Die Maschinerie hinter der Bildschirmüberwachung

Perfektioniert hat dieses Geschäft laut Vox der US-Tech-Konzern Roku. Ursprünglich produzierte das Unternehmen Hardware, wie beispielsweise Streaming-Boxen oder -Sticks. Doch in den vergangenen Jahren hat sich Roku zu einem Werbekonzern gewandelt.

Dafür hat der Konzern in den vergangenen Jahren zahlreiche Ad-Tech-Unternehmen übernommen, wie beispielsweise das Advanced Video Advertising Business von Nielsen. So ist das Unternehmen in der Lage, Werbung gezielter auszusteuern und im Umkehrschluss natürlich von den Werbekunden so auch mehr Geld dafür zu verlangen.

Allein für das Jahr 2024 erwirtschaftete Roku so Werbeeinnahmen in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar. Vom Gesamtumsatz des Unternehmens macht das sage und schreibe 85 Prozent aus. Auch die Nutzerdaten spielen hierbei natürlich eine große Rolle. 90 Millionen Nutzer zählt Roku, bei denen das Unternehmen fleißig Daten zu Sehverhalten und Prioritäten sammelt.

Doch nicht nur Roku hat dieses Geschäft perfektioniert. Laut Vox trifft das auch auf zahlreiche weitere Fernsehhersteller zu. So arbeite beispielsweise Samsung über Samsung Ads oder LG über LG Ad Solutions.

Auch Amazon und Google sind Teil des Ganzen

Auch die Technologieunternehmen Amazon und Google sind demnach an diesem Geschäft beteiligt. Denn sie produzieren nicht nur Software und Hardware für Fernsehgeräte. Sie verfügen auch über enorme Datenmengen, die sie über ihre Nutzer sammeln.

So ist es ihnen möglich Werbung auf ihren Fernsehplattformen zu verkaufen. Die Daten werden aber auch an Werbetreibende oder Datenmakler verkauft sowie für das Training von KI verwendet.

Wie kann man der Bildschirmüberwachung im TV entkommen?

Mit einem modernen Smart-TV wird es wohl schwierig, sich der Werbemaschinerie dieser Unternehmen zu entziehen. Denn die meisten Geräte enthalten heutzutage eine Technologie namens automatische Inhaltserkennung (ACR).

Laut Vox funktioniert diese Technologie ähnlich wie die Musikerkennungs-App Shazam. Denn darüber kann der smarte Fernseher während des Fernsehens entweder Screenshots machen oder Audioschnipsel aufzeichnen und so die Sehgewohnheiten aufzeichnen.

Fernsehsender und Werbetreibende können die ACR-Technolgie also nutzen, um Sehgewohnheiten zu analysieren und dann Profile zu erstellen. Alles mit dem Ziel, die angebotene Werbung besser auf die Befürnisse der Kunden abzustimmen.

Entkommen kann man dieser Technologie kaum. Denn ist diese nicht aktiviert oder die Datenschutzrichtlinie nicht akzeptiert, kann das die Funktionen des TV-Geräts einschränken. Wer sich wirklich vor dieser Art von Überwachung schützen will, dem hilft vermutlich nur ein alter Fernseher ohne smarte Eigenschaften.

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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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