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E-Autoprämie Deutschlandticket kostenlos
GREENMONEY

Neue E-Autoprämie? Macht lieber das Deutschlandticket kostenlos!

Christian Erxleben
Aktualisiert: 30. April 2025
von Christian Erxleben
unsplash.com / Maksym Kaharlytskyi
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Die neue Bundesregierung aus CDU/ CSU und SPD nimmt Form an. Ein gemeinsames Ziel: eine (neue) E-Autoprämie. Das ist irgendwie typisch für unser Autoland. Wie wäre es stattdessen, wenn wir das Deutschlandticket kostenlos machen würden? Ein Kommentar.

Das Kabinett um den designierten Bundeskanzler Friedrich Merz nimmt Form an. Die Zielsetzung der neuen Bundesregierung kristallisiert sich von Tag zu Tag stärker heraus. In den Koalitionsverhandlungen hatte sich vor allem die CSU um Markus Söder für eine neue E-Autoprämie stark gemacht.

Zwar ist laut internen Papieren, die der Ippen-Gruppe vorliegen, noch keine konkrete Summe dafür festgelegt. Es kursierten allerdings Beträge zwischen 3.000 und 4.000 Euro, die seitens der CSU ins Spiel gebracht worden sind. Hinzu sollen noch Steuererleichterungen kommen.

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Absatzeinbruch nach Ende der E-Autoprämie der Ampel-Regierung

Schon die vorherige Regierung hatte sich das Ziel gesetzt, die Elektromobilität in Deutschland zu fördern. Allerdings musste die „Ampel“ um Olaf Scholz die E-Autoprämie in Höhe von 9.000 Euro vorzeitig einstellen. Der Grund: Das Geld in der Staatskasse war knapp und die Regierungsparteien konnten sich im Haushaltsstreit nicht einigen.

Die Konsequenz: Die Verkaufszahlen von Elektroautos sind laut Energieversorger EnBW massiv eingebrochen. So gab es im Jahr 2024 etwas über 380.000 neu zugelassene, batteriebetriebene Autos in Deutschland. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang um 27,5 Prozent.

Das Ende der staatlichen Förderung ist also deutlich spürbar, wobei selbstverständlich auch andere Faktoren wie die steigenden Lebenshaltungskosten eine Rolle bei Großinvestitionen spielen.

Macht lieber das Deutschlandticket kostenlos!

Natürlich ist es grundsätzlich erst einmal löblich, dass die neue Bundesregierung Elektroautos und E-Antriebe fördert. Auf diese Art und Weise wird der Absatz angekurbelt und die Anzahl der klimaschädlichen Verbrenner steigt nicht übermäßig. Und nein: Wir fangen jetzt hier keine Diskussion darüber an, ob Verbrenner oder E-Autos klimaschädlicher sind.

Trotzdem zeigt alleine der Wunsch nach einer E-Autoprämie, dass wir in Deutschland leider immer noch von der Autolobby beherrscht werden. Wir sind ein Autoland. Wir lieben Autobahnen und wir alle brauchen Autos – wenn doch nur eines reichen würde.

Wie wäre es stattdessen, wenn wir die Milliarden aus dem Infrastruktur-Sonderbudget und aus einer E-Autoprämie in ein wirklich nachhaltiges und zukunftsfähiges Projekt stecken würden? In unseren ÖPNV zum Beispiel oder ganz konkret ins Deutschlandticket?

1,5 Milliarden Euro, die sinnvoll investiert sind

Seit dem Start am 1. Mai 2023 investieren der Bund und die Länder jeweils 1,5 Milliarden Euro im Jahr in das Deutschlandticket. Genauer gesagt handelt es sich dabei um einen Verlustausgleich für die Verkehrsunternehmen, deren Einnahmen zurückgegangen sind.

Von 8 Euro über 49 Euro bis zu 58 Euro: Zwar ist der Preis für das Deutschlandticket kontinuierlich gestiegen. Trotzdem ist ungewiss, was passiert, wenn die staatliche Zusage nach dem Jahr 2025 ausläuft. Gibt es eine Verlängerung? Dazu können wir nichts sagen.

Gerade mit Blick auf den viel zitierten Mobilitätswandel in Deutschland wäre es ein in Erfüllung gegangener Traum, wenn eine deutsche Regierung endlich einmal Subventionen für ein sinnvolles ÖPNV-Großprojekt ausgeben würde statt nur den heimischen Autokonzernen das Geld in den Rachen zu werfen.

Deshalb ist die Forderung klar: Nehmt das Geld in die Hand und macht das Deutschlandticket kostenlos! Macht es für die Umwelt, für die Bürger oder für welches Ziel auch immer – aber beendet das Warten und schafft Klarheit.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kommentar. Das ist eine journalistische Darstellungsform, die explizit die Meinung des Autors und nicht des gesamten Magazins widerspiegelt. Der Kommentar erhebt keinen Anspruch auf Sachlichkeit, sondern soll die Meinungsbildung anregen und ist als Meinungsbeitrag durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt.

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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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