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OpenAI gemeinnützig gewinnorientiert Public Benefit Corporation
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Wie geht das denn? OpenAI bleibt gemeinnützig – darf aber Gewinn machen

Fabian Peters
Aktualisiert: 07. Mai 2025
von Fabian Peters
Bild: Mit ChatGPT generiert (KI).
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OpenAI sollte eigentlich in ein gewinnorientiertes Unternehmen umgewandelt werden – so der ursprüngliche Plan von Sam Altman. Nun schlägt das Unternehmen jedoch einen anderen Weg ein. Eine spezielle Unternehmensform ermöglicht es, dass OpenAI gemeinnützig bleibt – aber trotzdem Gewinne machen darf. Eine Analyse. 

OpenAI wurde im Dezember 2015 als gemeinnützige Non-Profit-Organisation gegründet, mit dem Ziel, eine Künstliche Intelligenz zu entwickeln, die sicher ist und der gesamten Menschheit zugute kommt. Zu den elf Gründern des Unternehmens gehört neben dem aktuellen CEO Sam Altman auch Elon Musk. 2018 verließ Musk jedoch den OpenAI-Vorstand und das Unternehmen.

Offizielle Begründung: Ein Interessenkonflikt mit Tesla, das bereits damals zunehmend auf KI-Technologie für autonomes Fahren setzte. Zugleich wuchs unternehmensintern die Erkenntnis, dass es enorme Rechenleistung, viel Kapital und talentiertes Personal benötigt, um eine Super-KI (AGI) zu entwickeln.

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Warum bleibt OpenAI doch gemeinnützig?

Bereits im Jahr 2019 wurde deshalb die OpenAI LP gegründet, eine gewinnorientierte Tochtergesellschaft unter Kontrolle der Non-Profit-Organisation. Allen voran Sam Altman hat seither das Ziel verfolgt, OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen umzuwandeln. Die Idee: Die gemeinnützige Muttergesellschaft sollte ihre Vermögensanteile an die gewinnorientierte Tochterfirma verkaufen.

Darunter unter anderem: die Kontrolle über die Tochtergesellschaft, Markenrechte und Geschäftsvereinbarungen. Die gemeinnützige Organisation sollte jedoch bestehen bleiben und als Investor der profitorientierten Tochterfirma fungieren. Der Mutterkonzern hätte das eingenommene Geld für die Vermögensanteile wiederum so investieren müssen, dass es einer gemeinnützigen KI zugute kommt.

So der Plan seit der Gründung der OpenAI LP im Jahr 2019. Grund für die jahrelange Verzögerung: Sam Altman und OpenAI wurden immer wieder Steine in den Weg gelegt – und zwar nicht unberechtigt. Schließlich hätte das Unternehmen mit einer Umstrukturierung mit seinen Gründungs-Prinzipien brechen müssen.

Eine Kommerzialisierung steht zudem in Widerspruch zu einer gemeinnützigen Ausrichtung sowie den Prinzipien Ethik und Sicherheit. Der Druck der Öffentlichkeit, Teilen der eigenen Belegschaft, Kritikern sowie Mitgründer Elon Musk war zuletzt offenbar so groß geworden, dass sich OpenAI diesem nun gebeugt hat und laut offiziellen Angaben ein gemeinnütziges Unternehmen bleibt – aber trotzdem Gewinn machen darf.

OpenAI LP wird eine Public Benefit Corporation

Dass OpenAI entschieden hat, weiterhin ein gemeinnütziges Unternehmen und auch unter gemeinnütziger Kontrolle zu bleiben, ist eine kleine Überraschung. Wie The Guardian berichtet, wurde die Entscheidung maßgeblich durch Druck von staatlichen Stellen beeinflusst. Demnach habe OpenAI-Chef Sam Altman erklärt, die geplante Umstrukturierung zurückzunehmen, nachdem er „von zivilgesellschaftlichen Führungspersönlichkeiten und Generalstaatsanwälten“ gehört hatte.

Allen voran der kalifornische Generalstaatsanwalt Rob Bonta und seine  Amtskollegin Kathy Jennings aus Delaware hatten Druck ausgeübt. Die Kritik: OpenAI hätte die Aufgabe seiner Gemeinnützigkeit niemals adäquat ersetzen können, wenn sich eine Artificial General Intelligence tatsächlich durchsetzen sollte. Jahrelange Prozesse hätten gedroht.

Was jedoch im ersten Moment wie eine Niederlage für Sam Altman oder eine überraschende Kehrtwende aussieht, ist weitaus weniger dramatisch als vielerorts dargestellt. Denn: OpenAI wandelt seine gewinnorientierte Tochtergesellschaft, die OpenAI LP, nun in eine Public Benefit Corporation (PBC) um. Diese ist sowohl Investoren als auch der Gesellschaft verpflichtet.

Zudem hatte das Unternehmen bereits zuvor nur wenig Schwierigkeiten, Investorengelder anzunehmen. Zugegeben: Investitionen wie die zusätzlichen 40 Milliarden US-Dollar des japanischen Tech-Konzerns Softbank waren mitunter an die Bedingung geknüpft, dass OpenAI ein gewinnorientiertes Unternehmen wird. Allerdings ist die Umwandlung in eine PBC für Kapitalgeber weitaus weniger problematisch als dargestellt.

OpenAI bleibt gemeinnützig – kann aber trotzdem Gewinne machen

Softbank hat sein Milliarden-Investment an die Bedingung geknüpft, einen Großteil zurückziehen zu können, wenn OpenAI gemeinnützig bleibt. Allerdings eröffnet die Umwandlung der OpenAI LP in eine Public Benefit Corporation für Investoren neue Anreize – ohne dass das Unternehmen seiner Gemeinnützigkeit gänzlich absagen muss.

Denn: Was viele Geldgeber gestört und OpenAI teilweise eingeschränkt hat, war die bisherige Renditebegrenzung. Heißt konkret: Investoren hätten maximal das 100-Fache ihres eingesetzten Kapitals als Rendite erhalten können – der Rest wäre an die gemeinnützige Organisation geflossen.

In absoluten Zahlen ist das zwar dennoch ein hoher Betrag, da bei einem Investment in Höhe von einer Million US-Dollar 100 Millionen US-Dollar herausspringen könnten. Allerdings endet der Gewinn, sollte OpenAI beispielsweise eines Tages Milliarden erwirtschaften.

Aufgrund von Investitionen in der Anfangsphase von Unternehmen wie Google oder Meta konnten Kapitalgeber etwa deutlich höhere Renditen als das 100-Fache ihres Investments als Renditen verbuchen.

Umwandlung in Public Benefit Corporation könnte sogar von Vorteil sein

Ein weiterer entscheidender Punkt: Eine Public Benefit Corporation ist grundsätzlich nicht zwangsläufig gemeinnützig, sondern dem Allgemeinwohl unterstellt. Sie kann also durchaus Gewinne ausschütten – auch an Investoren. Beispielsweise ist auch Elon Musks KI-Unternehmen xAI eine PBC – was seiner Kritik Wind aus den Federn nehmen dürfte.

OpenAI hat aufgrund der künftigen Unternehmensstruktur, die dem Gemeinwohl zugutekommen muss, zwar weniger Freiheiten, da man Konkurrenten beispielsweise nicht so einfach aufkaufen kann. Allerdings könnte die gemeinnützige Kontrolle durch die jeweiligen Staatsanwaltschaften sogar ein Vorteil sein.

Denn: Die KI-Produkte wie ChatGPT und Co. könnten leichter und schneller Akzeptanz finden, wenn sich OpenAI einem gemeinschaftlichen Interesse verpflichtet und durch einen unabhängigen Verwaltungsrat kontrolliert wird. Das wiederum dürfte auch für zahlreiche Investoren interessant sein.

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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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