Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Rechenzentren KI Klimawandel Energiewende
GREENTECH

Rechenzentren: KI-Hype gefährdet Klimaschutz und Energiewende

Maria Gramsch
Aktualisiert: 15. Mai 2025
von Maria Gramsch
Bild: Mit ChatGPT generiert (KI).
Teilen

Eine aktuelle Greenpeace-Studie warnt davor, dass der KI-Boom den Klimaschutz gefährdet und die Energiewende ausbremse. Grund seien der massive Energieverbrauch und der steigende Strombedarf von Rechenzentren – mit potenziell fatalen Folgen für die Umweltziele.

Künstliche Intelligenz ist besonders energiebedürftig. Das liegt unter anderem daran, dass für den Betrieb von großen KI-Modellen enorme Rechenleistungen nötig sind und die Systeme aufwändig gekühlt werden müssen.

Aber auch beim Training von großen Sprachmodellen wird viel Strom verbraucht. Denn das Training basiert auf riesigen Datensätzen mit Milliarden Parametern, die teilweise wochenlang am Stück durchlaufen.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Laut einer neuen Studie des Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace könnte dieser Energiehunger besorgniserregend Auswirkungen für die Energiewende haben. Denn der enorme Energiebedarf von KI würde den Klimaschutz gefährden.

Studie: So gefährdet KI den Klimaschutz und die Energiewende

Für seine Untersuchung hat das Öko-Institut mehr als 95 Studien ausgewertet. Der Report „Environmental Impacts of Artificial Intelligence“ gibt damit einen umfassenden Überblick über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Umwelt und Klimaschutz.

Demnach wird der Stromverbrauch von Rechenzentren, die KI-gestützte Dienstleistungen anbieten, im Jahr 2030 elfmal so hoch sein wie 2023. Zusätzlich werden auch die Treibhausgasemissionen deutlich ansteigen – von 29 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten im Jahr 2023 auf 166 Millionen Tonnen im Jahr 2030.

Und das, obwohl ein steigender Anteil von erneuerbaren Energien bereits in die Berechnung eingeflossen sind. Sollten diese Zahlen im Jahr 2030 tatsächlich so vorliegen, würde die CO2-Belastung durch KI-Rechenzentren fast die Hälfte sämtlicher Emissionen durch Rechenzentren weltweit ausmachen.

Auch Wasserverbrauch wird deutlich ansteigen

Die Forscher haben allerdings nicht nur den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß in ihre Berechnung aufgenommen. Auch der enorme Wasserverbrauch durch den Einsatz von KI und die Produktion von Elektroschrott ist in die Untersuchung mit eingeflossen.

Die Wassermengen, die für die Kühlung von Rechenzentren nötig ist, wird sich demnach bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 2023 vervierfachen. Lag die Zahl 2023 noch bei 175 Milliarden Litern Wasser weltweit, könnten es bis 2030 also 664 Milliarden Liter sein. Dabei ist zusätzlich zu beachten, dass KI-Rechenzentren doppelt so viel Wasser verbrauchen wie konventionelle Rechenzentren.

Außerdem legt der Report nahe, dass bis zum Jahr 2030 auch die Menge an Elektroschrott deutlich zunehmen wird. Fünf Millionen Tonnen sollen durch den Ausbau von KI-Rechenzentren in den nächsten Jahren hinzukommen.

Kann KI den Klimaschutz auch unterstützen?

„Künstliche Intelligenz kann ein wertvolles Werkzeug für den Klimaschutz sein – wenn sie selbst klimafreundlich betrieben wird“, erklärt Jonathan Niesel KI-Experte bei Greenpeace. „Ohne entsprechenden Ausbau der Erneuerbaren droht durch den hohen Energieverbrauch eine längere Abhängigkeit von fossilen Energien.“

Die großen Tech-Konzerne wie Google, Amazon, Microsoft und Meta hätten sich zwar bis 2030 zu Klimaneutralität verpflichtet. Allerdings würden ihre Nachhaltigkeitsberichte derzeit laut Greenpeace in eine andere Richtung zeigen. „Das sabotiert die Einhaltung der Klimaziele. KI-Unternehmen müssen einen Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Energien entsprechend ihres Wachstums leisten.“

Greenpeace fordert deshalb eine Pflicht, dass Unternehmen den Verbrauch der KI-Systeme von Energie, Wasser und Rohstoffen transparent machen müssen. Außerdem müsse es Effizienzstandards für Rechenzentren und KI-Anwendungen geben, die durch entsprechende Labels erkennbar sein müssen.

Auch interessant:

  • Energieverbrauch: Wie viel Strom verbrauchen Elektroautos wirklich?
  • Die Entwicklung von ChatGPT: Eine Chronologie der Ereignisse
  • Künstliche Intelligenz: Was sind neuronale Netze?
  • Prof. Valmed: Die erste zertifizierte Medizin-App mit KI in Europa
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Support Specialist/ IT System Administrator (...
OQEMA AG in Mönchengladbach
Social-Media-Expert (m/w/d)
rumble GmbH & Co. KG in Marl, Haltern, Bocholt
Digital IC Design Engineer (f/m/div)
Bosch Gruppe in Kusterdingen
Werkstudent (w/m/d) Online Marketing Paid Soc...
IONOS in Karlsruhe
Social Media Manager (w/m/d)
pro aurum GmbH in München

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:EnergiewendeKlimaKünstliche IntelligenzNews
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMaria Gramsch
Folgen:
Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Ladebordstein Elektroautos E-Autos Rheinmetall
GREENTECH

Rheinmetall startet Serienproduktion von Ladebordstein für E-Autos

Be-Tunes
AnzeigeTECH

In-Ears, Lautsprecher & mehr – entdecke den Be-Tunes Sound

ChatGPT-Modelle Vergleich OpenAI
TECH

Die aktuellen ChatGPT-Modelle im Vergleich

beleibtesten Autos Dezember 2024
MONEYTECH

Neuzulassungen: Die beliebtesten Autos im April 2025

Wie funktioniert eine LFP-Batterien, Lithium-Eisenphosphat
TECH

Lithium-Eisenphosphat-Akkus: So funktionieren LFP-Batterien

David Boutellier
MONEYTECH

David Boutellier: Ein Blick auf das Smartphone des REMATIQ-Chefs

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?