In diesem Fragebogen stellen wir den Gründern und Teilnehmern der Vox-Show „Die Höhle der Löwen“ Fragen zu ihren Produkten und Erfahrungen in der Sendung. Diesmal: Peter Kreitmeir, Gründer von HornyFeet.
Mit HornyFeet soll Fußpflege so einfach werden wie Duschen selbst. Gründer Peter Kreitmeir hat deshalb eine Lösung entwickelt, um Hornhaut an den Füßen bequem und hygienisch direkt unter der Dusche zu entfernen.
Der Dusch-Hornhautentferner von HornyFeet besteht aus einem Basis-Körper mit wasserfesten Nanoklebepads und einer austauschbaren Trägerplatte mit einem spezialbeschichteten Feilenblatt. Er kann in der Ecke jeder Dusche befestigt werden.
Durch Auf- und Abbewegungen des Fußes sollen sich Ferse, Ballen und Zehen gezielt und effektiv pflegen und von lästiger Hornhaut befreien lassen. Von seinem Produkt überzeugt, wagte sich Gründer Peter Kreitmeir in die 17. Staffel von „Die Höhle der Löwen“ – und konnten seinen Wunschlöwen Ralf Dümmelö für sich gewinnen.
HornyFeet: Hornhautentferner aus „Die Höhle der Löwen“
BASIC thinking: Hallo Peter, du bist in Staffel 17 von „Die Höhle der Löwen“ dabei. Wie fühlt sich das an?
Es fühlt sich ehrlich gesagt unglaublich an. Ich bin seit Jahren großer Fan der Show und habe fast keine Folge verpasst. Jetzt selbst Teil dieser Welt zu sein, ist eine riesige Ehre und ein echtes Highlight. Es ist ein Mix aus Aufregung, Stolz und Dankbarkeit – und natürlich auch ein bisschen surreal. Dass ich mit meiner Idee und meinem Produkt wirklich vor den Löwen stehen durfte, war ein absoluter Gänsehautmoment.
Was macht dein Produkt HornyFeet so besonders?
HornyFeet ist ein smarter und hygienischer Dusch-Hornhautentferner, der Fußpflege endlich einfach, bequem und modern macht. Das Besondere ist: Er wird dauerhaft in der Ecke der Dusche befestigt – ganz ohne Bohren, sondern nur mit starken, wasserfesten Nanoklebepads. Das patentierte System besteht aus einem stabilen Basiskörper und einem spezialbeschichteten und austauschbaren Feilenblatt, das gezielt Ferse, Ballen und Zehen pflegt.
Während des Duschens kann man durch sanfte Auf- und Abbewegungen des Fußes effektiv Hornhaut entfernen – ohne zusätzliches Fußbad, ohne sich bücken zu müssen und ohne handbetriebene herkömmliche Feilen. Die Anwendung erfolgt ganz natürlich im Stehen – es ist fast so, als würde man sich nebenbei die Zähne putzen.
HornyFeet nutzt dabei die ungenutzte Ecke der Dusche auf clevere Weise, bringt Design ins Badezimmer und sorgt für eine regelmäßige Fußpflege, die sich mühelos in den Alltag integrieren lässt. Und genau das macht es so besonders – ein echter Problemlöser mit Stil.
Die Idee und das Konzept
Wie bist du auf die Idee und das Konzept von HornyFeet gekommen?
Die Idee zu HornyFeet entstand am 15. Mai 2023 – ein Tag, den ich nie vergessen werde. An diesem Montagabend lief wieder einmal eine Folge „Die Höhle der Löwen“, die ich natürlich gespannt verfolgte. Wie so oft habe ich dabei auf dem Sofa überlegt, welches Problem es noch gibt, das man mit einem Produkt wirklich smart lösen könnte.
Und im Badezimmer, kurz vor dem zu Bett gehen, erinnerte ich mich daran, wie ich kurz zuvor selbst mit einem herkömmlichen Bimsstein an meinen Fersen rumgeschrubbt hatte – unbequem und unpraktisch. Und genau in diesem Moment hat es klick gemacht: Warum gibt es eigentlich kein Produkt, das man direkt in der Dusche nutzt – ohne sich bücken zu müssen, ohne zusätzlichen Aufwand? Und mein Blick fiel sofort auf die ungenutzte Ecke in unserer Dusche.
Die Idee zu HornyFeet war geboren. Noch in derselben Nacht habe ich kaum geschlafen, recherchierte stundenlang, ob es bereits ein vergleichbares Produkt gibt, sicherte mir sofort passende Domains und begann mit ersten Skizzen.
In den darauffolgenden Wochen habe ich Prototypen gebaut, mit Experten aus Produktdesign, Fußpflege und Patentrecht gesprochen und intensiv getestet. Mein Ziel war klar: Ein smarter, hygienischer Dusch-Hornhautentferner, der fest in der Ecke der Dusche ohne Werkzeug montiert wird und durch einfache Fußbewegungen zuverlässig Hornhaut entfernt – ganz ohne Verrenkungen.
Die Idee hat mich dann nicht mehr losgelassen – und so wurde HornyFeet geboren.
HornyFeet in „Die Höhle der Löwen“
Und wie bist du bei „Die Höhle der Löwen“ gelandet?
Als langjähriger Fan der Show war es schon immer mein Traum, dort einmal selbst zu pitchen. Ich habe fast jede Folge gesehen, mich inspirieren lassen – und insgeheim immer überlegt: Mit welcher Idee könnte ich selbst dort stehen?
Als ich dann mit HornyFeet endlich eine Produktidee hatte, die wirklich ein Alltagsproblem löst, war für mich klar: Jetzt ist der Moment. Ich habe mich ganz klassisch über das Bewerbungsformular beworben – damals noch mit einem einfachen 3D-gedruckten Prototypen, aber dafür mit einem durchdachten Konzept, einem klaren Businessplan und ganz viel Herzblut.
Dass es dann wirklich geklappt hat und ich schließlich mit meiner Idee vor die Löwen treten durfte, war ein überwältigendes Gefühl.
Was ging kurz vor deinem Pitch in dir vor?
Kurz vor meinem Pitch war die Spannung aber auch die Vorfreude riesig. Es war ein ganz besonderer Moment. Denn diesmal ging es um mein eigenes Produkt, mein eigenes „Baby“. Ich hatte monatelang daran gearbeitet, alles vorbereitet – und jetzt durfte ich endlich HornyFeet vor einem Millionenpublikum und den Löwen präsentieren.
Und als ich dann eigentlich durch das Tor und die bekannten goldenen Gitterstäbe in die Höhle gehen wollte, hat Janna Ensthaler mit Nils Glagau gewettet, ob bei meiner Dusche auf der Bühne wirklich Wasser fließen würde – und sich dann tatsächlich getraut, live im blauen Abendkleid unter die Dusche zu gehen! Sie war danach pitschnass – und saß im Bademantel direkt vor mir, als ich die Bühne betrat. Das war eine ganz besondere Situation und gab´s noch nie – witzig, sympathisch und gleichzeitig total surreal.
Diese Wettaktion hat irgendwie die Situation aufgelockert und mir gezeigt, dass es hier nicht nur um knallhartes Business geht, sondern auch um Menschlichkeit, Unterhaltung, Mut und Spaß an der Idee. In dem Moment wusste ich: Jetzt einfach rausgehen, zeigen, was ich kann – und den Moment genießen.
Die Verhandlungen
Wie liefen die Verhandlungen nach der Show?
Kurioserweise bin ich am Tag nach dem Dreh erst einmal mit meiner Familie in den Urlaub geflogen. Das war schon lange geplant und natürlich auch erholsam nach dem aufregenden Pitch in der „Höhle der Löwen”, aber es war auch etwas komisch auf einmal am ruhigen Strand zu liegen, ganz ohne Kameras und prominente Löwen.
Aber noch im Urlaub hat das Team von Ralf Dümmel Kontakt mit mir aufgenommen und die sogenannte Due Diligence-Phase, in der alle wichtigen Zahlen, rechtlichen Themen und Produktionsfragen genau geklärt und geprüft wurden, hat begonnen.
Wenige Wochen später habe ich mit Ralf und seinem gesamten Team bei unserem ersten Termin in Stapelfeld nicht nur über alle Themen rund um Produktion, Rechtliches und Marketing gesprochen, sondern auch die Rahmenbedingungen für den Deal verhandelt. Und das Beeindruckende: Wir waren uns sofort einig.
Bereits am nächsten Tag hatte ich die Verträge im E-Mail-Postfach. Ich musste sie nicht tagelang prüfen – ich habe sie unterschrieben, ein Foto davon gemacht und abends um 22:30 Uhr per WhatsApp an Ralf geschickt – mit der Nachricht: „Wir haben einen Deal.“
Ralf hat sofort geantwortet, sich herzlich für mein Vertrauen bedankt – und damit war der Grundstein für unser gemeinsames Projekt gelegt. Diese Geschwindigkeit, Klarheit und Wertschätzung haben mir sofort gezeigt, dass ich nicht nur meinen Wunsch-Löwen, sondern den absolut richtigen Partner an meiner Seite habe.
Vom Prototypen zur Markreife
Was ist seit dem Dreh und der Teilnahme mit dir und deinem Produkt HornyFeet passiert?
Wahnsinnig viel. Seit dem Pitch ist HornyFeet vom Prototypen zu einem marktreifen Produkt mit durchdachtem Auftritt und starker Markenidentität geworden. Gemeinsam mit Ralf Dümmel und seinem erfahrenen Team haben wir intensiv an der Serienfertigung, dem finalen Design, der Verpackung und dem kompletten Markteintritt gearbeitet.
Wir konnten die Produktionskosten deutlich optimieren und dadurch den geplanten UVP von ursprünglich 32,90 € auf faire 19,99 € senken – ein riesiger Schritt, um HornyFeet für viele Menschen zugänglich zu machen.
Auch beim Markenauftritt hat sich viel getan: Wir haben ein neues Logo entwickelt, das perfekt zum Produkt und zur Botschaft passt – mit einem Flamingo als zentrales Element. Warum Flamingo? Ganz einfach: Beim Pitch trug ich eine auffällige Flamingo-Badehose, und der Flamingo selbst steht ja meist auf einem Bein – genau wie bei der Anwendung von HornyFeet. Das passte einfach perfekt und ist inzwischen ein sympathisches Markenzeichen geworden.
Außerdem haben wir einen vollständigen Webshop entwickelt, die gesamte Verpackung überarbeitet und HornyFeet in zwei Varianten auf den Markt gebracht: in der eleganten weiß/silbernen Version und in der limitierten gold/schwarzen „Special Edition“, genau wie ich sie beim Pitch in der Höhle präsentiert habe. Und meine Erfindung ist mittlerweile patentiert – das unterstreicht die Einzigartigkeit und den Innovationscharakter unseres Produkts.
Diese Phase war unglaublich intensiv – aber auch wahnsinnig spannend. Ich bin stolz darauf, wie sich aus meiner ursprünglichen Idee in so kurzer Zeit ein hochwertiges finales Produkt und aus HornyFeet eine richtige Marke entwickelt hat.
HornyFeet: So geht es weiter
Wie geht es jetzt weiter?
Jetzt beginnt die spannendste Phase überhaupt: HornyFeet ist offiziell auf dem Markt und wir freuen uns riesig über die großartige Resonanz der ersten Kundinnen und Kunden. Unser Ziel ist klar – wir wollen, dass HornyFeet bald in jeder Dusche hängt und die Fußpflege endlich ganz nebenbei, einfach und bequem stattfinden kann.
In den kommenden Monaten liegt unser Fokus darauf, weitere Handelspartner zu gewinnen, unsere Präsenz im Einzelhandel auszubauen und die Marke HornyFeet weiter zu etablieren – emotional, modern und mit echtem Mehrwert für den Alltag unserer Kundinnen und Kunden.
Gleichzeitig arbeiten wir schon an der Weiterentwicklung unseres Sortiments. Es gibt viele Ideen, wie wir das Thema Fußpflege weiterdenken und ergänzen können – immer mit dem Anspruch: einfach, effektiv und stilvoll. Aber wir gehen Schritt für Schritt und konzentrieren uns jetzt erst einmal voll darauf, HornyFeet nachhaltig im Markt zu verankern.
Wenn du zurückblickst: Wie bewertest du deine Erfahrungen bei „Die Höhle der Löwen“?
Es war eine der besten und spannendsten Erfahrungen meines „Business-Lebens“. Der gesamte Prozess – von der Bewerbung über den Pitch bis zur Zusammenarbeit mit Ralf Dümmel uns seinem gesamten Team – war intensiv, lehrreich und extrem motivierend.
Auch das Produktionsteam und die Zusammenarbeit mit jedem Einzelnen – vom Bühnenbild über Kamera und Technik bis hin zur Redaktion – war unglaublich wertschätzend, freundschaftlich und durchweg positiv.
Und ich bin unglaublich dankbar, dass ich diese Bühne nutzen durfte – um HornyFeet, aber auch mich selbst als Gründer und Erfinder der Öffentlichkeit vorzustellen. Für mich war „Die Höhle der Löwen“ viel mehr als ein TV-Auftritt – es war der Moment, an dem aus einer Idee Realität wurde und eine Reise begann, die mein Leben nachhaltig positiv verändert hat.
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