Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Wasserstoff Methan Plasmalyse
TECH

Wasserstoff aus Methan: Plasmalyse soll fünfmal weniger Strom verbrauchen

Beatrice Bode
Aktualisiert: 02. Juli 2025
von Beatrice Bode
Bild: Mit ChatGPT generiert (KI).
Teilen

Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Energiewende. Doch die Herstellung ist oft energieintensiv und klimaschädlich. Eine neues Verfahren, die Plasmalyse, verspricht jedoch die Produktion von Wasserstoff aus Methan – mit einem bis zu fünfmal geringeren Stromverbrauch und ohne CO2-Emissionen.

Die Energiewende steht vor einer zentralen Herausforderung: Der klimaschonenden Herstellung von Wasserstoff. Er gilt als Schlüsselrohstoff für Industrie, Verkehr und Energiewirtschaft.

Wasserstoff wird derzeit hauptsächlich durch Dampfreformierung von Erdgas oder durch Elektrolyse von Wasser hergestellt. Dafür ist einerseits viel Energie nötig. Andererseits entstehen große Mengen CO2. Das soll sich durch die sogenannte Plasmalyse ändern.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Wasserstoff aus Methan: Verfahren soll fünfmal weniger Strom verbrauchen

Bei der Plasmalyse handelt es sich um ein Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff aus Methan. Untersucht wird die Alternative unter anderem am Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP) in Greifswald. Die Forschung ist Teil der landesweiten Forschungsfabrik Wasserstoff MV.

Im Unterschied zur klassischen Elektrolyse benötigt die Plasmalyse nur rund 20 Prozent der elektrischen Energie. Zusätzlich produziert sie festen Kohlenstoff als verwertbares Nebenprodukt. Dadurch reduziert sich der Ausstoß von Treibhausgasen.

„Damit verbindet [die Plasmalyse] Ressourceneffizienz mit Klimaschutz und eröffnet neue Wertschöpfungsmöglichkeiten für verschiedene Branchen“, schreibt das INP in einer Pressemitteilung. Prof. Dr. Klaus-Dieter Weltmann, wissenschaftlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des INP, erklärt:

Mit unserer neuen Entwicklungsumgebung ermöglichen wir, unter realen Bedingungen Verfahren zu entwickeln, die in Biogasanlagen, Häfen oder mobilen Systemen zur Anwendung kommen sollen. Damit können in Zukunft Wasserstoff und Kohlenstoff effizient, lokal und nutzungsnah für die Energieversorgung bereitgestellt werden.

Auch andere Forschungsgruppen beschäftigten sich bereits seit Längerem mit der klimafreundlichen Methanspaltung. So zum Beispiel das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Auch verschiedene Privatunternehmen bieten entsprechende Technologien zur Spaltung von Methan. In Berlin und Brandenburg laufen bereits mehrere Demonstrationsanlagen, die die Umsetzbarkeit demonstrieren.

Plasmalyse: Wasserstoff aus Methan als zukunftsfähiges Verfahren

Die Forschung am INP Greifswald und die Forschungsfabrik Wasserstoff in Mecklenburg-Vorpommern sollen die Technologie nun weiterentwickeln und in den industriellen Maßstab überführen.

Ziel ist es, die Plasmalyse als Baustein einer klimaneutralen Wasserstoffwirtschaft zu etablieren – vorausgesetzt, der dafür benötigte Strom stammt aus erneuerbaren Quellen. Die Forschungsfabrik Wasserstoff MV ist ein Gemeinschaftsprojekt des INP in Greifswald, des Fraunhofer-Instituts für Großstrukturen in der Produktionstechnik (IGP) und des Leibniz-Instituts für Katalyse (LIKAT).

Ziel des Verbunds ist es, praxistaugliche Technologien für die grüne Wasserstoffwirtschaft zu entwickeln – anwendungsnah, dezentral und sektorenübergreifend. Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützt den Aufbau der Forschungsfabrik in Greifswald mit mehr als vier Millionen Euro.

Auch interessant: 

  • Strompreise: Die Länder mit der höchsten Stromsteuer
  • Papierbatterie erzeugt mit Bakterien Strom – und ist biologisch abbaubar
  • Forscher entwickeln Methode, um Wasserstoff ohne Strom herzustellen
  • Solardach auf Kläranlage: Doppelter Klima- und Umweltschutz
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Social Media Manager (m/w/d)
Cyberport SE in Dresden, Radebeul, Dresden, Freital,...
Content Creator Text, Bild & Video (w|m|d)
SWK AG in Krefeld
Digital Marketing Manager / Content Creator (...
eltherm GmbH in Burbach
Sachbearbeiter*in Presse- und Öffentlichkeits...
Landeshauptstadt Düsseldorf in Düsseldorf

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:EnergieEnergiewendeNewsStromSYNUmwelt
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Künstliche Intelligenz nachhaltiger KI Nachhaltigkeit
GREENTECH

Studie: Wie Künstliche Intelligenz nachhaltiger werden kann

Nortthvolt Insolvenz Muttergesellschaft Tochtergesellschaft Auswirkungen
MONEY

Northvolt-Insolvenz: Wenn der Mutterkonzern wankt – was passiert mit der Tochter?

TeleGuard WhatsApp Alternative Messenger App
SOCIALTECH

TeleGuard: Alles, was du über die WhatsApp-Alternative wissen musst

mistbesuchten Websites der WEtl
TECH

Die meistbesuchten Websites der Welt

RTT, Funktion, Barrierefreiheit, Kommunikation, Nachrichten, Text, Messaging, Smartphone, Notfall, Anddroid, iOS, iPhone, Samsung, Google, Apple
TECH

RTT: Echtzeitnachrichten während des Telefonierens verschicken – so geht’s

mobile Klimaanlage Stromkosten
MONEYTECH

Mobile Klimaanlage: Mit diesen Stromkosten musst du rechnen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?