Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
KI Protest Widerstand Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSTECH

Technophobie? Der KI-Widerstand wächst

Fabian Peters
Aktualisiert: 25. August 2025
von Fabian Peters
Adobe Stock/ Peopleimages - AI, Montage: BASIC thinking
Teilen

Künstliche Intelligenz verändert die Gesellschaft grundlegend. Doch wo Chancen entstehen, gibt es stets auch Risiken. Aktuell macht sich deshalb immer mehr Widerstand und Protest breit. Doch was für einige wie ein Hindernis wirkt, ist ein wichtiger Beitrag zu einer demokratischen KI-Politik.

BREAK THE NEWS BASIC thinking

Unser exklusives Format »Break the News«, in dem wir aktuelle Nachrichten in ihre Einzelteile zerlegen, erscheint immer zuerst in UPDATE, unserem täglichen Tech-Briefing. Hier kannst du dich über 10.000 anderen Lesern anschließen und dich kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Hintergrund: Widerstand gegen KI wächst

  • Über 1.000 namhafte Künstler haben in Großbritannien ein „stilles Album“ als Protest gegen ein KI-Gesetz veröffentlicht, das vorsieht, dass ihre Werke ohne aktive Zustimmung genutzt werden können. In Deutschland mehren sich derweil die Proteste gegen den Ausbau von Rechenzentren – sowohl aus geopolitischen Gründen als auch aufgrund von Umweltbedenken. Immer mehr Medien klagen wiederum gegen KI-Konzerne wie OpenAI und Microsoft, da ihre Artikel ohne Erlaubnis für das KI-Training genutzt werden.
  • Zahlreiche Experten sprechen mittlerweile von einer KI-Blase, die zu platzen droht. Investoren und Unternehmen würden demnach überzogene Erwartungen hegen – sowohl was die Geschwindigkeit des Fortschritts als auch die Monetarisierung von KI angeht. Die Befürchtung: Wenn die Blase platzt, werden viele Menschen viel Geld verlieren, während einige wenige Unternehmen den Markt kontrollieren. Das könnte neue Abhängigkeiten und Monopole schaffen.
  • Viele Menschen befürchten, dass KI Arbeitsplätze vernichtet, ihre persönlichen Daten missbraucht werden oder eines Tages zu einer Gefahr für die Menschheit werden könnte. Der Grund: KI-Systeme sind oft zu undurchsichtig, emotionslos und starr. Hinzu kommen Falschinformationen in Form von KI-Halluzinationen sowie zensierte oder manipulierte Systeme.

Einordnung: Hype von Skepsis durchzogen

Die Anfangseuphorie rund um KI ist längst von Skepsis durchzogen. Proteste und Gegenwehr wirken für Unternehmen zwar wie Sand im Getriebe, sind aber ein wichtiger Ausdruck einer mündigen Gesellschaft, die ihre digitale Zukunft nicht widerstandslos großen Tech-Konzernen überlassen will.

Während Investoren noch von satten Gewinnen träumen, warnen Experten bereits vor einer Blase. Denn: Erwartungen scheinen oft überzogen, weil der Fortschritt überschätzt wird. Widerstand und Protest sind jedoch nicht technophob, sondern ein gesunder Aufschrei gegen maßlose Versprechen.

Die Kritik trifft dabei nicht zwangsläufig die KI-Technologie an sich, sondern die Art, wie sie eingesetzt wird. Dass Silicon-Valley-Milliardäre die Zügel halten, weckt berechtigte Sorgen über digitale Abhängigkeiten. Trotz allem ist es wichtig, die Ängste weder ins Lächerliche zu ziehen noch in Panik zu verfallen.

Technologie hat stets Emotionen geweckt – vom Internet bis zum Smartphone. Doch wenn KI Arbeitsplätze bedroht, Ressourcen frisst und Transparenz vermissen lässt, dann sind Proteste nicht Verweigerung, sondern der Versuch, ein Stück Kontrolle zurückzuerobern.

Stimmen

  • Helmuth Trischler, Leiter des Forschungsbereichs des Deutschen Museums, begrüßt viele Proteste: „Es ist gut, dass Menschen rational prüfen. Das Neue weckt nun mal Emotionen. Technik ist im Grunde immer mit Emotionen verbunden. Zu prognostizieren, dass sämtliche kreative Leistung des Menschen mit der Verbreitung der KI überflüssig sei und dass Maschinen in naher Zukunft die Welt übernehmen würden, das wäre Panik.“
  • Kilian Vieth-Ditlmann von der gemeinnützigen NGO Algorithm Watch meint: „Die Technologie als solche ist nicht das Problem, sondern das, wie sie eingesetzt wird. Und wer sie einsetzt und wer die Macht über sie hat. Es geht also überhaupt nicht um Herrschaft von KI über uns, sondern um Herrschaft durch KI von anderen.“
  • Hörbuchsprecherin April Doty bezeichnet sich selbst als Tech-affin, schränkt aber ein: „Wann immer möglich, entscheide ich mich gegen die Nutzung von KI. Wann immer man etwas nachguckt, fackelt man praktisch den Planeten ab. Ich liebe Technologie. Ich liebe auch Salz, aber ich mache es nicht auf alles drauf. Wir bewegen uns wie Zombies in Richtung einer Welt, in der niemand wirklich leben will.“

Ausblick: KI-Widerstand

In den kommenden Jahren wird sich entscheiden, ob es gelingt, eine nachhaltige KI-Infrastruktur zu etablieren. Wahrscheinlich ist eine Phase der Ernüchterung mit weniger Hype, mehr Regulierung sowie mehr Streit um Urheberrechte, Arbeitsplätze und Energieverbrauch. KI wird vermutlich subtiler, aber im Alltag allgegenwärtig bleiben.

Rechenzentren und KI-Modelle werden zwar weiter wachsen. Doch die Umweltrisiken und der hohe Ressourcenverbrauch werden Politik und Gesellschaft zu klaren Grenzen zwingen. Rechenzentren könnten lokal abgelehnt werden wie Atomkraftwerke, während sich KI-Unternehmen in einem grünen Licht präsentieren.

Der Konflikt zwischen Effizienz und Nachhaltigkeit wird dabei zu einer der zentralen Fragen werden. Bei den Nutzern könnte es derweil zu einer Spaltung kommen. Jedoch nicht zwischen denen, die KI frönen und denen, die sie ablehnen. Sondern: Zwischen denen, die sie souverän nutzen und denen, die von ihr genutzt werden.

Wenn es gelingt, Machtkonzentrationen zu begrenzen und gesellschaftliche Leitplanken einzuziehen, kann KI ein Werkzeug für Fortschritt sein, statt ein Motor für Ungleichheit. Bleibt die Regulierung zu schwach, drohen digitale Monopole, in denen Nutzer nicht mehr Subjekte, sondern Objekte sind. Meta und Google lassen grüßen.

BREAK THE NEWS BASIC thinking

Unser exklusives Format »Break the News«, in dem wir aktuelle Nachrichten in ihre Einzelteile zerlegen, erscheint immer zuerst in UPDATE, unserem täglichen Tech-Briefing. Hier kannst du dich über 10.000 anderen Lesern anschließen und dich kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Auch interessant:

  • Überbewertet? Was droht, wenn die KI-Blase platzt
  • Erste deutsche KI-Fabrik: Unabhängigkeit von den USA und China?
  • Geht eine KI zum Arzt, Diagnose: Algorithmusstörungen
  • Weniger Einsteigerjobs: KI-Hype könnte Unternehmen teuer zu stehen kommen
STELLENANZEIGEN
Praktikant im Online Marketing – Conten...
Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart
Online-Marketing-Manager (m/w/d)
Communitas Sozialmarketing GmbH in Bad Kreuznach
Werkstudent – Marketing SEO, SEA & ...
open next GmbH in Köln
Videograf/in / Content Creator (m/w/d)
A. Leistenschneider GmbH in Düsseldorf
Social-Media-Manager:in (m/w/d) im Krankenhaus
Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen gGmbH in Bremen
Social Media & Marketing Specialist DACH-...
Nesperta Europe sp. z o.o. in bundesweit, Home-Office
Social Media Manager (m/w/d)
Küchen Aktuell GmbH in Braunschweig
Werkstudent Online & Content Marketing (m...
KNF DAC GmbH in Hamburg
THEMEN:Künstliche Intelligenz
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Roboter Baby austragen künstliche Gebärmutter China
TECH

Roboter aus China soll menschliche Babys austragen

KI-Blase Künstliche Intelligenz Crash
BREAK/THE NEWSMONEY

Überbewertet? Was droht, wenn die KI-Blase platzt

Trump Gesundheitsdaten Big Tech
TECH

Trump will private Gesundheitsdaten mit Big Tech teilen

Haus fast ohne Heizung Ingolstadt bauen wohnen
BREAK/THE NEWSGREEN

Bezahlbarer Wohnraum: Das erste “Haus fast ohne Heizung”

Solarzelle künstliches Licht Strom Solarenergie PV-Anlage Photovoltaik
GREENTECH

Neuartige Solarzelle wandelt künstliches Licht in Strom um

ChatGPT-5 OpenAI
BREAK/THE NEWSTECH

Mit GPT-5: OpenAI verschlimmbessert ChatGPT

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?