HubSpot vs. Microsoft Dynamics

HubSpot vs. Microsoft Dynamics: Welches CRM eignet sich besser für B2B-Unternehmen?

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B2B-Unternehmen müssen täglich komplexe Vertriebsprozesse, lange Entscheidungszyklen und anspruchsvolle Kundenbeziehungen meistern. Die Wahl des richtigen CRM-Systems ist dabei entscheidend – denn es beeinflusst nicht nur die tägliche Arbeit im Vertrieb, sondern auch Marketing, Kundenservice und Management. Zwei der bekanntesten Lösungen am Markt sind HubSpot und Microsoft Dynamics. Doch welches System ist für B2B-Unternehmen die bessere Wahl?

HubSpot vs. Microsoft Dynamics: Zwei Schwergewichte im CRM-Markt

HubSpot und Microsoft Dynamics sind beide etablierte, leistungsstarke CRM-Plattformen – mit jeweils eigenem Ansatz. Während HubSpot auf Benutzerfreundlichkeit, schnelle Implementierung und starke Marketingfunktionen setzt, punktet Microsoft Dynamics mit tiefer Integration in die Microsoft-Welt, maximaler Anpassbarkeit und umfassenden Enterprise-Features.

Zielgruppen und Einsatzbereiche: Wer profitiert wovon?

Das HubSpot CRM richtet sich vor allem an wachsende B2B-Unternehmen, die Wert auf einfache Bedienung, schnelle Ergebnisse und ein starkes Inbound-Marketing legen. Besonders für Teams, die Marketing und Vertrieb eng verzahnen, ist HubSpot interessant.

Das Microsoft Dynamics 365 CRM ist vor allem für größere Unternehmen und Konzerne konzipiert, die komplexe, individuell anpassbare Prozesse, tiefe Integration mit ERP-Systemen und eine enge Verzahnung mit Office 365 und weiteren Microsoft-Produkten benötigen.

Funktionsvergleich im Überblick

Feature HubSpot CRM Microsoft Dynamics 365 CRM
Benutzerfreundlichkeit Sehr intuitiv, kurze Einarbeitungszeit Leistungsstark, aber komplexer in der Bedienung
Implementierung Schnell, oft in wenigen Tagen Aufwendiger, v.a. bei Individualisierung
Marketing-Automation Integriert, stark im Inbound Erweiterbar, Fokus auf Sales und Service
Vertriebsprozesse Gut für Standardprozesse, schnell anpassbar Hochgradig individualisierbar, auch für komplexe Abläufe
Integration Über 1.000 Apps, offene API Nahtlos in Microsoft-Umgebung & ERP
Reporting & Dashboards Intuitiv, viele Vorlagen Sehr flexibel, Power BI-Integration
Preisstruktur Freemium, skalierbar, transparent Lizenzbasiert, oft teurer, komplex
Support & Community Stark, viele Ressourcen speziell für KMU Enterprise-Support, großes Partnernetzwerk
DSGVO & Compliance Voll erfüllt, Datenhosting in der EU möglich Enterprise-Standards, umfangreiche Compliance-Optionen

Vergleichsgrundlage: HubSpot Professional vs. Dynamics 365 Sales Enterprise

Für diesen Vergleich haben wir das HubSpot CRM in der Professional-Variante mit Microsoft Dynamics 365 Sales Enterprise gegenübergestellt. Beide Pakete richten sich an mittelständische und größere B2B-Unternehmen, bieten umfangreiche Automatisierungs- und Reporting-Features und lassen sich flexibel erweitern. Die Wahl dieser Modelle ermöglicht einen praxisnahen Vergleich auf Augenhöhe – sowohl hinsichtlich Funktionsumfang als auch Preis-Leistungs-Verhältnis.

Preis-Vergleich: HubSpot vs. Microsoft Dynamics

Die Kostenstruktur ist für viele B2B-Unternehmen ein entscheidender Faktor bei der Wahl des passenden CRM-Systems. Sowohl HubSpot als auch Microsoft Dynamics bieten unterschiedliche Preismodelle und Funktionspakete, die sich an verschiedene Unternehmensgrößen und Anforderungen richten.

HubSpot bietet vier Hauptmodelle:

  • Free: Kostenlose Basisversion mit grundlegenden CRM-Funktionen, ideal für kleine Teams und den Einstieg.
  • Starter: Ab ca. 20 Euro pro Nutzer/Monat, mit erweiterten Funktionen für Marketing, Vertrieb und Support.
  • Professional: Ab ca. 800 Euro pro Monat (für fünf Nutzer), mit umfassender Automatisierung, Reporting und Integrationen, geeignet für wachsende B2B-Unternehmen.
  • Enterprise: Ab ca. 3.200 Euro pro Monat (für zehn Nutzer), mit erweiterten Anpassungsmöglichkeiten, fortschrittlicher Automatisierung und umfangreichen Reporting-Tools, speziell für größere Unternehmen und komplexe Prozesse.

Microsoft Dynamics 365 CRM setzt auf ein modulares Preismodell:

  • Sales Professional: Ab ca. 54,80 Euro pro Nutzer/Monat, mit Kernfunktionen für Vertrieb und Kundenmanagement.
  • Sales Enterprise: Ab ca. 80,10 Euro pro Nutzer/Monat, mit erweiterten Automatisierungen, KI-Funktionen und tiefer Integration in die Microsoft-Welt.
  • Zusatzmodule: Für Marketing, Service oder Field Service können weitere Lizenzen erforderlich sein, was die Gesamtkosten je nach Bedarf deutlich erhöhen kann.

Wichtige Hinweise zum Preisvergleich:

  • Die tatsächlichen Kosten hängen von der Nutzeranzahl, gewünschten Modulen und individuellen Anpassungen ab.
  • Bei HubSpot steigen die Kosten vor allem mit zusätzlichen Funktionen und Nutzern.
  • Bei Microsoft Dynamics können Implementierung und externe Beratung zusätzliche Kosten verursachen

HubSpot vs. Microsoft Dynamics: Typische Szenarien im B2B-Alltag

HubSpot CRM – Schnell, intuitiv, marketingstark

  • Lead-Generierung und Qualifizierung: Inbound-Kampagnen, Formulare, automatische Lead-Scoring und Workflows sind direkt integriert.
  • Vertriebspipeline: Deals werden übersichtlich visualisiert, Follow-ups und Aufgaben automatisiert.
  • Kundensegmentierung: Kontakte lassen sich einfach nach Branche, Region oder Verhalten filtern.
  • Schneller Start: Teams können in wenigen Tagen live gehen und erste Ergebnisse erzielen.

Beispiel:

Ein B2B-Softwareanbieter nutzt HubSpot, um Website-Leads zu generieren, automatisiert zu qualifizieren und Vertrieb sowie Support effizient zu verzahnen.

Microsoft Dynamics 365 CRM – Für komplexe Prozesse und große Teams

  • Individuelle Sales-Workflows: Komplexe Vertriebsprozesse mit mehreren Hierarchiestufen, Genehmigungen und Angebotsvarianten werden abgebildet.
  • Tiefe Integration: Nahtlose Verbindung mit Microsoft Teams, Outlook, SharePoint und ERP-Systemen.
  • Automatisierte Service-Prozesse: Serviceanfragen, Wartungsverträge und Support werden zentral gesteuert.
  • Globale Rollouts: Für internationale Unternehmen mit mehreren Standorten, Sprachen und Währungen.

Beispiel:

Ein Maschinenbaukonzern bildet mit Dynamics 365 CRM den kompletten Vertriebs- und Serviceprozess ab, inklusive Angebotsmanagement, Vertragsverwaltung und Service-Tickets.

Automatisierung & Workflows: Wo liegen die Stärken?

HubSpot CRM:

  • Besonders stark bei Marketing-Automatisierung, Lead-Nurturing und E-Mail-Kampagnen.
  • Workflows sind einfach per Drag-and-drop zu erstellen.
  • Viele Vorlagen und Best-Practice-Ansätze speziell für B2B-Marketing und Vertrieb.
Der Aktivitätenfeed bei HubSpot
HubSpot

Microsoft Dynamics 365 CRM:

  • Sehr mächtige Automatisierungsfunktionen, insbesondere für komplexe Vertriebs- und Serviceprozesse.
  • Power Automate und Power Apps ermöglichen individuelle Workflows, auch über das CRM hinaus.
  • Ideal für Unternehmen, die Prozesse über mehrere Abteilungen und Systeme hinweg digitalisieren wollen.
Microsoft Dynamics 365 CRM
Microsoft Dynamics 365

Reporting, Datenmodell und Integration: Wer bietet mehr?

Das HubSpot CRM punktet mit intuitiven Dashboards, schnellen Auswertungen und zahlreichen Vorlagen. Die Integration mit Marketing- und Vertriebstools ist einfach, und auch Datenimporte/-exporte sind unkompliziert.

Das Microsoft Dynamics 365 CRM bietet mit Power BI eine der leistungsstärksten Reporting-Lösungen am Markt. Das Datenmodell ist hochgradig individualisierbar, Integrationen mit ERP, Buchhaltung und Logistik sind nahtlos möglich.

Nachteile und Schwächen: Was sollten B2B-Unternehmen wissen?

HubSpot CRM:

  • Bei sehr komplexen, individuellen Vertriebsprozessen stößt die Anpassbarkeit an Grenzen.
  • Erweiterte Automatisierungen, API-Nutzung und Reporting sind teils nur in höheren, kostenpflichtigen Paketen verfügbar.
  • Für große Enterprise-Setups weniger geeignet, da ERP-Integration und Customization limitiert sein können.

Microsoft Dynamics 365 CRM:

  • Die Implementierung ist aufwendiger und erfordert meist externe Berater oder ein IT-Team.
  • Die Benutzeroberfläche ist komplexer, die Einarbeitung dauert länger.
  • Lizenz- und Betriebskosten sind oft höher und weniger transparent.
  • Kleine Teams oder Startups sind schnell „overengineered“ und zahlen für Funktionen, die sie nicht nutzen.

Schritt-für-Schritt: So finden B2B-Unternehmen das passende CRM

  1. Bedarfsanalyse: Welche Prozesse sollen abgebildet werden? Wie komplex sind Vertrieb und Service?
  2. Systemvergleich: Teste beide Lösungen mit deinem Team – beide Anbieter bieten kostenlose Testphasen oder Demos.
  3. Integration prüfen: Welche bestehenden Tools (ERP, Buchhaltung, Marketing) müssen angebunden werden?
  4. Skalierung und Kosten: Kalkuliere die Kosten für Lizenzen, Nutzer, Implementierung und Support – auch langfristig.
  5. Datenschutz und Compliance: Prüfe, welche Lösung deine Anforderungen an Datenschutz, Hosting und Compliance erfüllt.
  6. Go-live und Training: Plane ausreichend Zeit für Schulungen und die Anpassung an deine Prozesse ein.

FAQ: Häufige Fragen zu HubSpot vs. Microsoft Dynamics

Ist HubSpot CRM für große Unternehmen geeignet?

Für viele mittelständische B2B-Unternehmen ist HubSpot ideal. Für sehr große, komplexe Setups mit tiefen ERP-Integrationen kann Dynamics die bessere Wahl sein.

Wie flexibel sind die Systeme?

Dynamics ist maximal individualisierbar, HubSpot punktet mit schneller Anpassung und einfacher Bedienung.

Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?

Beide Systeme erfüllen die DSGVO, bieten EU-Hosting und umfangreiche Compliance-Optionen.

Wie schnell kann ich starten?

Mit HubSpot gelingt der Einstieg oft in wenigen Tagen. Dynamics benötigt meist ein längeres Onboarding.

Fazit: Welches CRM passt besser zu deinem B2B-Unternehmen?

Beide Systeme sind leistungsstark und etabliert – die Wahl hängt von deinen individuellen Anforderungen ab.
Das HubSpot CRM überzeugt mit Benutzerfreundlichkeit, schneller Implementierung und starken Marketing- und Vertriebsfunktionen – ideal für wachsende B2B-Unternehmen, die unkompliziert starten wollen.

Microsoft Dynamics 365 CRM ist die richtige Wahl für große, international aufgestellte Firmen mit komplexen Prozessen, hohen Anpassungsanforderungen und tiefer Microsoft-Integration.

Tipp: Teste beide Systeme ausgiebig und entscheide dann, welches CRM dein B2B-Business wirklich voranbringt.

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