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Beleidigende Suchergebnisse: Google entschuldigt sich per Werbeanzeige

André Vatter
Aktualisiert: 24. November 2009
von André Vatter
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Man könnte ja meinen, dass Google in seinem eigenen Laden für etwas Ordnung Sorgen könnte. Doch offenbar ist es so, dass man dem, was man landläufig mit „Google Bomb“ bezeichnet, tatsächlich ziemlich machtlos gegenübersteht. Es gab verschiedene Fälle dieser Art. 2003 brachte die Suchwort-Kombination „Erbärmlicher Versager“ als erstes Suchergebnis die Seite des Weißen Hauses mit der Biografie von George W. Bush hervor. Zwei Jahre später war Angela Merkel dran – sobald Leute nach „Experiment Kohlkopf“ googelten.

Jetzt funken dem Suchriesen wieder einige Bomben dazwischen. Wieder trifft es das Weiße Haus, diesmal allerdings die Gattin des amtierenden Präsidenten – Michelle Obama. Wer bei der US-Suche nach ihrem Namen recherchiert und dann auf die Bilder-Suche wechselt, wird an erster Stelle mit einem reichlich obszön-rassistischen Pseudo-Portrait der First Lady konfrontiert. Google ist das Problem seit etwa einer Woche bekannt und man nahm die Seite unter Hinweis auf die Nutzungsbedingungen umgehend aus dem Index; die betreffende Website jubelte ihren Besuchern Malware unter. Doch da das Bild nun dermaßen häufig kopiert wurde, rutschten weitere Dateien des Fotos nach, so dass es wieder ganz oben steht. Googles Dilemma: Solange die Betreiber keine AGB-verletzenden Aktionen vornehmen, ist der Suchriese PageRank und Algorithmus gegenüber hilflos ausgeliefert.

Der Versuch, in solchen Situationen dennoch Handlungsfähigkeit zu zeigen, besteht nun offenbar darin, per AdWords dem peinlichen Suchtreffer die Wucht zu nehmen: „Beleidigende Suchergebnisse“, prangt dort nun, wo sonst Reisebüros ihre Pauschaltrips verticken. „Wir sind ebenso wie Sie angesichts dieser Ergebnisse verstört. Bitte sehen Sie unsere Meldung dazu.“ Dort lesen wir dann, dass sich Google ausdrücklich von dem Ergebnis distanziert, „Suchmaschinen spiegeln Inhalte und Informationen wider, die im Internet zu finden sind“. Das Ranking einer Seite hinge im Google-Index von „Tausenden von Faktoren“ ab, die man nicht beeinflussen könne.

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Ob das stimmt, weiß ich nicht, letztendlich war es ja auch ein Klacks, einige Seiten von „The Pirate Bay“ zu entfernen. Doch genau das ist das Dilemma: Lässt Google die abstoßenden Einträge im Index, gehen die Opfer dieser Attacken völlig zu Recht auf die Barrikaden. Werden diese aber aktiv gefiltert, ertönt ein weitaus größerer Schrei durch das Netz: „Zensur!“ Und das vielleicht ebenso zu Recht, denn wer will schon einem betriebswirtschaftlich geführten Tor zur Online-Welt die Kontrolle darüber überlassen, was wir sehen dürfen – und was nicht. Ob die nun gewählte Lösung jedoch wirklich geeignet ist, um die Lage zu entschärfen…? Ich weiß es nicht. Jedenfalls wäre ich nicht auf die Idee gekommen, den jahrelang für Werbung reservierten AdWords-Platz dafür auszuwählen, um demütig um Verzeihung zu bitten. Immerhin ist der Michelle Obama-Skandal kein Einzelfall. Google entschuldigt sich jetzt auch für Suchergebnisse, die das Keyword „Jew“ hervorbringt.

(André Vatter)

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vonAndré Vatter
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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

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