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Offline gekauft, online verfolgt: Yahoo setzt auf Kundendaten von Bonuskarten-Anbieter

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Marek Hoffmann
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Die meisten von euch wissen sicherlich, wie sogenannte „Bonusprogramme“ à la Payback funktionieren, auch wenn sie sie nicht selbst nutzen: Bei seinem Einkauf in der wahren Welt (oder Warenwelt) bekommt der Kunde eine Art Rabatt in einer bestimmten Höhe auf die Kaufsumme der erworbenen Artikel, der ihm in Form von Punkten gutgeschrieben wird. Ab einer bestimmten Anzahl kann er diese dann gegen Prämien eintauschen. Da aber jeder weiß, dass es in der Welt nichts umsonst gibt und Unternehmen keine Wohlfahrtsvereine sind, gibt es einen Haken an der Sache: Informationen wie Kundennummer der Bonuskarte, Filiale, Datum, Umsatz und gekaufte Produkte werden gespeichert und zu Werbezwecken genutzt.

Dieses System möchte Yahoo nun aus der Offline- in die Online-Welt transferieren, und zwar mit Hilfe des Bonus-Karten-Anbieters Nectar, aber vorläufig nur in Großbritannien. Jeder Nectar-Kunde muss sich per Opt-In aktiv für diese Variante entscheiden und erhält dann künftig bei seinem Besuch von Yahoo-Seiten auf ihn zugeschnittene und auf seinen Käufen in der echten Welt basierende Konsumgüter-Empfehlungen. Smarter Zug des Internetunternehmens? Durchaus.

Wenn Yahoo Display-Werbung als ein erfolgversprechendes Modell ansieht, mit dem sich auch in Zukunft Geld verdienen lässt, dann ist es nur konsequent, sich über Weiterentwicklungsmöglichkeiten dieses Modells Gedanken zu machen. Dies erscheint mir sinnvoller, als sich beispielsweise wie AOL mit Social Media-Kram aufzuhalten, den andere ohnehin besser können.

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Sich an eine Kundschaft zu wenden, die bereits dazu bereit ist, für ein Goody (in diesem Fall Rabatt-Punkte) auf Anonymität bei ihrem Einkauf zu verzichten, ist clever. Die zu leistende Überzeugungskraft dürfte gering sein, um diese Menschen dazu zu bewegen, die über sie bereits gesammelten Daten auch noch für Online-Werbung benutzen zu dürfen. Zumal sie dafür einserseits zusätzliche Bonus-Punkte erhalten und andererseits beide Unternehmen versichern, dass die Daten anonym verwendet werden. Wer Letzteres einmal geglaubt hat, wird es auch ein zweites Mal glauben.

Durch den Coup erhält Yahoo Informationen auch zu jenen Produkten, die von den Usern nicht online erworben werden. Hierdurch setzt es sich von anderen Unternehmen ab, die ebenfalls Behavioral Targeting praktizieren und erscheint dadurch natürlich sehr viel interessanter für Werbekunden als die Konkurrenz. Ein Lebensmittelhersteller kann beispielsweise sein Produkt oder seine Produktlinie online pushen, obwohl sie vom User nie über das Internet bezogen wird.

Wie seht ihr das: Wird die Kooperation von Yahoo und Nectar von Erfolg gekrönt sein oder vom Kunden völlig ignoriert werden? Gebt eure Meinung bitte hier ab:

(Marek Hoffmann)


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