Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Software-Schwachstellen: Hacker lässt kein gutes Haar an Apple – aber an Microsoft

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marek Hoffmann
Teilen

Ja, das sitzen sie nun, der Apple-André und der Microsoft-Marek. Und streiten mit gebotenem, journalistischen Abstand zum  Gegenstand über die Behauptung eines ehemaligen Hackers, wonach in Bezug auf das Thema Sicherheit der Software Microsoft Apple überlegen sei. Oder, um es ein wenig schmeichelhafter auszudrücken: Die Cupertinos hinken mit ihren Sicherheitsstandards den Redmondern noch etwas hinterher. Marc Maiffret, der seine kriminelle Karriere an den Nagel gehängt hat und nun seine Brötchen als Chief Security Architect der von ihm mitgegründeten Sicherheitsfirma FireEye verdient, könnte durchaus wissen, wovon er da spricht. Nicht nur deswegen, weil er eben ein Hacker war, sondern weil er lange Zeit als Sicherheitsexperte – mit dem Spezialgebiet „Identifizierung von Software-Schwachstellen“ – bei Microsoft in Lohn und Brot stand. Tja, genau das aber läßt so ein wenig an seiner Unbefangenheit respektive Objektivität zweifeln. Gucken wir also mal, was er denn so Substanzielles zu sagen hat.

Neben der bereits erwähnten Anschuldigung und dem Zusatz, dass Apple seine Endkunden nicht so gut schützen könne wie Microsoft, fügt er in Bezug auf Sicherheitsaspkete hinzu: „Vor einem Jahr war es überwiegend eine Sache des Marketings. Die Leute beider Firmen [er stellt – wie andere auch – Adobe ebenfalls ein schlechtes Zeugnis aus] behandelten es wie ein Marketing-Problem.“ Und der Grund dafür liege seiner Meinung nach darin, dass man „hinter den Kulissen nicht über eine gute technische Infrastruktur“ verfüge.

Vor etwa einem halben Jahr hätte man in Cupertino aber die Zeichen der Zeit erkannt und verstanden, dass Sicherheitsaspekte – sowohl in positiver als auch negativer Form – große Auswirkungen auf das Unternehmen haben können. Daraufhin hätte Apple beispielsweise Mwende Window Snyder ins eigene Sicherheitsteam geholt und sie zur Chefin für Sicherheits-und Privacy-Angelegenheiten gemacht. Pikantes Detail: Die Dame war zuvor in ähnlicher Position für Microsoft tätig.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Zudem, so Maiffret, hätte sich Apple selbst dadurch in die Bredouille gebracht, dass man Mac OS als sicherer als Windows vermarkte. Dass dem aber nicht so sei, wäre auf Hacker-Contest schon viele Male unter Beweis gestellt worden, wo innerhalb von wenigen Stunden Schwachstellen im Apple-OS gefunden worden seien. „Wenn sie sie [die Sicherheit] ernst nehmen würden, würden sie nicht behaupten, sicherer als Microsoft zu sein. Denn sie sind es nicht.“ Und dann bekommen die Apple-Jünger auch noch ihr Fett weg: „Die Apple-Community ist ziemlich ignorant, was die Risiken in Bezug auf Apple betrifft, die es da draußen gibt.“ Der Grund, warum in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit Apple sehr viel seltener Ziel von Hacker-Angriffen sei als der Konkurrent aus Redmond, bestehe darin, dass Microsofts Marktanteil einfach unverhältnismäßig höher sei.  

Zuletzt würde Microsoft auch im Bereich Quellcodes einen besseren Job abliefern als Apple. Das OS aus Cupertino laufe auf der Basis eines Unix-Betriebssystems und Apple würde sich an dem bedienen, was von anderen bereits entwickelt worden sei: „Es gibt nichts Eigenes an Apple und deren Entwicklungen.“ Man habe bisher „nur einen Bruchteil von Apples Verletzbarkeit zu sehen bekommen, weil sich niemand darum schert, die Schwachstellen aufzuzeigen“. 

Joah, starker Tobak. Und in meinen Augen ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Die meisten der Argumente kennt man ja bereits, etwa dass Microsoft aufgrund seiner Popularität und Größe von Hackern lange Zeit „bevorzugt behandelt“ worden wäre – und Apple den Status eines Underdogs hätte, der von den Hackern verschont bleibt, weil sie sich daran nicht profilieren können. Es fehlt mir aber die Substanz in den Aussagen, ein paar greifbare Beispiele, die die Aussagen bis zu einem gewissen Grad überprüfbar machen. Ohne die klingen die Anschuldigen zu stark nach Polemik.

(Marek Hoffmann / Bild: Register)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Senior Digital Marketing Manager (all genders)
EO Executives in Großraum Frankfurt am Main
Social Media Manager (m/w/d)
Digital Vision Academy in Deutschland, Berlin, Nürnb...
Online Marketing Manager (m/w/d) für Herstell...
Baumann Unternehmensberatung AG in Münster - Dortmun...
Praktikant:in im Bereich Social Media und Onl...
2perspectiveS GmbH in München
Online Marketing Manager Paid Social (m/w/d)
Stage Entertainment GmbH in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Datenschutz
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarek Hoffmann
Folgen:
Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.
Vevor

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

WhatsApp erweiterten Chat-Datenschutz aktivieren Chats schützen blockieren
SOCIAL

WhatsApp-Chats schützen: Erweiterten Datenschutz aktivieren

100-Tage-Regelung Schufa
MONEY

Die 100-Tage-Regelung der Schufa – das musst du wissen

Werbe ID ausschalten, Smartphone, Datenschutz, Werbung, Cyberschutz, Datenhandel, Tracking, iOS, Android
TECH

Dein Smartphone hat eine Werbe ID: So kannst du sie ausschalten

Friedrich Merz Patientenakte Daten Krankenkassenbeitrag
MONEYTECH

Geringere Krankenkassenbeiträge gegen Daten: Das steckt hinter dem Merz-Vorschlag

Datenschutz DeepSeek DSGVO Europa KI Künstliche Intelligenz China
TECH

Datenschutz: DeepSeek scheint es an „ziemlich allem zu fehlen“

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?