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Forscher entwickeln neue Methode zur Kraftstoffgewinnung aus dem Meer

Felix Baumann
Aktualisiert: 22. März 2019
von Felix Baumann
Das Meer könnte bald Lithium liefern (Bild: frank mckenna)
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Wir können beobachten, dass über die Jahre Forscher und Erfinder immer kreativer bei der Entwicklung von nachhaltigen Lösungen vorgehen. So berichteten wir euch bereits über neuartige Windkraftwerke, die ohne Rotoren auskommen und auf diese Weise an überdimensionierte Zigaretten erinnern und auch das Material Graphen könnte möglicherweise eine Energiequelle der Zukunft sein. Jetzt gibt es einen neuen Vorstoß aus Kalifornien, der die nachhaltige Gewinnung von Kraftstoff aus dem Meer anstrebt.

Konkret hat ein Team aus Wissenschaftler rund um Hongjie Dai aus Stanford einen Lösungsvorschlag erarbeitet. Basis hierfür bildet der Vorgang der Elektrolyse, der Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten kann. Dafür wird eine Gleichspannungsquelle an die Bestandteile Anode und Kathode angeschlossen und auf diese Weise Strom durch eine Flüssigkeit geleitet. Je nachdem, wie die Bestandteile eines Stoffes geladen sind, wandern diese zur Anode oder Kathode und lagern sich dort ab. Ein Vorteil des so zu gewinnenden Wasserstoffes ist, dass bei der Verbrennung (beispielsweise in einem Fahrzeug) keinerlei Schadstoffe entstehen.

Aber zurück zur Forschung. Bisher war die Herstellung von Wasserstoff per Elektrolyse nur mit gereinigtem Wasser möglich, das verständlicherweise eher selten in der Natur vorkommt. Würde man das salzige Meerwasser verwenden, wären die eingesetzten Geräte nach ungefähr 12 Stunden wegen der Korrosion nicht mehr einsetzbar. Deshalb haben sich Dai und ihr Team etwas Besonderes einfallen lassen.

[mg_blockquote cite=“Honjie Dai“]We barely have enough water for our current needs in California.[/mg_blockquote]

Die Lösung ist den Nickelkern als wichtige Komponente mit einer Mischung aus Nickel-Eisen-Hydroxid und Nickel-Schwefel zu umhüllen. Das sorgt dafür, dass selbst das hartnäckige Salzwasser diesen Kern nicht beschädigen kann und trotzdem eine Elektrolyse möglich ist. Der Test wurde zwar bisher lediglich im Labor durchgeführt, zeigt aber, dass mit dieser Lösung ein Einsatz in über 1.000 Betriebsstunden ermöglicht werden soll.

Auch, wenn die neue Herangehensweise noch relativ am Anfang steht, sehen wir ein zunehmendes Engagement der Menschen weltweit, wenn es um den Klimaschutz geht. Logischerweise sollte sich das Team rund um Honjie Dai in Zukunft auch noch weitere Fragen stellen. Ein Einsatz macht meiner Meinung nach ökologisch nur wirklich Sinn, wenn der benötigte Strom aus nachhaltigen Quellen bezogen wird. Außerdem ist mir noch nicht ganz klar, was nach den „mehr als 1.000 Betriebsstunden“ passiert. Ist das Gerät dann kaputt oder lässt es sich einfach wieder aufbereiten? Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie mit diesen weiterführenden Themen umgegangen wird und freue mich schon auf eine bessere Zukunft.

Quelle: engadget

Weitere gute Ideen:

  • Stromerzeugung: Die Windturbinen der Zukunft haben kein Windrad mehr
  • Bloomberg will das Thema Umweltschutz jetzt in die eigene Hand nehmen
  • Dänemark ab 2030 ohne Verbrenner und Umweltbundesamt will 1,5 m² für einen Autoparkplatz
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THEMEN:BTEnergieForschung
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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
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