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Die Flut der vermeintlichen SMS- und Mail-Nachfolger: eine Übersicht

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 25. Oktober 2011
von Jürgen Vielmeier
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Hat die SMS ausgedient? Nein, wenn man sich anschaut, dass die Deutschen immer noch 116,9 Millionen SMS pro Tag verschicken, jeder Deutsche also im Schnitt rund 1,5 SMS pro Tag. Ja, wenn man sich anschaut, dass man immer noch 29 Cent und mehr für lausige 160 Zeichen bezahlen kann. Dass das praktisch kostenlos geht, war einst die Killeranwendung eines Blackberrys und dessen Nachrichtensystems BBM. Heute gibt es zahlreiche Anbieter, die mit eigenen Messengern die ultimative Lösung anbieten. Ein Königsweg ist da noch nicht gefunden, aber wir wollen euch trotzdem mal vorstellen, was es da eigentlich so alles gibt. Ohne Garantie auf Vollständigkeit.

SMS

Am Anfang der mobilen Kommunikation war die SMS. Heute ist sie also immer noch beliebt, obwohl sie für den Wucherpreis von bis zu 39 Cent bei nur 160 Zeichen am wenigsten bietet. Warum sie dann überhaupt noch genutzt wird? Weil sie recht zuverlässig auf eben jedem Handy eintrudelt.

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Plattformen: Handy, Smartphones.
Vorteile: Zuverlässig, auf jedes Handy, auch im Ausland verfügbar
Nachteile: Teuer, keine Desktop-Version

WhatsApp

Vorläufer für das iPhone gab es schon vorher. Der Message-Dienst WhatsApp aus Kalifornien hat sich aber schnellstens als erste echte Profi-Lösung etabliert, der praktischerweise noch das eigene Telefonbuch nach Kontakten durchleuchtet. Bietet die Vorteile des Instant Messenging und präsentiert sich dabei dank Push wie eine kostenlose SMS.

Plattformen: iOS, Android, Blackberry, Symbian (Nokia)
Vorteile: Mehrere Plattformen, leichte Installation, im Betrieb kostenlos
Nachteile: Keine Desktop-Version, für iOS einmalig kostenpflichtig, Serverprobleme

Kik

Kik ist wie WhatsApp ein mobiler Instant Messenger für verschiedene Plattformen. Der Registrierungsprozess ist etwas schwieriger, dafür sind Serverprobleme hier seltener. Kik werkelt zuverlässig.

Plattformen: iOS, Android, Blackberry, Windows Phone
Vorteile: Kostenlos, zuverlässig, mehrere Plattformen
Nachteile: Keine Desktop-Version, Registierung aufwändig

TextMe

TextMe ist ein mobiler Instant Messenger Wie WhatsApp oder kik, für die drei wichtigsten mobilen Systeme. Zusätzlich gibt es die – umständliche – Möglichkeit, Nachrichten über die TextMe-Website zu verschicken.

Plattformen: iOS, Android, Windows Phone, Browser
Vorteile: Kostenlos, mehrere Plattformen
Nachteile: Keine Desktop-Version, etwas anfällig, Browser-Version ausbaufähig


Status Quo der aktuellen Messenger. Einige, wie ChatOn, haben für die Zukunft die Verfügbarkeit auf deutlich mehr Plattformen angekündigt.

MySMS

MySMS aus Österreich bricht den Ansatz der mobilen Instant Messenger auf, nur Smartphones zur Verfügung zu stehen. Die Software gibt es auch für Windows, Mac und als App für den Browser Chrome. Die Anwendung findet automatisch heraus, ob der Empfänger kostenlos (MySMS friends) oder kostenpflichtig (SMS) erreicht werden kann. Verschickt man eine native SMS, die man über den Dienst eingekauft hat, kostet diese weltweit nicht mehr als 8 Cent.

Plattformen: iOS, Android, Windows, Mac, Chrome, SMS
Vorteile: Native SMS möglich, Desktop-Versionen
Nachteile: nur zwei mobile Systeme, SMS kostenpflichtig

ChatOn

Samsungs ChatOn soll ein echter SMS-Ersatz werden. Mit einer entsprechenden Software sollen sich Nachrichten quer über alle Systeme verschicken lassen, egal ob Smartphones, Mac oder PC. Das ist aber noch Zukunftsmusik, bislang gibt es nur eine Android-Version. Native SMS soll man nicht verschicken können.

Plattformen: Bislang nur Android.
Vorteile: Multiplattformstrategie geplant, weitere Funktionen wie Bildbearbeitung
Nachteile: keine nativen SMS, noch keine anderen Systeme verfügbar, keine eigene Website.

Yuilop

Yuilop

Das Problem, dass mobile Messenger keine nativen SMS verschicken können, will Yuilop mit einer kostenlosen 01570-Nummer umgehen, die problemlos neben der eigentlichen Mobilfunknummer genutzt werden kann. Zusätzlich kann man Nachrichten an andere Yuilop-Nutzer oder den Facebook-Chat verschicken.

Plattformen: iOS, Android (weitere mobile Plattformen angeblich bald)
Vorteile: Native SMS kostenlos, Multiplattform (geplant), Facebook-Chat integriert
Nachteile: Zahl der kostenlosen SMS begrenzt, keine Desktop-Versionen

Pinger

Pinger verschickt „echte“ SMS an eine 01570-Mobilfunknummer und dient darüber hinaus als mobiler Instant Messenger. Die Zahl der kostenlosen SMS ist begrenzt. Erhält man selbst welche, lädt sich das Konto wieder auf.

Plattformen: iOS, Android
Vorteile: Native SMS kostenlos
Nachteile: Zahl der kostenlosen SMS begrenzt, keine Desktop-Version

iMessage

Interessanter Ansatz: Seit iOS 5 schickt Apple Kurznachrichten an andere iOS-Nutzer nicht mehr als SMS, sondern automatisch als kostenlose iMessage. Der Dienst ist allerdings auf Apples eigene iOS-Systeme begrenzt.

Plattformen: iOS
Vorteile: Automatisch kostenlos, erscheint wie eine SMS im Nachrichteneingang
Nachteile: Nur iOS-Geräte

Blackberry Messenger (BBM)

Wenn man so will: der Original-SMS-Ersatz: BBM. Bietet alle Funktionen eines mobilen Instant Messengers und soll in seiner neuen Funktion auch Nicht-Blackberrys mit nativen SMS beliefern – allerdings zum regulären Preis des Mobilfunkproviders.

Plattformen: Blackberry OS
Vorteile: Kostenlos, fest in Blackberry integriert, gilt als sehr sicher.
Nachteile: Nur für Blackberrys

Facebook

Spätestens seit Facebook vergangene Woche seinen Messenger in Deutschland vorgestellt hat, gilt das Social Network auch hierzulande als Alternative zu mobilen Instant Messengern. Die Nachrichten werden angezeigt wie eine SMS und sind dank Facebooks Browser-Version auf fast allen Plattformen verfügbar.

Plattformen: Praktisch alle Smartphones, auch Feature Phones, alle Desktops dank Browser-Version.
Vorteile: siehe Plattformen: praktisch überall verfügbar
Nachteile: Keine native SMS, Daten in Facebooks Hand, nur für Facebook-Mitglieder

Skype

Der Chat des VoIP-Marktführers Skype ist auf einer Vielzahl von mobilen Betriebssystemen verfügbar, außerdem für Windows, Mac, Linux und einige Fernsehgeräte. Auf Smartphones lassen sich Push-Nachrichten fast wie eine SMS anzeigen. Auf einfachen Handys gibt es Skype allerdings nicht.

Plattformen: iOS, Android, Symbian, Windows, Mac
Vorteile: Viele Systeme, viele Nutzer, auch der Versand kostenpflichtiger, nativer SMS via Skype-out möglich
Nachteile: keine Skype-Version für einfache Handys, nur verfügbar wenn online

ICQ, Trillian und Co.

Auch die Legenden des Instant Messenging haben auf das mobile Zeitalter umgesattelt. Als Beispiel sei hier ICQ genannt, das Versionen für eine Vielzahl an Betriebssystemen bietet. Der SMS-Versand über ICQ ist möglich, einige Versionen haben auch den Facebook-Chat integriert.

Plattformen: iOS, Android, Windows Mobile (aber nicht Windows Phone), Java, mobiler Browser, Windows, Mac, Linux, Browser
Vorteile: Hoher Nutzerkreis, auf einer Vielzahl von Systemen verfügbar, SMS-Versand möglich
Nachteile: Kontakte nur erreichbar, wenn online

E-Mail

Last but not least sollten wir den Klassiker nicht vergessen: die E-Mail, die immer noch den unschlagbaren Vorteil bietet, dass kein Unternehmen den Anspruch erhebt, die Daten darin gehörten ihnen. Und auch wenn das Medium etwas altmodisch geworden ist, wüsste ich niemanden, der auf seine E-Mail-Adresse bereits verzichten mag. Läuft auf fast allen Systemen und hat – für Nostalgiker – sogar eine Betreffzeile…

Plattformen: Alle Betriebssysteme, mobil wie Desktop, Feature Phones
Vorteile: Nahezu überall verfügbar, fast jeder hat eine E-Mail-Adresse
Nachteile: Leute, die „nur ein Handy“ haben, sind damit unterwegs nicht erreichbar. Aufgrund der täglichen E-Mail-Flut stellt kaum jemand E-Mail als Push-Benachrichtigung ein. Man darf also nicht erwarten, seine Kontakte dort schnell zu erreichen.

Fazit

Eine Bewertung der Dienste wollte ich bewusst nicht vornehmen. Einfach weil jeder Dienst oder jedes Medium, wie oben gesehen, immer noch Vor- und Nachteile hat. Langfristig überleben dürfte auf jeden Fall nur, wer auf eigentlich allen Systemen verfügbar ist und via SMS auch noch Leute erreicht, die dem Mobile Web noch nichts abgewinnen können. Eine gute Präsenz sehe ich derzeit bei Skype, MySMS, Facebook – und der guten, alten E-Mail.

(Jürgen Vielmeier, Grafiken: BT, Anbieter)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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