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Outsourcing bei Start-ups: Darauf kommt es bei Partnerschaften an

Carsten Lexa
Aktualisiert: 10. Dezember 2020
von Carsten Lexa
So kann eine Produktionspartnerschaft zwischen Start-ups und dem Mittelstand funktionieren. (Foto: Unsplash.com / My Life Through A Lense)
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Kooperationen von Start-ups und mittelständischen Unternehmen bieten große Potenziale für Kooperationen. Im dritten und letzten Teil der Artikelserie geht es um Produktionspartnerschaften beim Outsourcing von Start-ups und Mittelständlern. Christoph Baier von Ambivation und Carsten Lexa erklären, wodurch sich diese auszeichnen und welche Vor- und Nachteile sie sowohl für Start-ups als auch für Mittelständler bieten.

Wenn Mittelständler mit den Entwicklungen auf dem Markt mithalten wollen, müssen sie für Innovationen offen sein. Das bedeutet auch: Offenheit für neue Partnerschaften. Mittelständische Betriebe können dabei von Kooperationen mit Start-ups profitieren – und andersherum.

Wir haben bereits darauf geschaut, welche Vorteile Innovationspartnerschaften und Kundenbeziehungen bieten. Heute, im dritten und letzten Teil dieser Artikelserie, blicken wir auf das Outsourcing der Produktion und Produktionspartnerschaften zwischen Start-ups und Mittelständlern.

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Outsourcing als Modell für Start-ups?

Neben einer guten Beziehung zu ihren Kunden müssen Start-ups auch die Beziehung zu ihren Lieferanten und Produktionspartnern pflegen. Besonders relevant für Start-ups sind dabei Kooperationen mit Partnern, die Assets haben, die ihnen selbst fehlen oder, die sie nicht selbst bewältigen können, wie etwa in der Produktion oder Logistik.

Gerade für Start-ups, die ein Hardware-Produkt anbieten oder anbieten wollen, kann das Outsourcing hier sinnvoll sein.

Denn Start-ups sollten sich zunächst auf ihre Kernkompetenzen fokussieren und ihre Assets dort einsetzen, wo es am sinnvollsten ist. Wenn die Kernkompetenz beispielsweise in der Entwicklung eines Produktes liegt und nicht in dessen Produktion, ist es oft hilfreich, die Produktion extern stattfinden zu lassen.

In dem Fall, dass die zur Produktion notwendigen Maßnahmen die Ressourcen des Start-ups überschreiten, können Produktionspartnerschaften sinnvoll sein, bei denen sie die Produktion outsourcen und an externe Partner übergeben.

Outsourcing nicht für jedes Start-up sinnvoll

Dabei ist zu unterscheiden: Verfügt ein Start-up über einen hohen Reifegrad und viele Assets, wie eine große Kundenbasis, Kapital, Mitarbeiter, Maschinen oder Anlagen („Asset-heavy“), dann kann es natürlich auch sinnvoll sein, die Produktion innerhalb des Start-ups selbst umzusetzen. Bei dieser Strategie profitiert das Start-up einerseits von der Kontrolle der Wertschöpfungskette und der ganzheitlichen Lernkurve.

Auf der anderen Seite wird dadurch jedoch viel Kapital durch die Bereitstellung der Assets gebunden und die Komplexität kann schnell steigen. Um den Kapitalbedarf zu decken, wenden sich Start-ups dann Investoren oder Banken zu. Oftmals ist es jedoch insbesondere am Anfang schwierig viel Risikokapital einzusammeln, um damit Anlagevermögen anzuschaffen. Und Banken vergeben generell nur sehr restriktiv Darlehen an Start-ups.

Verfügt ein Start-up jedoch nicht über viele Assets („Asset-light“), braucht es einen Partner, der das Jungunternehmen beispielsweise bei den Herstellungsprozessen unterstützen kann und die entsprechende Infrastruktur stellt, natürlich vorausgesetzt, dass dies für das Geschäftsmodell notwendig ist.

Produktionspartnerschaften: Pro und Kontra

Selbst wenn ein Start-up Asset-light ist, hat das Outsourcing der Produktion sowohl Vor- als auch Nachteile.

Ein Vorteil ist die Risikominimierung. Denn eigene Produktionsstätten sind für Start-ups oft risikoreiche Investition, da sich diese noch nicht rentieren und zudem für die Inbetriebnahme sowie den laufenden Betrieb viel Kapital benötigt wird.

Um dieses Risiko zu minimieren, kann es daher für Start-ups sinnvoller sein, sich dafür an große etablierte Unternehmen zu wenden, die entsprechende Leistungen bereitstellen können und mit diesen zu kooperieren.

Gleichzeitig entstehen neue Verantwortlichkeiten. Wenn man sich als Start-up für eine Produktionspartnerschaft entscheidet, muss man nämlich mit einem höheren Aufwand in der Kommunikation mit dem Produktionspartner rechnen.

Dadurch, dass im Rahmen der Produktion möglicherweise Betriebsgeheimnisse geteilt werden müssen, kann darüber hinaus die Sorge vor einem gewissen Kontrollverlust beim Start-up entstehen. Somit ist eine gute Vertrauensbasis zum Partner besonders wichtig.

Dennoch überwiegen in der Regel die Vorteile. Die Kapazitäten in eigenen Produktionsstätten sind häufig schwer planbar, oft begrenzt und bei Erfolg des Produktes schnell ausgelastet. Assets von externen Partnern hingegen haben oft größere Kapazitäten und ermöglichen damit das für Start-ups wichtige, skalierbare Wachstum.

Uniti: Erfolgsbeispiel für Outsourcing

Outsourcing wurde beispielsweise im Fall des schwedischen Elektroauto-Start-ups Uniti eingesetzt. Es orientierte sich dabei nach eigener Angabe am Open-Source-Prinzip und vermied deswegen gezielt Investoren aus der Automobilindustrie. Über eine Crowdfunding-Kampagne konnten jedoch innerhalb mehrerer Wochen 1,2 Millionen Euro eingesammelt werden.

Uniti kooperierte bei der Herstellung des E-Autos mit dem Münchener Technologiekonzern Siemens. Siemens Nordics unterstützte die Produktion von 50.000 E-Autos in Schweden, basierend auf der Entwicklung von Uniti.

Das Start-up plante zudem, die Produktion in einer vollautomatisierten Industrie-4.0-Fabrik stattfinden zu lassen, ohne menschliche Arbeitskräfte. Der Aufbau einer eigenen Produktionsanlage für das entwickelte E-Auto wäre weder in demselben Zeitrahmen noch mit den vorhandenen Mitteln möglich gewesen.

Die Zusammenarbeit mit Siemens Nordic erwies sich als Erfolg. Allerdings wurde Uniti vom Corona-Ausbruch stark getroffen. Wie es mit dem Unternehmen weitergeht, ist derzeit ungewiss.

Fazit

Um Risiken zu minimieren, kann es für Start-ups Sinn ergeben, sich an einer Asset-Light-Strategie zu orientieren. Wichtig dabei ist, dass sie mit verlässlichen Partnern zusammenarbeiten.

Gleichzeitig sind Produktionspartnerschaften mit Start-ups auch für Mittelständler interessant.

Mittelständische Unternehmen, die partnerschaftlich mit Start-ups umgehen, gewinnen so neue Kunden und können ihre Ressourcen besser auslasten.

Das Start-up wiederum bekommt durch die Zusammenarbeit mit dem Partner im Bereich Produktion oder Logistik eine gute Basis für skalierbares Wachstum.

Am Ende können sowohl Start-ups als auch Mittelständler vom Outsourcing profitieren.

Auch interessant: 

  • So gelingen Innovationspartnerschaften zwischen Start-ups und Mittelstand
  • Worauf es bei Kundenbeziehungen zwischen Start-ups und dem Mittelstand ankommt
  • Wie Start-ups und mittelständische Unternehmen zusammen arbeiten können
  • Das sind die 5 größten Beziehungskiller zwischen Start-ups und Mittelstand
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THEMEN:Start-upsUnternehmen
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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.

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